Der Roborock S7 wurde lange erwartet und heiß ersehnt. Nun ist das neue Modell nicht nur für alle erhältlich, sondern durfte bereits auch schon unser Testverfahren absolvieren. Als größte Besonderheit ist dabei ganz klar das sogenannte Sonic Mopping mit Vibra-Rise hervorgestochen. Der Roboter kann mit seinem Wischtuch nämlich nicht nur schrubben, sondern es auch anheben, wenn er auf einen Teppich fährt. Alle weiteren Details und was der neue Roborock sonst noch zu bieten hat, klären wir im folgenden Testbericht.
Verfügbare Sets
Inhaltsverzeichnis
- Verfügbare Sets
- Das Wichtigste auf einen Blick
- Unterschied zum Vorgängermodell
- Vorteile
- Nachteile
- Lieferumfang
- Inbetriebnahme
- Preisverteilung unter den Saugrobotern
- Navigation & Hindernisse
- Saugleistung Hartböden
- Saugleistung Teppiche
- Wischleistung
- Laufzeit & Ladezeit
- Lautstärke
- Reinigungsmodi
- Steuerung
- App
- Features
- Wartung & Pflege
- FAQ
- Fazit
- Bewertung
- Produktdaten
- Kundenerfahrungen
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Das Wichtigste auf einen Blick
Multitasking ist für den Roborock S7 überhaupt kein Problem: Er kann nämlich saugen und auch wischen – und das sogar in einem Durchgang.
Ja, der intelligente Saug-Wisch-Roboter beherrscht es, genaue Grundrisskarten anzulegen. Auf Wunsch ist es sogar möglich, vier ganze Etagen abzuspeichern.
Es gibt Bereiche, die für den Roboter Tabu sind? Gar kein Problem, denn per App lassen sich einfach an jeder Stelle virtuelle Abgrenzungen einzeichnen.
Am überzeugendsten arbeitet der S7 ganz klar auf harten Böden. Doch auch auf den meisten Teppichen erbringt er eine solide Leistung. Nur für Teppiche mit hohem Flor ist er nicht geeignet.
Bis zu 2 cm hohe Hürden, wie etwa Türschwellen, kann der Roboter problemlos selbst überwinden.
Der Roboter kommt sogar unter Möbelstücke, die nur 10 cm Abstand zum Boden haben. So wird es auch im letzten Winkel sauber.
Die Zeitplanung ist eine sehr gute Möglichkeit für die Schaffung von zusätzlichem Komfort. Werden Reinigungen geplant, nimmt der Roboter die Arbeit selbstständig auf und muss nicht mehr manuell gestartet werden.
Der Roboter erkennt Teppiche: Beim Saugen erhöht er automatisch seine Leistung, beim Wischen weicht er je nach Einstellung aus oder hebt einfach seinen Mopp an.
Das Design der Hauptbürste wurde geändert: Im Vergleich zu den Vorgängern ist diese beim Roborock S7 nicht mehr borstig, sondern komplett aus Gummi. Dadurch kommt der Roboter noch besser mit Haaren zurecht.
Der S7 ist zwar nicht auf die Erkennung von Hindernissen spezialisiert, Sie können sich aber darauf verlassen, dass es nicht zu festen Kollisionen kommt.
Die Bedienung des Roboters erfolgt hauptsächlich per App. Die Roborock App ist dabei nicht nur verständlich aufgebaut, sie bietet auch viele Funktionen, so dass es Ihnen an nichts fehlen wird.
Pro Akkuladung kann der Roboter starke 210 m² saugen. Da er aber bei Bedarf automatisch aufladen fährt und dann wieder weitermacht, ist er auch für deutlich mehr Wohnfläche geeignet.
Unterschied zum Vorgängermodell
Was ist der Unterschied zwischen dem Roborock S7 und dem Roborock S6?
Im Jahr 2019 hat Roborock den S6 hervorgebracht. Mit dem Modell S7 hat der Roboter 2021 nun einen Nachfolger bekommen. Und es gibt ein paar Neuerungen. Die größten Verbesserungen hat mit Sicherheit die Wischfunktion erfahren. Zum einen kann die Wasserabgabe beim S7 nun genau per App reguliert werden, da sie über eine elektrische Pumpe gesteuert wird. Zum anderen und das ist doch ein großer Fortschritt, kann das Wischtuch den Boden durch eine Schall-Vibrationstechnologie bis zu 3.000 Mal pro Minute schrubben und sich außerdem um 5 mm anheben, wenn der Roborock auf einen Teppich oder zum Aufladen fährt. Das alles kann der S6 noch nicht bieten. Außerdem wurde die Kapazität des Wassertanks mehr als verdoppelt, die Saugstärke wurde angehoben und das neue Modell besitzt eine Vollgummi-Hauptbürste ohne Borsten und kommt so noch besser mit Haaren zurecht. Es gibt viele Gründe, warum der Roborock S6 lange Zeit einer der beliebtesten Saugroboter war – aus unserer Sicht ist jetzt aber die Zeit des S7 gekommen.
Mit der Wischfunktion des S7 möchte Roborock neue Maßstäbe setzen! Doch auch an der Saugleistung wurde kräftig gefeilt!
Vorteile
- schrubbt den Boden beim Wischen
- selbstständiges Anheben des Mopps
- neue Vollgummi-Hauptbürste
- sehr starke Saugleistung
- präzise Kartierung mehrerer Ebenen
- Auto-Entleerungsstation erhältlich
Nachteile
- kein zusätzliches Zubehör
- schwache Leistung auf Teppich
- wischt nicht bis ganz an den Rand
Lieferumfang
Ziemlich massiv und robust, ansprechend designt und hochwertig verarbeitet: Das ist der erste Eindruck, den wir vom Roborock S7 haben. Im Paket enthalten ist alles was für den sofortigen Betrieb des Roboters benötigt wird – aber auch nicht mehr. Nach einer gewissen Zeit wird es notwendig sein, etwa den Filter auszutauschen. Derartige Ersatzteile werden aber nicht direkt in mehrfacher Ausführung mitgeliefert.
Während früheren Roborock Modellen immer eine feuchtigkeitsbeständige Matte für den Bereich bei der Ladestation beigelegt wurde, ist diese beim S7 nicht mehr zu finden. Das hat aber einen guten Grund. Falls das Wischtuch angebracht ist, hebt der S7 es einfach an, sobald er zur Ladestation fährt. So sind Feuchteschäden am Boden auszuschließen und die nicht gerade ansehnliche Matte wird nicht länger benötigt.
Der Lieferumfang setzt sich folgendermaßen zusammen:
- Saugroboter samt Bürsten, Filter, Schmutz- & Wasserbehälter
- Wischtuchhalterung samt Wischtuch
- Ladedock samt Stromkabel
- Gebrauchsanleitung
Alles was zum Start benötigt wird, ist im Lieferumfang inkludiert. Ersatzteile wurden nicht obendrauf gelegt, können später aber jederzeit nachbestellt werden.
Inbetriebnahme
Einmal auf den Knopf gedrückt und schon nimmt der Roborock die Arbeit auf. Wer allerdings alle Funktionen nutzen möchte, was natürlich sehr zu empfehlen ist, kommt nicht drumherum, den Roboter mit der Roborock App zu verbinden. Wie dieser Vorgang, der in wenigen Sekunden von statten geht, erfolgt, erklären wir Ihnen nun kurz.
Schritt-für-Schritt Anleitung
- Ladestation anstecken und gegen eine Wand stellen. Dabei sollten die notwendigen Mindestabstände beachtet werden. Seitlich sind das jeweils 1,5 Meter, vor der Station 0,5 Meter.
