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Mova Z50 Ultra - Test & Erfahrungen 2025

Unsere Bewertung
Kundenbewertungen

Geeignet für Personen, die:

  • eine starke Wischleistung wünschen
  • ein Gerät mit vielen besonderen Features suchen
  • eine selbstständige Wartung schätzen

Ungeeignet für Personen, die:

  • nur saugen und nicht wischen wollen
  • eine Station mit direktem Wasseranschluss suchen
Preisvergleich
899,00 €
inkl. 19% MwSt.
Unsere Bewertung
Hier sehen Sie auf einen Blick, wie sich der Roboter in unserem strengen Testverfahren geschlagen hat. Die Gesamtnote setzt sich, wie die Balken veranschaulichen, aus fünf einzelnen Kategorien zusammen. Die detaillierte Bewertung inklusive aller Unterkategorien finden Sie am Ende des Testberichtes.

Bewertung

96.52 %

"HERVORRAGEND"

Navigation & Hindernisse
97.7%
Reinigung Hartböden
98.53%
Reinigung Teppiche
87.44%
Wischleistung
98.1%
Benutzerfreundlichkeit
98.2%
Details zur Bewertung
Daniela

Mit dem Z50 Ultra bringt MOVA einen Saug- und Wischroboter auf den Markt, der einiges verspricht – und vieles davon auch hält.
Vollautomatische Reinigung, smarte Navigation mit Kamera, starke Saugleistung und ein innovatives Wischsystem: Auf dem Papier klingt das nach einem echten Rundum-sorglos-Paket. Doch wie schlägt sich der Z50 Ultra im Alltag – auf Hartboden, bei Tierhaaren, in verwinkelten Räumen?

Wir haben das Gerät ausführlich getestet, Alltagssituationen simuliert und genau hingeschaut, wo es glänzt – und wo es noch Luft nach oben gibt. In diesem Testbericht teilen wir unsere Eindrücke, zeigen Stärken und Schwächen und geben eine ehrliche Einschätzung, für wen sich der Roboter lohnt.

Roboter-Typ

Der Z50 Ultra ist ein voll ausgestatteter Saug- und Wischroboter mit Kamera, aktiver Wischwalze und Selbstreinigungsstation – ideal für eine weitgehend autonome Reinigung.

Kartenerstellung

Dank LIDAR und RGB-Kamera erstellt der Roboter präzise Karten, die sich individuell anpassen und für mehrere Etagen speichern lassen.

Reinigungsfläche

Mit einer Laufzeit von bis zu 4 Stunden schafft der Roboter Flächen von bis zu 350 m² am Stück – ideal für große Wohnungen und Häuser.

App

Die Steuerung erfolgt über eine übersichtliche App mit vielen Einstellmöglichkeiten, darunter Reinigungspläne, Sperrzonen und individuelle Raumeinstellungen.

Geeignete Böden

Optimal geeignet für Hartböden wie Fliesen, Laminat oder Parkett – aber auch Teppiche werden gründlich gereinigt.

Für Haare geeignet

Die CleanChop™-Hauptbürste zerkleinert lange Haare zuverlässig, sodass sie nicht verheddern – ideal für Tierhaushalte.

Minimale Höhe

Mit einer Bauhöhe von rund 11 cm kommt der Roboter unter viele, aber nicht alle Möbel.

Max. Schwelle

Türschwellen bis zu 2,2 cm überwindet der Roboter problemlos, ohne steckenzubleiben oder Hilfe zu brauchen.

Zeitprogrammierung

Reinigungspläne können individuell pro Raum, Wochentag und Uhrzeit erstellt werden – komplett automatisch.

Teppicherkennung

Teppiche werden automatisch erkannt, die Wischeinheit wird angehoben und die Saugkraft bei Bedarf erhöht.

Hinderniserkennung

Die Kamera erkennt über 160 Objekte, darunter Kabel, Socken oder Haustierhinterlassenschaften – und weicht diesen gezielt aus.

No-Go Lines

Virtuelle Wände, Sperrzonen und wischfreie Bereiche lassen sich in der App mit wenigen Klicks einzeichnen und individuell anpassen.