- Stellen Sie den Roboter nun auf die Station, um ihn laden zu lassen.
- Laden Sie die Roborock App auf Ihr Smarphone und erstellen Sie ein Konto.
- Sobald Sie in der App auf „Saugroboter hinzufügen“ getippt haben, sollte Ihnen der Roborock S7 angezeigt werden. Wählen Sie ihn nun aus.
- Der Roboter wird verbunden, sobald Sie die WLAN-Daten eingegeben haben.
- Genutzt werden kann der Saug-Wisch-Roboter, sobald Sie abschließend noch die Benutzervereinbarung sowie die Datenschutzrichtlinie bestätigt haben.
Verbinden Sie das Gerät am besten direkt mit der App. Das dauert nur ein paar Minuten.
Preisverteilung unter den Saugrobotern
So sehr wie sich die einzelnen Roboter in unseren Tests unterscheiden, so sehr unterscheiden sich auch ihre Preise. Unsere Grafik zeigt auf einen Blick, wie viele der von uns getesteten Geräte in die einzelnen Preisklassen fallen.
Ja, es gibt günstigere Geräte. Aber für das, was der fortschrittliche Roborock Roboter zu bieten hat, ist sein Preis sehr vernünftig.
Bestimmt ist Ihnen bereits die runde Sensoreinheit an der Oberseite des Roboters aufgefallen. Dabei handelt es sich um einen sogenannten LiDAR-Sensor, der zur Navigation und Kartenerstellung dient. So ist es dem Roborock möglich, seine Reinigungsrouten zu planen und mit System an die Arbeit zu gehen. Größere Räume unterteilt er dabei in einzelne Zonen, um garantieren zu können, keine Stellen auszulassen.
Um die Fahrweise zu veranschaulichen, haben wir Sägespäne in einem 10 m² großen Raum verteilt und den Roboter dann saugen lassen. Aufgrund der extremen Verschmutzung die wir verursacht haben, haben wir direkt zwei Reinigungsdurchgänge eingestellt, damit das Gerät eine faire Chance hat, alles zu beseitigen.
Fazit: Zuerst werden die Kanten abgefahren und die Stellen unter den Stühlen und dem Tisch gesaugt, danach wird die übrige Fläche in geraden Bahnen von oben nach unten und wieder zurück gereinigt. Dieses Muster ist uns von Saugrobotern mit einer derartigen Navigation bereits vertraut und wird auch vom Xiaomi Roborock S7 angewendet. Uns gefällt das gut und die Reinigungsergebnisse unterstreichen die hervorragende Arbeitsweise des Roboters. Nach dem ersten Reinigungsdurchgang sind nur mehr wenige Sägespäne zu sehen. Nach einem weiteren Durchgang ist alles weg – mit Ausnahme von zwei kleinen Flocken. Dieses Ergebnis ist spitze und zeigt, wie gut der Roboter selbst mit solch starken Verschmutzungen zurecht kommt. Insgesamt hat er rund 20 Minuten gebraucht und damit auch relativ flott gearbeitet.
Kartenerstellung
Auf Wunsch kann der Roborock S7 auch ohne Kartenspeicherung genutzt werden. Wir raten aber auf jeden Fall dazu, die Speicherung in der App zu aktivieren. Denn erst durch die Kartenspeicherung werden viele Funktionen ermöglicht: Die Kartierung und Speicherung von bis zu vier ganzen Etagen, Raumbenennung, raumspezifische Planungen, individuelle Reinigungsanpassungen, virtuelle Sperrzonen und vieles mehr. Außerdem ist es ganz interessant, den Roborock in Echtzeit bei der Arbeit beobachten zu können, denn alle Bahnen die er fährt, zeichnet er in der Karte ein.
Wie viele Saugroboter erstellen Karten?
Wir lieben Roboter, die ihre Umgebung scannen um Karten zu erstellen, denn sie arbeiten viel präziser und bieten einen wesentlich größeren Funktionsumfang. Wie das Diagramm zeigt, ist eine derartige Kartenerstellung noch nicht selbstverständlich, mittlerweile aber doch bei den meisten Robotern in unserem Test zu finden.
Sperrzonen
Wir sehen es mittlerweile schon fast als Selbstverständlichkeit an, virtuelle Sperrzonen per App an jeder beliebigen Stelle erstellen zu können. Allerdings gibt es nach wie vor Saugroboter am Markt, die diese Funktion aufgrund einer fehlenden Kartenerstellung gar nicht oder nur mit zusätzlichem Zubehör wie etwa Magnetbändern bieten. Umso mehr schätzen wir die von Roborock gewohnt einfache Handhabung, die auch beim S7 verfügbar ist. Es gibt sogar drei unterschiedliche Arten, an virtuellen Sperrzonen.
Unsichtbare Wand: Dabei handelt es sich um eine Linie, die beliebig lang aufgezogen werden kann und dem Roboter den Weg abschneidet.
Sperrzone: Dabei handelt es sich um ein Viereck, dass beliebig groß aufgezogen werden kann und den Roboter von einem ganzen Bereich, der nicht befahren werden soll, fernhält.
Wischfreie Zone: Dabei handelt es sich um ein Viereck, dass beliebig groß aufgezogen werden kann und vom Roboter nur während des Wischvorgangs gemieden wird.
Wie viele Saugroboter bieten virtuelle Sperrzonen per App?
Der Roboter soll einen bestimmten Bereich meiden? Nichts leichter als das – zumindest wenn sich per App einfach virtuelle Abgrenzungen erstellen lassen. Hier sehen Sie, wie viele Geräte diesen Komfort bieten.
Hindernisse
Natürlich besitzt der Saug-Wisch-Roboter Stoßdämpfer, um sich selbst und andere Gegenstände zu schützen. Im Optimalfall sollte es aber erst gar nicht zu vielen Zusammenstößen mit Hindernissen kommen. Wie gut die Hinderniserkennung in der Realität funktioniert, testen wir in einem kleinen Parcours.
Fazit: Zuerst knüpft sich der Roboter die Flasche vor. Sie wird kurz touchiert, danach reinigt der Roborock aber berührungslos um sie herum. Danach macht er sich auf den Weg zum Türstopper, wo wir das gleiche Szenario erleben. Ganz ohne Berührung hat es bisher also noch nicht geklappt. Allerdings fällt auf, dass der Roboter den Türstopper beim neuerlichen Anfahren sehr wohl meidet. Das Kabel wird mitgezerrt, kann aber immer wieder abgeschüttelt werden. Und auch der Teppich verheddert sich nicht.
Wir sind froh, dass die Falsche nicht umgeschmissen wurde und es nicht zu hartnäckigen Verhedderungen gekommen ist. Das ist ein gutes Zeichen. Insgesamt liegt die Leistung des Xiaomi Roborock S7 hier im absoluten Durchschnitt. Da er nicht auf die Hinderniserkennung spezialisiert ist, wie etwa die Ecovacs Geräte Deebot Ozmo T8+ und Deebot N8 PRO+, kann er hier keine überragenden Ergebnisse erzielen.
Häufchen-Erkennung
Das Aufeinandertreffen von Haustieren und Saugrobotern sorgt immer für ein gewisses Gefahrenpotenzial. Wenn etwa dem Hund ein Malheur passiert und er ein Häufchen auf dem Boden hinterlässt, kann es vorkommen, dass der Roboter dieses in der ganzen Wohnung verteilt. Wir simulieren eine solche Situation daher auch in unserer Testreihe, möchten aber darauf hinweisen, dass beim Xiaomi Roborock S7 nicht mit einer derartigen Fähigkeit geworben wird. Es hat uns daher nicht überrascht, dass der Roboter über jedes der unechten Hundehäufchen gefahren ist.