Starke Saugleistung trifft smarte Technik!
Mova Z50 Ultra
96.52 %

Ideal für alle, die Wert auf Komfort, Hygiene und einfache Wartung legen

Vorteile

  • KI-Kamera mit präziser 3D-Hindernisvermeidung
  • Effizientes Wischen mit 36°C
  • Keine Haar-Verhedderungen
  • Starke Saugleistung
  • Integrierter Schmutzwassertank
  • AI-gesteuerte Schmutzerkennung
  • Individuelle Raumplanung
  • Lange Akkulaufzeit
  • Sprachsteuerung kompatibel
  • Automatische Reinigungsmitteldosierung

Nachteile

  • Kein Festwasseranschluss möglich
  • Keine Ausschwenk-Funktion der Wischwalze
  • Relativ hoch – passt unter Möbel ab ca. 11,5 cm
Mehr Details »

Lieferumfang

Alle wichtigen Teile sind bereits vormontiert, sodass der Roboter direkt einsatzbereit ist. Besonders praktisch: Auch Zubehör wie Reinigungsbürste, Reinigungsmittelkartusche und das Kantenwischpad sind enthalten – man muss also nichts zusätzlich organisieren, um loszulegen.

Alles dabei für den Start: Der Lieferumfang umfasst Roboter, Station und praktisches Zubehör – vormontiert und direkt einsatzbereit.

Der Lieferumfang setzt sich folgendermaßen zusammen:

  • Einsatzbereiter Roboter
  • Basisstation mit Staubbeutel & Netzteil
  • Kantenwischpad
  • Reinigungsmittelkartusche (400 ml)
  • Reinigungsbürste
  • Benutzerhandbuch

Der Lieferumfang ist rundum stimmig und bietet alles, was man für den direkten Start und eine komfortable Nutzung im Alltag braucht.

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des MOVA Z50 Ultra gestaltet sich erfreulich unkompliziert. Viele Komponenten wie Bürsten oder Wischwalze sind bereits vormontiert, sodass nur wenige Handgriffe nötig sind, um das Gerät startklar zu machen. Auch die Station ist schnell einsatzbereit – lediglich Wasser muss eingefüllt und die Reinigungsmittelkartusche eingesetzt werden. Die Verbindung mit der App funktioniert zügig, und nach dem ersten Mapping-Durchlauf kann direkt mit der Reinigung begonnen werden. Ideal auch für Einsteiger.

Schritt-für-Schritt Anleitung

  • Station aufstellen – fester, ebener Platz mit Steckdose wählen
  • Rampenverlängerung montieren – für besseren Zugang zur Station
  • Kleinen seitlichen Mopp montieren – wird per Magnet befestigt
  • Roboter auf die Station setzen – Kontakte müssen übereinstimmen
  • Frischwassertank befüllen – Deckel öffnen, sauberes Wasser einfüllen
  • Reinigungsmittelkartusche einsetzen – hinter dem Wassertank einrasten
  • Gerät einschalten – Power-Knopf am Roboter drücken
  • App herunterladen & koppeln – QR-Code in der Anleitung scannen
  • WLAN-Verbindung herstellen – App-Anleitung folgen
  • Erste Kartierung starten – Wohnung abfahren lassen
  • Reinigung starten oder Zeitpläne festlegen – manuell oder automatisch
Der Roboter ist bereit für seinen ersten Reinigungseinsatz – alle Vorbereitungen sind abgeschlossen.

Die Inbetriebnahme ist insgesamt einfach, benutzerfreundlich und auch für Einsteiger problemlos zu bewältigen – in wenigen Schritten ist alles startklar.

Preisverteilung unter den Saugrobotern

So sehr wie sich die einzelnen Roboter in unseren Tests unterscheiden, so sehr unterscheiden sich auch ihre Preise. Unsere Grafik zeigt auf einen Blick, wie viele der von uns getesteten Geräte in die einzelnen Preisklassen fallen.

Mit einer UVP von 1.199 € positioniert sich der Mova Z50 Ultra im Premiumsegment – angesichts der umfangreichen Ausstattung und starken Reinigungsleistung ist der Preis jedoch insgesamt nachvollziehbar.

Navigation & Hindernisse

Ein moderner Saug- und Wischroboter muss nicht nur saugen und wischen können – er muss sich auch sicher und intelligent durch den Raum bewegen. Der MOVA Z50 Ultra setzt dabei auf eine Kombination aus präziser LiDAR-Navigation und fortschrittlicher KI-Hinderniserkennung per RGB-Kamera. Ob Möbelbeine, Kabel oder liegengebliebene Socken – der Roboter erkennt typische Alltagsgegenstände zuverlässig und reagiert entsprechend.

Zur Veranschaulichung der Reinigungsleistung haben wir unseren 10 m² großen Testraum großzügig mit Sägespänen bedeckt und den Roboter auf maximaler Saugstufe sowie zwei voreingestellten Reinigungszyklen arbeiten lassen.

Fazit: Schon beim ersten Durchgang arbeitete der Roboter systematisch, indem er die Kanten sorgfältig abfuhr und anschließend die Fläche in geraden Bahnen reinigte. Dabei zeigte sich deutlich, wie präzise die LIDAR-Navigation arbeitet – selbst kleinere Zwischenräume wurden ohne Orientierungsprobleme angefahren.

Wie wir es auch von anderen hochwertigen Saugrobotern kennen, änderte der Z50 beim zweiten Durchgang die Fahrtrichtung. Diese Methode sorgt dafür, dass selbst feine Rückstände, die beim ersten Durchgang eventuell übersehen wurden, zuverlässig entfernt werden. Das Ergebnis war entsprechend überzeugend: Die Fläche wirkte nach dem doppelten Durchlauf sichtbar sauber, ohne dass Sägespäne zurückblieb.

Lediglich unter dem vorderen Stuhl blieb eine kleine Stelle unberührt – hier konnte der Roboter aufgrund der engen Position der Stuhlbeine physisch nicht hindurchfahren. Das ist kein Navigationsfehler, sondern eine bauliche Begrenzung, mit der auch andere Modelle zu kämpfen haben.

Dank strukturierter Fahrweise und Schachbrettmuster reinigt der Roboter die Fläche sichtbar gründlich.

Kamera

Der Saugroboter ist mit einer RGB-Kamera an der Front ausgestattet, die gemeinsam mit mehreren Sensoren und künstlicher Intelligenz für eine präzise Hinderniserkennung sorgt. Die Kamera erkennt über 160 verschiedene Objekte – darunter Socken, Kabel, Schuhe, Haustiere oder sogar deren Hinterlassenschaften – und hilft dem Roboter dabei, diesen in Echtzeit auszuweichen, ohne anzustoßen oder unnötig zu stoppen.

Darüber hinaus ist die Kamera Teil des Triple-Intelligence-Systems, das auch die visuelle Fleckenerkennung auf dem Boden ermöglicht. In Kombination mit weiteren Sensoren erkennt der Roboter, ob starke Verschmutzungen vorliegen, passt die Reinigungsintensität entsprechend an und kann bei Bedarf eigenständig zur Station zurückkehren, um die Wischwalze zwischenzureinigen.

Ein praktisches Extra ist der sogenannte Videomanager, mit dem der Roboter auf Wunsch auch zur mobilen Überwachung eingesetzt werden kann. So lässt sich etwa nachsehen, was Haustiere gerade treiben oder ob im Zuhause alles in Ordnung ist – die Steuerung erfolgt dabei über die App, inklusive Livebild und Mikrofon.

Die Kamera verfügt außerdem über ein integriertes Licht, das sich bei schlechten Lichtverhältnissen automatisch einschaltet. Dadurch funktioniert die Hinderniserkennung auch bei Dunkelheit zuverlässig – ein Punkt, an dem viele andere Modelle Schwächen zeigen.

Kartenerstellung

Die Kartenerstellung erfolgt beim ersten Reinigungsdurchgang automatisch. Schon nach einer einzigen Fahrt erstellt der Roboter eine detaillierte Karte der Umgebung, auf der Räume, Wände und Möbelumrisse zuverlässig erkannt werden.

In der App lassen sich die erkannten Räume anschließend bearbeiten: Man kann sie benennen, zusammenführen oder trennen, Bodenbeläge definieren und sogar für jeden Raum eigene Reinigungsparameter wie Saugkraft, Feuchtigkeitsstufe oder Wischfreigabe festlegen. Auch virtuelle Sperrzonen, wischfreie Zonen und gezielt zu reinigende Bereiche (Zonenreinigung) können bequem per App eingezeichnet werden.