Höhenüberwindung
Gut zu wissen ist, dass der Roborock S7 alle Hürden, also etwa auch Türschwellen, die maximal 2 cm hoch sind, problemlos überfahren kann. Höhere Hürden, wir haben den Test auch noch mit 2,5 cm gemacht, zwingen ihn hingegen zum Umkehren.
Minimale Höhe
Ein starkes Argument, das für die Anschaffung eines Saug-Wisch-Roboters spricht, ist, dass solch ein Gerät auch an Stellen reinigen kann, die sonst so gut wie unerreichbar sind. Also etwa auch unter dem Sofa oder dem Bett. Da das hier getestete Roborock Modell inklusive seiner Sensoreinheit 9,7 cm hoch ist, kommt er unter alle Möbelstücke, die zumindest etwas mehr Abstand zum Boden haben. Wir haben den Test mit einem 9,5 sowie einem 10 cm hohen Zwischenraum gemacht, wobei das Gerät natürlich nur unter den 10 cm säubern konnte.
Absturzsensoren
Der Roborock S7 besitzt 6 Klippensensoren, die ihn davor bewahren, zu fallen. Dass diese auch einwandfrei funktionieren, beweist unser Test auf einem erhöhten Podest. Der Saug-Wisch-Roboter fährt bis an die Kante, um wirklich den gesamten Schmutz mitzunehmen, dreht dann aber auch wieder rechtzeitig um, um nicht in die Tiefe zu stürzen. Das heißt, der Roboter kann auch im Bereich von Treppenabgängen unbeobachtet eingesetzt werden, ohne dass irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen notwendig sind.
Schwarzer Untergrund
Selbst Haushalte mit schwarzen Fliesen oder Teppichen oder anderen schwarzen Böden sind mit dem Roborock S7 gut beraten. Denn Probleme auf dunklen Untergründen, wie sie so manch anderer Saugroboter hat, kennt das Roborock Gerät nicht. Er behält selbst auf schwarzen Böden die Orientierung und kann so auch diese problemlos reinigen.
Teppicherkennung
Durch seinen Teppicherkennungssensor, kann der Roborock S7 Teppiche identifizieren. Er merkt sie sich auch und zeichnet sie sogar in der Karte ein. Sollte es einmal vorkommen, dass an einer bestimmten Stelle fälschlicherweise ein Teppich eingezeichnet wurde, der gar nicht vorhanden ist, kann dieser in der Karte auch einfach wieder entfernt werden.
Wenn die automatische Saugstärkenanpassung aktiviert ist, legt der Roboter den Turbo ein, sobald er auf einen Teppich fährt. Das heißt, auch wenn ansonsten in einem schwächeren Modus gesaugt wird, schaltet er auf Teppichen automatisch in den maximalen Saugmodus. So wird die größtmögliche Menge an Schmutz hervorgeholt.
Für den Umgang mit Teppichen während eines Wischvorgangs gibt es verschiedene Einstellungsmöglichkeiten. Diese nennen sich „Anheben, Meiden und Ignorieren“.
Sehr innovativ ist die Anhebe-Funktion. Wird diese gewählt, hebt der Roboter sein Wischtuch einfach an, wenn er auf einen Teppich fährt und kann so in einem Durchgang alle Hartböden saugen und wischen und dabei auch die Teppiche reinigen. Geeignet ist diese Einstellungen allerdings nur für sehr niedrige Teppiche, da durch das Anheben gerade einmal 5 mm gewonnen werden. Unser Kurzflorteppich mit einer Florhöhe von 9 mm wurde daher trotzdem nass, bei unserem flacheren Sisalteppich hat die Funktion aber wunderbar geklappt. Einziger Kritikpunkt ist, dass das Wischtuch nicht immer sofort angehoben und so der Randbereich der Teppiche meist noch etwas befeuchtet wird.
Eine Lösung für dieses Problem ist die Einstellung „Vermeiden“. Hierbei werden auch Teppiche mit höherem Flor geschützt, denn sobald diese Einstellung gewählt und das Wischtuch angebracht wird, umfährt der Roboter alle Teppiche. Sicherheitshalber hebt er trotzdem auch noch sein Wischtuch an, wenn er in die Nähe eines Teppichs kommt.
Wer keine Teppiche oder aber auch nur Gummimatten, die gewischt werden sollen, Zuhause hat, kann „Ignorieren“ wählen. Dann macht sich der Roboter gar keine Gedanken und wischt einfach alles mit.
Wie viele Saugroboter besitzen eine Teppicherkennung?
Diesmal veranschaulicht das Diagramm, wie viele Roboter beim Saugen mit einer Teppicherkennung punkten können. Ist diese Fähigkeit vorhanden, wird die Saugstärke auf Teppichen automatisch verstärkt.
Wir sind begeistert: Der Roborock kann Karten von bis zu vier Etagen abspeichern und hebt sein Wischtuch einfach an, wenn er auf einen Teppich oder in die Ladestation fährt.
Saugleistung Hartböden
Der Roborock S7 ist seinem Vorgänger, dem S6, natürlich noch ähnlich, er hat aber doch sehr viele Verbesserungen erfahren. Da unter anderem die Saugstärke um 25 Prozent angehoben wurde, aber auch die Hauptbürste neu designt wurde, versprechen wir uns eine noch bessere Reinigungsleistung. Um diese Erwartungen bestätigen – oder gegebenfalls auch dementieren – zu können, starten wir nun mit den Saugleistungstests auf Hartboden.
Kaffeebohnen
Den Start unserer Versuchsreihe bildeten 50 g Kaffeebohnen, die wir in unserem 1 m² großen Testbereich verteilt haben.
Fazit: Die Kaffeebohnen werden zwar gut aufgenommen, teilweise klingt es aber auch etwas unschön, wenn sie von den Rädern und der Bürste des Roboters, gegen den Boden gedrückt werden. Doch bleiben wir beim Saugresultat: Hier ist dem Roborock S7 auf jeden Fall direkt ein ordentlicher Start gelungen. Den überwiegenden Teil der Fläche konnte er makellos säubern. Nur in den Ecken sind kleine Rückstände liegen geblieben. Insgesamt ist das Ergebnis aber nur einen Katzensprung von der Perfektion entfernt.
Leinsamen
Für den zweiten Durchgang im Hartboden-Test, haben wir Leinsamen benutzt.
Fazit: Einmal zur Orientierung im Kreis gedreht und schon legt der smarte Roboter los. Unser kleiner Testbereich wird direkt entlang der Kanten abgefahren und schon ist der meiste Schmutz verschwunden. Einige Leinsamen hüpfen aber immer wieder auf bereits gesäuberte Stellen, weshalb es sehr gut ist, dass der Roboter hier mehrere Runden dreht. Zum Schluss – es wurde erneut etwa 2,5 Minuten lang gesaugt – sind aber beinahe nur mehr in den Ecken Rückstände vorzufinden. Mit der Reinigung dieser haben aber so gut wie alle runden Saugroboter ihre Schwierigkeiten und die Leistung des S7 ist vergleichsweise doch sehr stark.
Sand
Es wird schwieriger: Als nächstes galt es Sand mit einer Körnung von 0,4 – 1,2 mm zu beseitigen.
Fazit: Auch bei diesem Test zeigt sich, dass der Roborock Saugroboter ein Garant für saubere Böden ist. Denn obwohl wir wieder eine massive Verschmutzung erzeugt haben, kann der Roboter erneut fast alles beseitigen. Natürlich verteilt sich der Rückstand, der bleibt, wieder hauptsächlich auf die Ecken. Dass diese nicht ganz sauber werden, ist aber typisch für runde Saugroboter und dem Roborock S7 ist immer noch ein echt starkes Ergebnis gelungen.