Besonders praktisch: Das System unterstützt mehrstöckige Kartierung, sodass sich mehrere Etagen separat speichern und verwalten lassen – inklusive Raumzuordnung und Reinigungseinstellungen.

Im sogenannten CleanGenius-Modus übernimmt der Roboter auf Wunsch sogar die automatische Auswahl und Anpassung der Reinigungsparameter – basierend auf Verschmutzungsgrad, Bodentyp und Raumnutzung. Wer lieber selbst die Kontrolle behält, kann stattdessen manuell steuern und individuelle Zeitpläne für jeden Raum oder jede Zone festlegen.

Wie viele Saugroboter erstellen Karten?

Wir lieben Roboter, die ihre Umgebung scannen um Karten zu erstellen, denn sie arbeiten viel präziser und bieten einen wesentlich größeren Funktionsumfang. Wie das Diagramm zeigt, ist eine derartige Kartenerstellung noch nicht selbstverständlich, mittlerweile aber doch bei den meisten Robotern in unserem Test zu finden.

Kann Karten erstellen (Mova Z50 Ultra)
Kann keine Karten erstellen

Sperrzonen

In der App lassen sich drei Arten von Sperrzonen festlegen, um die Reinigung gezielt anzupassen:

  • Virtuelle Wand: Eine gerade Linie auf der Karte, die der Roboter nicht überquert – ideal zum Abtrennen von Bereichen oder offenen Durchgängen.
  • Verbotene Zone: Rechteckige Fläche, die komplett gemieden wird.
  • Wischfreie Zone: Hier darf gesaugt, aber nicht gewischt werden.

Eine hilfreiche Funktion ist die Möglichkeit, Schwellen, niedrige Durchgänge oder Vorhänge direkt in der Karte zu markieren. Der Roboter berücksichtigt diese Angaben bei der Navigation, was sowohl die Routenplanung optimiert als auch das Risiko verringert, sich festzufahren oder unnötige Reinigungsversuche in problematischen Bereichen zu unternehmen.

Alle Zonen lassen sich flexibel platzieren und jederzeit bearbeiten – so bleibt die Reinigung individuell steuerbar.

Virtuelle Wände, Sperrzonen, wischfreie Bereiche, Teppiche, Rampen, Vorhänge und niedrige Durchgänge sind farblich klar voneinander getrennt – die App bietet eine intuitive und übersichtliche Darstellung aller relevanten Zonen.

Wie viele Saugroboter bieten virtuelle Sperrzonen per App?

Der Roboter soll einen bestimmten Bereich meiden? Nichts leichter als das – zumindest wenn sich per App einfach virtuelle Abgrenzungen erstellen lassen. Hier sehen Sie, wie viele Geräte diesen Komfort bieten.

Virtuelle Sperrzone möglich (Mova Z50 Ultra)
Virtuelle Sperrzone nicht möglich

Hindernisse

Im Alltag begegnet ein Saugroboter vielen kleinen Herausforderungen: herumliegende Socken, Ladekabel, Schuhe oder unordentliche Teppiche sind keine Seltenheit. Genau hier zeigt sich, wie gut die Hinderniserkennung wirklich funktioniert – denn nicht jeder Roboter erkennt Objekte zuverlässig oder reagiert schnell genug. Der Mova Z50 Ultra verspricht dank Frontkamera und KI-basierter Objekterkennung eine besonders präzise Reaktion auf Hindernisse. Ob das in der Praxis auch so gut klappt, haben wir in einem realitätsnahen Test geprüft.

Fazit: Im Hindernistest konnte der Z50 Ultra in den meisten Punkten überzeugen. Socken, Kabel und Schuhe wurden zuverlässig erkannt und gezielt umfahren – ohne Kontakt oder unnötige Stopps. Auch rund um engere Stellen wie einen Türstopper bewegte sich der Roboter souverän.

Ein kleiner Wermutstropfen: Ein sehr leichter, kleiner Teppich wurde nicht als Hindernis erkannt und hat sich unter dem Gerät verhakt. In solchen Fällen empfiehlt es sich, kleine Teppiche direkt in der App als zu ignorieren zu markieren oder vor der Reinigung zu entfernen.

Abgesehen davon lieferten Kamera und KI eine bemerkenswert zuverlässige Hinderniserkennung. Die erkannten Objekte werden zudem automatisch auf der Karte markiert und lassen sich dort bei Bedarf verwalten.

Die erkannten Hindernisse werden automatisch auf der Karte markiert – in der App lassen sie sich individuell verwalten, um zukünftige Reinigungsfahrten noch besser anzupassen.

Haustiererkennung

Für unseren Test haben wir einen kleinen Spielzeughund platziert – und selbst dieser wurde vom Z50 Ultra korrekt als Haustier erkannt. Der Roboter wich dem Objekt vorsichtig aus und markierte es entsprechend auf der Karte.

Auch wenn es sich nur um eine Attrappe handelte, zeigt der Test, wie fein die KI arbeitet und wie zuverlässig die Kamera selbst ungewöhnliche Formen oder Objekte interpretiert. Für Haushalte mit echten Haustieren ist das eine beruhigende Funktion, die unerwünschte Begegnungen deutlich reduziert.

Im Test wurde sogar der platzierte Spielzeughund als Haustier erkannt – ein gutes Zeichen für die feine Abstimmung von Kamera und KI.

Häufchen-Erkennung

Auch auf potenziell unangenehme Überraschungen wie Haustierhinterlassenschaften ist der Z50 Ultra gut vorbereitet. In unserem Test haben wir vier verschiedene „Häufchen-Attrappen“ auf der Fläche platziert – und der Roboter hat sie alle korrekt erkannt und zuverlässig umfahren.

Die KI stuft solche Verschmutzungen automatisch als nicht reinigbare Flecken ein, markiert sie auf der Karte und vermeidet engen Kontakt. Das schützt nicht nur den Roboter vor größeren Problemen, sondern vor allem Teppiche und Böden vor ungewollter Verteilung.

Alle vier Test-Häufchen wurden zuverlässig erkannt und sicher umfahren – kein Kontakt, keine Verschmutzung, alles korrekt auf der Karte markiert.

Höhenüberwindung

Der MOVA Z50 Ultra bewältigt Höhenunterschiede von bis zu 2,2 cm problemlos und eignet sich damit gut für Wohnungen mit unterschiedlichen Bodenbelägen oder moderaten Türschwellen. Bei besonders hohen Übergängen stößt er jedoch an seine Grenzen. Wer Schwellen über 2,2 cm hat, sollte einen Blick auf den MOVA V50 Ultra werfen – dieser überwindet Hindernisse bis zu 4,2 cm souverän.

Höhenunterschiede von bis zu 2,2 cm meistert das Gerät mühelos.

Minimale Höhe

Mit einer Bauhöhe von rund 11,1  cm zählt der Z50 Ultra nicht zu den flachsten Modellen am Markt. Wer Sofas oder Schränke mit geringem Bodenabstand hat, sollte vor dem Kauf nachmessen – empfohlen wird ein Mindestabstand von etwa 11,5 cm. In normalen Wohnsituationen reicht die Höhe aber meist aus, um unter Betten, Kommoden oder offenen Sideboards zu reinigen. Wer besonders niedrige Möbel hat und Wert auf maximale Unterfahrbarkeit legt, ist mit einem flacheren Modell wie dem Roborock Saros 10R, der deutlich niedriger gebaut ist, eventuell besser beraten.

Mit knapp über 11 cm Höhe kommt er nicht überall durch – für flache Sofas oder niedrige Kommoden kann’s also eng werden.

Absturzsensoren

Der Z50 Ultra ist mit mehreren Absturzsensoren an der Unterseite ausgestattet, die zuverlässig verhindern, dass er Treppen oder Absätze hinunterfährt. In unserem Test funktionierte die Erkennung einwandfrei – der Roboter hielt stets rechtzeitig an und kehrte sicher um, selbst bei dunklen oder reflektierenden Oberflächen.