Haare
Bei vielen Geräten verheddern sich Haare in den Bürsten, aus denen sie später mühselig entfernt werden müssen. Wir haben getestet, wie das beim Roborock S7 ist.
Fazit: Die Bürsten sind hier wahrlich Gold wert. Denn natürlich werden die Haare auch durch die Saugkraft angezogen, vor allem leisten aber doch die Bürsten Großes. Und so sind schon nach rund einer Minute, alle Haare Geschichte. Viel besser geht’s nicht. Ein riesen Vorteil ist außerdem, dass das Design der Hauptbürste geändert wurde. Sie hat nun keine Borsten mehr, sondern ist komplett aus Gummi. Das ist großartig, da das hartnäckigen Haarverhedderungen entgegenwirkt. So kommt es auch, dass der überwiegende Anteil an Haaren tatsächlich im Schmutzbehälter angekommen ist und nur relativ wenig von der Bürste abgezogen werden muss, was bei Saugrobotern doch sehr selten ist. So leicht war eine Bürste tatsächlich noch nie zu reinigen.
Tierhaare
So sehr man seine tierischen Mitbewohner auch liebt, es gibt nichts lästigeres als ihre Haare. Der Kampf dagegen scheint endlos – bis man sich einen geeigneten Saugroboter zulegt.
Fazit: So leicht wie dem Roboter das Aufsaugen der langen Haare gefallen ist, stellen auch die kurzen Tierhaare kein Problem für ihn dar. Allerdings bleiben hier doch vereinzelt ein paar Härchen liegen. Denn natürlich können die kurzen Haare nicht einfach von der Seitenbürste herangezogen werden. Bei der Masse an Tierhaaren, die wir zuvor verteilt hatten, ist der Rückstand aber wirklich als minimal zu betrachten. Von uns erhält der Roborock daher trotzdem ein großes Lob.
Katzenstreu
Katzenbesitzer wissen, etwas Streu aus dem Katzenklo landet immer daneben. Im Idealfall sollte der Roboter dies rückstandslos beseitigen.
Fazit: Die Fahrweise des Roborock wirkt bei dieser Aufgabe ziemlich chaotisch. Das endgültige Ergebnis gefällt uns aber ganz gut. Da war es für so manch anderen Saugroboter schon um ein Vielfaches schwieriger, den Bereich rund um das Katzenklo zu saugen. Allerdings ist es auch beim S7 so, dass der Boden durch das Zerreiben der Streu sehr verschmutzt und staubig zurückbleibt. Glücklicherweise besitzt er eine Wischfunktion, die wir hier direkt ausprobieren konnten. Bis ganz an den Rand kommt das schrubbende Wischtuch zwar nicht, die übrige Fläche wurde aber schön gesäubert.
Allen, für die die Säuberung von Teppichen nur eine untergeordnete Rolle spielt, können wir schon jetzt eine große Kaufempfehlung aussprechen. Denn der Roborock S7 hat sich auf Hartboden im Vergleich grandios geschlagen. Ein gleich gutes Ergebnis haben bisher nur sein Vorgänger der Roborock S6 sowie der Ecovacs Deebot N8 Pro+ erzielt. Und noch besser waren bisher nur der Roborock S6 MaxV sowie der Vorwerk Kobold VR300. Damit steht fest, dass der Roborock S7 also wirklich in der obersten Liga mitspielt. Und wir würden ihm sogar noch einen Pluspunkt verpassen: Denn selbst mit Massen an langen Haaren wird der Roboter spielend leicht fertig und die borstenlose Hauptbürste aus Gummi reduziert Verhedderungen immens.
Der Roborock S7 bekämpft garantiert selbst die intensivsten Verschmutzungen und ist auch für Haushalte, in denen viele lange Haare anfallen, ein echter Glücksgriff.
Saugleistung Teppiche
Durch die automatische Erkennung, saugt der Roborock S7 Teppiche immer mit voller Kraft. Ob diese ausreicht, um den gesamten Schmutz aus den Fasern zu ziehen, finden wir gleich heraus. Um ein besonders aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, verwenden wir dazu nicht nur einen, sondern drei verschiedene Teppiche. Wir legen auf einem florlosen Sisalteppich los, danach folgen aber auch noch Varianten mit kurzem und hohem Flor.
Florloser Teppich
Ein Teppich für den Eingangsbereich muss besonders robust und pflegeleicht sein. Im Rahmen unserer Versuchsreihe haben wir uns hier für einen reinen Sisalteppich mit 1.900 g/qm entschieden.
Kaffeebohnen
Den Anfang machten wieder die Kaffeebohnen. Auch bei diesem und den folgenden Tests, wurden je 50 g verstreut.
Fazit: Hier erlebt der Roboter durch die Rillen in unserem Sisalteppich eine ganz schöne Ruckelpartie. Zu stören scheint ihn das aber nicht, denn er kann seiner Arbeit weiterhin sehr gründlich nachgehen. Auf der Fläche ist so gar nichts liegen geblieben, während die Ecken alle noch sehr leicht verschmutzt bleiben. Insgesamt ist dem Roboter aber ein genauso starkes Ergebnis wie zuvor auf dem Hartboden gelungen. Hut ab!
Leinsamen
Die Leinsamen passten sich optisch gut an den florlosen Teppich an, wir wollten sie dennoch wieder loswerden und haben dafür den Saugroboter ins Rennen geschickt.
Fazit: Manche Leinsamen bekommen von der Seitenbürste etwas zu viel Schwung verpasst und heben ab. Aus unserem Testbereich werden aber nur einzelne Körnchen geschleudert. Doch obwohl der Roboter mit so viel Elan zur Tat schreitet, schafft er es nicht, alle Leinsamen aus den Rillen zu befreien. Und so bleiben über die gesamte Fläche, aber vor allem im Randbereich und in den Ecken doch ein paar Gramm der Verschmutzung zurück.
Sand
Die winzigen Sandkörner legen sich in den Vertiefungen des Sisalteppichs ab. Eine schwierige Angelegenheit.
Fazit: Trotz aller Bemühungen des Roboters scheinen die schwarzen Sandflecken auf dem Teppich nur in sehr geringem Ausmaß zu verschwinden. Und der anschließende Blick auf die Waage bestätigt das, was wir schon verschmutet haben: Diese Aufgabe war eine echte Challenge für den S7, weshalb er tatsächlich nicht einmal ein Fünftel mitgenommen hat.
Kurzflorteppich
Um die Saugleistung auf Kurzflorteppich zu testen, haben wir einen Teppich aus 100 % Polypropylen, mit einer Florhöhe von ca. 9 mm und einem Florgewicht von ca. 2000 g/m² verwendet.
Kaffeebohnen
Kaffeebohnen sind dem Roboter bereits vertraut – nun gilt es sie aber erstmals auf Kurzflorteppich einzusaugen.
Fazit: Zu Beginn ist es noch gut hörbar, wie eine Kaffeebohne nach der anderen in den Schmutzbehälter purzelt. Ein schönes Gefühl. Der Roboter schlägt sich auch wirklich gut, wobei es ihm im Randbereich – also dort wohin seine Seitenbürste nicht mehr reicht – doch deutlich schwerer fällt die Kaffeebohnen einzusaugen. Und so bleiben dort ein paar Häufchen zurück.
Leinsamen
Die Beseitigung der kleineren Leinsamen fällt schon etwas kniffliger aus.
Fazit: Die Leinsamen können sich dem starken Saugroboter nicht lange widersetzen. Im inneren Bereich der Testfläche ist nach Beendigung der Aufgabe daher nicht mal mehr ein Körnchen zu finden. Lediglich in den Ecken und entlang der Kanten ist etwas liegen geblieben. Doch auch dieser Rückstand fällt im Vergleich äußerst gering aus. Das Ergebnis ist also wirklich sehr stark.
Sand
Wer Kinder, einen Sandkasten und im Haus einen Teppich hat, kennt das Problem. Wir haben es mit schwarzem Sand simuliert.
Fazit: Die Kombination aus starker Saugkraft und der neuen Vollgummibürste ist erfolgreich bei der Arbeit, der Sand kann so ziemlich schnell beseitigt werden. Die kurze Saugzeit hat aber nicht ausgereicht, um die gesamte Verunreinigung loszuwerden.
Haare
Zusätzlich zum Hartboden haben wir lange Haare auch auf Kurzflorteppich getestet.
Fazit: Während die langen Haare vom Hartboden für den Roborock sehr einfach zu entfernen waren, fällt ihm die gleiche Aufgabe auf Kurzflorteppich deutlich schwerer. Die Seitenbürste ist ziemlich schnell von einem schwarzen Knäuel umwickelt, weshalb nur ein geringer Anteil an Haaren, tatsächlich im Schmutzbehälter angekommen ist. Auf dem Teppich sind schlussendlich dann aber doch nur ein paar einzelne Haare liegen geblieben.
Tierhaare
Wer Tiere hat, überlegt möglicherweise auf Teppiche zu verzichten. Wir haben getestet, ob der Roboter hier helfen kann.
Fazit: Ein Kinderspiel ist das Entfernen der Tierhaare vom Teppich für den Roboter sicherlich nicht. Es stellt ihn aber auch nicht vor Probleme. Und so schafft er es nach mehrmaligem Überfahren tatsächlich, so gut wie alle Tierhaare aufzusaugen. Zumindest entdecken wir mit freiem Auge keine sichtbaren Rückstände. Haustierbesitzer, die den Roboter täglich reinigen lassen, erfahren dadurch eine immense Arbeitsabnahme.
Hochflorteppich
Für den Hochflorteppich-Test haben wir uns für eine besonders dichte Variante entschieden. Genauer gesagt handelt es sich um einen Teppich aus 100% Polyester mit einer Florhöhe von 18 mm und einem Gewicht von 1.500 g/qm².
Kaffeebohnen
Hochflorteppiche sind für Staubsauger immer eine besondere Herausforderung. Wir haben dem Roboter auch darauf Kaffeebohnen verstreut.
Fazit: Der dichte Hochflorteppich und der Roborock S7 scheinen keine Freunde zu werden. Der Roboter hat darauf deutliche Fortbewegungsprobleme. Zum einen hatte er Startschwierigkeiten und ist auch danach viel langsamer unterwegs, zum anderen kann er auch nicht sein gewohntes Muster anwenden sondern fährt in eher planlos wirkenden Bahnen über die Fläche. Teilweise scheint er zu glauben, dass er Hindernisse vor sich hat, eine Ecke wurde daher gar nicht angefahren und direkt großzügig gemieden. Der Rückstand fällt so ziemlich stark aus.
Leinsamen
Leinsamen auf Hochflorteppich: Der Saugroboter sollte sich wohl ins Zeug legen.
Fazit: Andere Verschmutzung, gleiches Szenario: Der Roborock kann den Hochflorteppich zwar saugen, allerdings fährt er ziemlich langsam und wirkt irgendwie verwirrt. Durch die chaotische Navigation auf diesem Untergrund, schafft er es in den 5 Minuten, die wir ihm maximal zur Verfügung stellen, nicht alle Bereiche abzufahren und so bleibt doch einiges liegen. Interessant ist auch, dass er dieses Mal eine anderer Ecke großflächig gemieden hat, als noch zuvor bei den Kaffeebohnen. Wirklich erklären können wir das nicht.
Sand
Leinsamen auf Hochflorteppich waren schon schwierig – Sand auf dem gleichen Untergrund ist aber der Härtetest schlechthin.
Fazit: Und wieder passt dem Roboter etwas nicht – die erste Minute kommt er kaum vom Fleck. Dritter Test auf Hochflorteppich – dritte Ecke, die ausgelassen wird. Diesmal wieder eine andere als bei den beiden vorangegangenen Tests. Unser ehrliches Fazit lautet daher auch, dass dieser Roboter nicht für Teppiche mit hohem Flor geeignet ist. Da gibt es andere Geräte, die sich wesentlich besser schlagen.
Während wir nach den Hartboden-Tests absolut begeistert vom Roborock S7 waren, schwingt nun, nach den Teppich-Tests, leider etwas Enttäuschung mit. Doch hier müssen wir selektieren: Auf Kurzflorteppich hat der Roboter noch eine solide Leistung erbracht und auch auf dem florlosen Teppich war seine Performance zwar etwas unter dem Durchschnitt, aber noch ok. Geht es um die Reinigung von Hochflorteppichen, müssen wir aber ganz klar von diesem Gerät abraten. Darauf hat er nämlich akute Navigationsprobleme und kann so leider nicht effektiv arbeiten.
Hier gilt es abzuwiegen: Alles andere, was wir bisher vom S7 gesehen haben, bewegt uns nämlich klar zu einer Kaufempfehlung. Haben Sie keine Hochflorteppiche, gibt es auch keine Probleme. Und selbst wenn, besteht die Möglichkeit, die Teppiche als Sperrzonen zu markieren und diese auf herkömmlichem Weg selbst zu reinigen. Wer allerdings viele Teppiche hat, die ein Roboter im Alleingang bestmöglich säubern soll, sollte besser ein anderes Gerät wählen.
Falls Sie einen Saugroboter suchen, der sehr gute Erfolge auf Teppichen erzielt, ist der Roborock S7 nicht die beste Wahl.
Wischleistung
Die Neuerungen der Wischfunktion haben wir bereits kurz angeschnitten, nun möchten wir darauf aber auch noch etwas detaillierter eingehen. Der S7 ist mit Roborocks erstem Auto-Lifting-Mopp ausgestattet. Das bedeutet, sobald der Roboter einen Teppich erkennt, wird der intelligente Mopp einfach angehoben. So ist es möglich, in einem Durchgang Hartböden zu wischen und Teppiche zu saugen. Der Wischmopp fährt außerdem auch nach oben, wenn der Roboter mit der Arbeit fertig ist und aufladen fährt. Aber damit noch nicht genug, der Roborock beherrscht außerdem das sogenannte Sonic Mopping, wodurch der Wischmopp den Boden mithilfe einer Schall-Vibrationstechnologie bis zu 3.000 Mal pro Minute schrubben kann. Der Kombination dieser beiden Techniken hat Roborock den Namen VibraRise verliehen.
Soll gewischt werden, feuchten Sie das Wischtuch am besten etwas an, geben Sie es auf die Wischtuchhalterung und schieben Sie diese auf den Roboter. Natürlich muss auch der Tank mit Wasser befüllt werden. Mehr ist aber nicht zu tun, damit der Roboter loslegen kann.
Da die Wasserabgabe dabei durch eine elektronische Pumpe gesteuert wird, ist es möglich, den Feuchtigkeitsgrad genau per App zu bestimmen. Dabei kann zwischen vier Stufen gewählt werden, um wirklich jedem Boden gerecht zu werden. Und die Wasserabgabe erfolgt immer gleichmäßig. Das heißt, bei uns ist es noch nie vorgekommen, dass sich Tropfen oder Pfützen am Boden gebildet haben.
Kaffeeflecken
Um zu testen, ob der Roboter auch hartnäckige Flecken beseitigen kann, haben wir Kaffee auf den Boden gekleckst und eintrocknen lassen.
Fazit: Wer dem Roboter beim Wischen zusieht, merkt davon nichts, es ist aber tatsächlich so, dass er das Wischtuch nicht nur über den Boden streift, sondern den Untergrund damit effizient schrubbt. Und das zeigt Wirkung: Denn schon wenn der Roboter nur ein Mal über einen Fleck gefahren ist, bleibt nur die äußere Umrandung davon stehen. Der Roborock S7 schafft es vergleichsweise also extrem schnell, die Flecken zu entfernen. Hier hat er nur länger gebraucht, da er hartnäckig einen Ausgang aus unserem Testbereich gesucht hat. Daher hat die Navigation etwas gelitten und es gab nach Ablauf der 5 Minuten noch minimale Rückstände. Außerdem konnten wir bei der Kontrolle mit einem weißen Küchentuch noch eine anhaltende leichte Verschmutzung feststellen – dennoch ist diese Wischfunktion für einen Kombiroboter unglaublich stark.
Saftflecken
Etwas klebriger als Kaffee sind eingetrocknete Fruchtsaftflecken, die wir als nächstes präpariert haben.
Fazit: Dem Roboter ist es in einer relativ kurzen Zeit gelungen, die trockenen aber dennoch ziemlich klebrigen Flecken zu entfernen. Rückstände waren nach dem Stopp nicht mehr zu erkennen, allerdings ist ein kleiner Teil des Schmutzwassers auf der Fläche zurückgeblieben. Intensiv ist die verbliebene Verschmutzung aber nicht ausgefallen, wie unsere Nachkontrolle zeigt, bei der sich das weiße Küchentuch nur sehr leicht verfärbt hat.
Schuhabdrücke
Besonders in der kalten und feuchten Jahreszeit sind schmutzige Schuhabdrücke im Eingangsbereich ein nerviges und stets wiederkehrendes Thema. Will man es immer sauber haben, heißt es wischen, wischen, wischen. Wäre doch toll, wenn uns dabei der Roboter ablösen könnte.
Fazit: Nach den vorangegangenen Tests ist diese Aufgabe ein Kinderspiel. Allerdings ist hier auf dem dunklen Untergrund sehr gut zu erkennen, dass das Wischtuch nicht bis ganz an den Rand reicht. Flecken, die sich dort befinden, bleiben also. Für den alltäglichen Gebrauch würden wir das aber nicht als großen Minuspunkt vermerken, da der Boden direkt entlang der Wände in der Regel nicht so intensiv verschmutzt. Außerdem ist uns das bisher bei allen Saug-Wisch-Robotern in unserem Vergleich aufgefallen.
Natürlich hatten wir bei den Wischtests immer etwas zu meckern, das sollten Sie aber nicht falsch verstehen. Da derartige Kombiroboter keine Schmutzwasser-Absaugung aufweisen, sind sie einfach nicht für die restlose Entfernung extremer Verschmutzungen gemacht. Der Roborock S7 hat die Testsituationen vergleichsweise aber mit Bravour gemeistert. Er kann auch hartnäckige Flecken lösen und erledigt beim regelmäßigen Durchwischen einen erstklassigen Job. Vor allem dadurch, dass der Mopp schrubben und angehoben werden kann, ist die Wischfunktion nicht nur als nette Draufgabe, sondern als echte Bereicherung zu sehen. Auch das Mehrweg-Wischtuch gefällt uns sehr gut, da mit der vollen Fläche ziemlich gleichmäßig gewischt wird.
Während der Roborock schon eine ausgezeichnete Note erhält, bekommt der neue Ecovacs Deebot T9+ sogar noch ein Sternchen obendrauf, denn er schrubbt noch etwas intensiver.
In die Wischfunktion des S7 hat Roborock viel Arbeit und Liebe investiert. Und unserer Meinung nach ist die Innovation absolut gelungen.
Laufzeit & Ladezeit
Wie lange hält der Akku des Saugroboters im Vergleich zu anderen durch?
Obwohl die Saugkraft des S7 im Vergleich zu seinem Vorgänger dem S6 um 25 % gesteigert wurde, hält er sogar etwas länger durch. Im normalen Modus saugt er nämlich stolze 2 Stunden und 55 Minuten.
Welche Reinigungsfläche bewältigt der Roboter im Vergleich zu anderen Saugrobotern?
Mit einer Akkuladung schafft er rund 210 m². Dann ist der Akku auf 20 % abgesunken, was den Roboter dazu bewegt, zur Ladestation zu fahren. Er kann dann erstmal nicht mehr gestartet werden.
Zur besseren Vorstellung geben wir immer auch an, wie lange der Roboter für die Reinigung von 80 m² braucht. Beim Roborock S7 war das 1 Stunde und 4 Minuten.
Setzt der Roboter den Reinigungsvorgang nach dem Laden fort?
Konnte eine Aufgabe aufgrund Energiemangels nicht abgeschlossen werden, bedeutet das, dass der Roborock aufladen fährt und seine Arbeit fertigstellt, sobald er genug Energie hat. Automatisches Nachladen nennt sich das. Daher ist er auch für deutlich mehr Wohnfläche als die 210 m², die er in einem Durchgang schafft, geeignet. Für eine volle Aufladung benötigt das Gerät übrigens 4 Stunden und 10 Minuten.
In einem Durchgang ohne Nachladung schafft es der Roborock, stolze 210 m² zu saugen.
Lautstärke
Damit Sie sich nicht gestört fühlen, ist es natürlich zu empfehlen, den Saugroboter dann laufen zu lassen, wenn Sie nicht Zuhause sind. Da das aber nicht immer geht, haben wir auch die genaue Lautstärke ermittelt. Im normalen Saugmodus liegt diese zwischen 63 und 65 Dezibel, im maximalen Modus steigt sie auf 72 bis 73 Dezibel an.
Zum Vergleich: Ein normales Gespräch wird bei 60 Dezibel eingeordnet, 65 Dezibel entsprechen Kantinenlärm, ein herkömmlicher Staubsauger ist etwa 70 Dezibel laut.
Wie laut ist der Saugroboter im Vergleich?
Die Grafik zeigt die unterschiedlichen Ergebnisse unserer Dezibel Messung im normalen Saugmodus.
Im normalen Saugmodus ist der Roborock S7 leiser als ein herkömmlicher Staubsauger.
Reinigungsmodi
Nun möchten wir Ihnen kurz die verschiedenen Reinigungsmodi, die der Roborock S7 zu bieten hat, vorstellen und erklären.
Saugmodus Normal – Leise – Turbo – Max
Der Roborock S7 kann in unterschiedlichen Stärken saugen. Diese können nach Belieben variiert oder auch für jeden Raum individuell gespeichert werden. Sofern die automatische Saugstärkenanpassung aktiviert ist, wechselt der Roboter sogar selbstständig in den stärksten Modus, wenn er auf einen Teppich fährt.
Wasserstand Niedrig – Mittel – Hoch
So wie die Saugstärke, kann auch der Feuchtigkeitsgrad beim Wischen in mehreren Stufen variiert werden. Möglich ist das, da die Wasserabgabe exakt durch eine elektrische Pumpe gesteuert wird.
Alles
In diesem Modus reinigt der Roboter alle Räume einer ganzen Etage. Entweder er saugt oder es wird das Wischtuch angebracht und er saugt und wischt in einem Durchgang.
Raum
Die Karten, die der Roborock erstellt, lassen sich unter anderem dafür nutzen, einzelne Räume auszuwählen, die der Roboter reinigen soll.
Zone
Falls nur ein ausgewählter Bereich geputzt werden soll, der nicht mit einzelnen Räumen übereinstimmt, kann auch eine beliebig große individuelle Reinigungszone erstellt werden.
Punktreinigung
Mit der Punktreinigung können, wie der Name schon sagt, punktuelle Verunreinigungen entfernt werden. Dabei wird nämlich ein kleiner Bereich von 1,5 x 1,5 Metern besonders gründlich gesäubert. Entweder Sie tragen den Roboter an die entsprechende Stelle oder Sie navigieren ihn dorthin. Gestartet werden kann dieser Modus entweder per Knopfdruck am Gerät oder auch in der App.
Pin-and-Go
Die Pin-and-Go-Funktion macht es möglich, dem Roboter in der Karte einen Zielpunkt vorzugeben, zu dem er sich dann selbstständig auf den Weg macht. Er kann so beispielsweise an eine Stelle gesendet werden, an der dann eine Punktreinigung durchgeführt werden soll.
Fernsteuerung
Der Roborock S7 kann sogar per Fernsteuerung gelenkt werden. Hierfür stehen in der App Tasten oder auch ein Joystick zur Verfügung.
Nicht stören
Standardmäßig ist dieser Modus von 22 bis 8 Uhr eingestellt, kann aber beliebig geändert oder deaktiviert werden. Zu den eingestellten Zeiten führt der Roboter keine Reinigungen oder Sprachausgaben durch.
In gewohnter Roborock Manier hat der S7 viele verschiedene Reinigungsmodi zu bieten. Hier fehlt uns wirklich gar nichts!
Steuerung
An der Oberseite des Roboters gibt es ein paar Knöpfe. Damit lassen sich Auto- oder Punktreinigungen starten, das Gerät ausschalten oder zurück zur Station senden. Für die Nutzung aller anderen zur Verfügung stehenden Funktionen, ist zwingend die App erforderlich.
Außerdem ist es sogar möglich, den Roboter in Kombination mit der Amazon Alexa per Sprachbefehlen zu steuern. Indem Sie den einzelnen Räumen Namen verleihen, lässt sich das Gerät so auch stimmlich zum Säubern in bestimmte ausgewählte Zimmer senden.
Zeitliche Programmierung
Eine weitere sehr zu empfehlende Nutzungsmöglichkeit ist die Zeitplanung. Dabei können Sie den Alltag des Roborocks frei nach Ihren Vorstellungen mit verschiedenen Aufgaben durchtakten. Dabei kann es sich um einmalige geplante Reinigungen handeln oder aber auch um Saugdurchgänge, die sich an vorgegebenen Wochentagen zu bestimmten Uhrzeiten immer wieder wiederholen. Egal, ob eine ganze Etage oder einzelne einfach in der Karte ausgewählte Räume – Sie entscheiden was geputzt werden soll und welche Intensität der Roboter dabei anwenden soll.
Der Vorteil solcher Zeitplanungen liegt auf der Hand: Einmal erstellt, müssen Sie den Roboter nicht mehr jedes Mal aufs Neue manuell starten. Das bringt ein großes Plus an Komfort mit sich.
App inklusive Möglichkeit der Zeitplanung und Sprachsteuerung: Der Roborock ist auf dem Neuesten Stand.
App
Grundsätzlich stehen für die Nutzung des Roborock S7 zwei verschiedene Apps zur Verfügung: Die Xiaomi Home App oder die Roborock App. Wir raten grundsätzlich zur letzteren, da uns diese persönlich wesentlich sympathischer ist und auch etwas mehr Funktionen bietet.
Die App bietet Zugang zur Karte, den verschiedenen Reinigungsmodi, der Reinigungsplanung und allen Einstellungen. Außerdem zeichnet der Roboter während eines Reinigungsvorgangs alle Bahnen, die er fährt, in Echtzeit ein und kann so immer bei der Arbeit beobachtet werden. Und auch der Reinigungsverlauf – also eine Übersicht aller bereits abgeschlossenen Aufgaben – ist einsehbar.
Hier bekommen Sie eine kleine Übersicht über die App:
Anhand der Bilder können Sie sich einen ersten Eindruck vom großen Funktionsumfang der App verschaffen.
Features
Zwar sorgt der Roboter im Alleingang für saubere Fußböden, schlussendlich muss ihn aber irgendwer vom eingesaugten Schmutz, der sich in seinem Behälter gesammelt hat, befreien. Zumindest bisher. Denn mittlerweile gibt es eine eigene Auto-Entleerungsstation für den S7. Die klassische Ladestation wird dadurch ersetzt. Das heißt, der Roboter fährt nach jeder Reinigung in die Station ein, um sich dort zu entleeren und anschließend zu laden. Natürlich ist das tatsächliche Schmutzaufkommen entscheidend, in der Regel reicht das Fassungsvermögen aber für 6 Wochen.
- Sechs Wochen ohne Entleerung
- Zertifizierte Allergieverträglichkeit
- Zertifizierte konstante Saugleistung
- Geeignet mit oder ohne Staubbeutel
- Integriertes Kabelmanagement
- Waschbare Filter an Vorder- & Rückseite
- Waschbarer Zyklon und waschbarer Staubbehälter
Die Station bietet ein mehrstufiges Filtersystem, das selbst Allergene wie Pollen und Schuppen einfängt und sowohl mit Zyklon als auch mit Staubbeuteln kompatibel ist. Besonders bequem ist natürlich die beutellose Nutzung, für Allergiker, die auch beim Entleeren nicht mit dem Staub in Berührung kommen sollten, empfiehlt sich die Verwendung allerdings. Die Station hat sogar die Allergieverträglichkeits-Zertifizierung vom TÜV Rheinland erhalten und die einzelnen Bestandteile, die mit dem Schmutz in Berührung kommen, sind allesamt waschbar.
In den Tank der Auto-Entleerungsstation passt der Schmutz von bis zu sechs Wochen.
Wartung & Pflege
So viel vorweg, in der App gibt es ein eigenes Wartungs-Register, wo Sie genau einsehen können, wie lange welche Teile, also zum Beispiel die Seitenbürste, noch genutzt werden können. Und auch wenn Sie keine aktive Einsicht nehmen, in der App werden Sie zuverlässig daran erinnert, wenn ein Austausch nötig ist.
Wichtig ist ansonsten nur, darauf zu achten, dass der Roboter nicht übermäßig verschmutzt. Das bedeutet, dass Haare regelmäßig von den Bürsten abgezogen werden sollten. Das geht bei diesem Modell aufgrund der borstenfreien Bürste auch sehr einfach und es verheddern sich grundsätzlich auch nur mehr wenige Haare. Außerdem sollten der Schmutzbehälter sowie der Filter immer gut ausgeklopft und gelegentlich auch abgespült werden.
Wie praktisch: Die App erinnert rechtzeitig an nötige Reinigungen und den Austausch von Verschleißteilen.
FAQ
Was macht die Wischfunktion des Roborock S7 so besonders?
Der Roboter streift sein feuchtes Wischtuch nicht einfach nur über den Boden. Roborock setzt bei diesem Modell auf eine Schall-Vibrationstechnologie, durch die der Mopp bis zu 3.000 Mal pro Minute schrubbt. Außerdem – und das ist durchaus revolutionär – kann der S7 den Wischmopp anheben, um Teppiche vor der Nässe zu schützen. Das heißt, auch wenn die übrigen Böden gerade gewischt werden, werden Teppiche nicht ausgelassen, sondern direkt mit angehobenem Mopp gesaugt. So wird alles in einem Durchgang sauber. Nachdem eine Aufgabe beendet wurde oder der Roboter andockt, wird der Wischmopp übrigens ebenfalls angehoben.
Sind Roborock Roboter von Xiaomi?
Häufig ist von Xiaomi Roborock Saugrobotern die Rede. Ganz richtig ist das eigentlich nicht. Denn Roborock wurde 2014 als eigenständiges Unternehmen gegründet. Zwar wurde es später Teil der Xiaomi Gruppe und beide Unternehmen arbeiten eng zusammen, es bringen aber nach wie vor beide Firmen ihre eigenen Roboter hervor. Korrekterweise heißt es also einfach nur Roborock S7 und nicht Xiaomi Roborock S7.
Welchen Nutzen hat das veränderte Design der Hauptbürste?
Frühere Saug-Wisch-Roboter von Roborock hatten noch Hauptbürsten mit Borsten. Das ist nun vorbei, denn dem Roborock S7 wurde eine Vollgummi-Bürste verpasst. Ein entscheidender Vorteil ist, dass diese wesentlich besser mit Haaren zurechtkommt. Zum einen verheddern sich aufgrund der fehlenden Borsten deutlich weniger Haare an der Bürste, zum anderen können sie viel einfacher wieder abgezogen werden. Hinzu kommt noch, dass die spiralförmigen Lamellen besser wirbeln und die Bürste laut Roborock grundsätzlich langlebiger sein soll. Außerdem ist die verbesserte Bürste beweglicher, wodurch sie vor allem auch auf unebenen Flächen eine bessere Reinigung ermöglichen soll.
Gibt es für diesen Roboter eine automatische Entleerungsstation?
Ja, für den S7 gibt es eine eigene Auto-Entleerungsstation. Diese kann sowohl mit Zyklon als auch mit Staubbeuteln genutzt werden und ist groß genug, um den Schmutz von bis zu sechs Wochen aufzunehmen. Das heißt, so lange müssen Sie sich nicht um die Entleerung kümmern und der Saugroboter erledigt seine Arbeit im Alleingang. Mehr Komfort geht nicht.
Fazit
Der Roborock S7 ist ein absoluter High-End-Hybridroboter und hat sich zweifellos eine Empfehlung verdient. Allerdings sollten Sie wissen, dass er nicht zu den besten Teppich-Saugern gehört. Während er auf Kurzflor noch eine vernünftige Leistung erbringt, ist er auf Hochflor aufgeschmissen. Hier hat zum Beispiel der Ecovacs Deebot Ozmo T8+ wesentlich überzeugender gearbeitet. Ansonsten ist das Roborock Modell aber immens stark: Seine Saugleistung auf Hartböden macht herkömmliche Staubsauger arbeitslos und der Roboter kommt aufgrund seiner borstenfreien Bürste erstaunlich gut mit Haaren zurecht. Beeindruckend ist die Vibra-Rise-Technologie, wodurch der Roboter in der Lage ist, seinen Wischmopp anzuheben und Flecken durch Schrubbbewegungen zu entfernen. Und auch die Präzise Navigation sowie die ausgereifte App mit großem Funktionsumfang haben uns beeindruckt. Da nun auch noch die automatische Entleerungsstation erhältlich ist, sind wir beinahe wunschlos zufrieden. Also Daumen hoch, für den neuen Roborock!
Bewertung
Hier können Sie sich genauer ansehen, wie es zur Gesamtbewertung des Saugroboters gekommen ist. Im Großen und Ganzen setzt sich die Note aus den Überkategorien Navigation & Hindernisse, Reinigung Hartböden, Reinigung Teppiche, Wischleistung und Benutzerfreundlichkeit zusammen. Dabei haben wir aber alle Bereiche und auch die einzelnen Faktoren je nach ihrer Bedeutung unterschiedlich stark gewichtet.
Kriterium | Gewichtung | Bewertung |
---|---|---|
Navigation & Hindernisse | 30 % | 95,7 % |
Navigation im Raum | 40 % | 99 % |
Hinderniserkennung | 30 % | 90 % |
Funktionen | 30 % | 97 % |
Reinigung Hartböden | 30 % | 96 % |
Reinigungsleistung | 50 % | 97 % |
Reinigung Haare | 20 % | 98 % |
Ecken & Kanten | 20 % | 94 % |
Reinigung Katzenstreu | 10 % | 91 % |
Reinigung Teppiche | 15 % | 73 % |
Florloser Teppich | 35 % | 69 % |
Kurzflorteppich | 35 % | 89 % |
Hochflorteppich | 30 % | 59 % |
Wischleistung | 15 % | 81,1 % |
Wischleistung im Alltag | 50 % | 99 % |
Hartnäckige Flecken | 20 % | 98 % |
Ecken & Kanten | 15 % | 80 % |
Automatisches Moppwaschen | 15 % | 0 % |
Benutzerfreundlichkeit | 10 % | 94,9 % |
Verarbeitung | 10 % | 97 % |
Lieferumfang | 10 % | 91 % |
Bedienung | 30 % | 97 % |
Laufzeit & Ladezeit | 20 % | 94 % |
Lautstärke | 10 % | 94 % |
Wartung & Pflege | 20 % | 94 % |
Gesamtbewertung | 90.12 % |
Produktdaten
Beschreibung | Wert |
---|---|
Marke | Roborock |
Roboter-Typ | Saug-Wisch-Roboter |
Hartböden | |
Teppiche | |
Erscheinungsdatum | 2021 |
Erhältliche Farben | Weiß, Schwarz |
Navigation | systematisch + Kartierung |
Reinigungszeit 80 m² | 1 h 4 min |
Von uns empfohlene Fläche | unbegrenzt |
Multi-Raum-tauglich | |
Max. Schwellenhöhe | ca. 2 cm |
Schwarze Fliesen/Teppiche | |
Für Haustiere/viele Haare geeignet | |
Akku-Laufzeit | 2 h 55 min |
Ladezeit bei leerem Akku | 4 h 10 min |
Aufladen über | Ladestation (automatisch) |
Akku Technologie | 5200 mAh Lithium-Ionen-Akku |
Lautstärke | 63 - 65 dB |
Reinigungsprogramme | Saugmodus Normal – Leise – Turbo – Max, Wasserstand Niedrig – Mittel – Hoch, Alles, Raum, Zone, Punktreinigung, Pin-and-Go, Fernsteuerung, Nicht stören |
Saugleistung verstellbar | ja |
Teppicherkennung | |
Automatische Erhöhung der Saugleistung bei Teppichen | |
Hauptbürste | |
Breite der Hauptbürste | 17 cm |
Feinstaubfilter (z.B. HEPA) | |
Staubbehältervolumen | 470 ml |
Wassertankvolumen | 300 ml |
Befeuchtung des Wischtuchs durch | elektrische Wasserpumpe |
Wischfunktion | |
Wassermenge regulierbar | ja |
Spart Teppiche beim Wischen automatisch aus | |
Steuerung über | App, Roboter, Sprachbefehle |
Appsteuerung | |
Sprachsteuerung | Amazon Alexa |
Kartenerstellung der Räumlichkeiten | |
Speichert mehrere Etagen in Karte | |
Sperrzonen | |
Nicht-Wisch-Zonen | |
Bereichsreinigung | |
Absturzsensor | Infrarot-Sensoren |
Entfernungssensor | Infrarot-Sensoren, Laser-Distanz-Sensor |
Sensor für smarte Navigation | |
Objekterkennung | |
Absaugstation | |
Motorleistung | 68 W |
Saugleistung | 2500 Pa |
Maße | 35,3 x 35 x 9,7 cm |
Gewicht | 4.7 kg |
Zubehör |
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Keine Erfahrungsberichte vorhanden