Zusätzliche Absperrmaßnahmen wie physische Barrieren oder virtuelle Sperrzonen sind daher in den meisten Fällen nicht notwendig. Wer jedoch auf Nummer sicher gehen will, kann in der App gezielt Absturzbereiche wie Treppenabsätze zusätzlich markieren.

Dank zuverlässiger Absturzsensoren erkennt das Gerät Treppen und Absätze rechtzeitig.

Schwarzer Untergrund

Der Mova Saugroboter hatte in unserem Test keinerlei Probleme mit schwarzen Böden – weder auf dunklem Hartboden noch auf tiefschwarzen Teppichen. Er erkannte die Fläche zuverlässig, hielt nicht unnötig an und interpretierte den Untergrund auch nicht fälschlicherweise als Abgrund. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn einige Saugroboter scheitern genau an dieser Stelle.

Auch auf dunklem Untergrund hat der Roboter keine Probleme – schwarze Böden und Teppiche werden zuverlässig erkannt.

Teppicherkennung

Der Z50 Ultra erkennt Teppiche zuverlässig per Sensorik und passt seine Reinigung daran an. Standardmäßig hebt er beim Überfahren automatisch die Wischeinheit an und erhöht gleichzeitig die Saugkraft auf das Maximum – ideal, um Teppiche trocken zu halten und gründlich zu reinigen.

In der App lassen sich weitere Funktionen gezielt aktivieren: Die automatische Saugkrafterhöhung kann auf Wunsch ein- oder ausgeschaltet werden, ebenso wie die intensive Teppichreinigung. Ist diese aktiviert, reduziert der Roboter auf Teppichen seine Geschwindigkeit und fährt die Fläche doppelt ab – für eine noch gründlichere Tiefenreinigung.

Zusätzlich lässt sich einstellen, ob Teppiche grundsätzlich gemieden oder trotz Wischfunktion überfahren werden sollen. Auch die Seitenbürste kann auf Teppichflächen separat deaktiviert werden.

Der Mova bietet eine sehr flexible Teppichpflege – ganz nach Bedarf.

Wie viele Saugroboter besitzen eine Teppicherkennung?

Diesmal veranschaulicht das Diagramm, wie viele Roboter beim Saugen mit einer Teppicherkennung punkten können. Ist diese Fähigkeit vorhanden, wird die Saugstärke auf Teppichen automatisch verstärkt.

Besitzt eine Teppicherkennung (Mova Z50 Ultra)
Besitzt keine Teppicherkennung

Insgesamt überzeugt der Z50 Ultra mit einer präzisen Navigation, zuverlässiger Kartenerstellung und starker Hinderniserkennung – eine durchdachte Kombination, die im Alltag für strukturierte Reinigungsrouten und weniger Frust sorgt.

Saugleistung Hartböden

Mit einer maximalen Saugkraft von 19.000 Pascal gehört der Mova Z50 Ultra zu den leistungsstärkeren Saugrobotern auf dem Markt. Die zentrale Hauptbürste mit der CleanChop™-Technologie wurde so konstruiert, dass sie Haare zerkleinert und Verhedderungen an der Bürstenachse aktiv verhindert. Unterstützt wird die Hauptbürste von einer seitlichen FlexBrush™.

Die Seitenbürste lässt sich bei Bedarf ausfahren – etwa für eine gründliche Reinigung entlang von Kanten und Rändern – und wird angehoben, um zu verhindern, dass sie unnötig mit Flüssigkeit in Kontakt kommt. Erkennt der Roboter Feuchtigkeit auf dem Boden, hebt sich die Hauptbürste automatisch an – so wird eine Vermischung von trockenem und nassem Schmutz effektiv verhindert (CleanLift™-System). Dank intelligenter Schmutzerkennung passt das Gerät die Saugkraft selbstständig an den jeweiligen Bodenbelag und den Grad der Verschmutzung an.

Die ausfahrbare Seitenbürste erreicht selbst enge Ecken und sorgt dort für eine gründliche Reinigung.

Wie gut sich all diese Features tatsächlich in der Praxis bewähren, sehen wir uns jetzt im ausführlichen Test genauer an.

All unsere Tests fanden in einem 2 m² abgegrenzten Bereich statt. Um die Fläche zu reinigen, haben wir die maximale Saugkraft und zwei Reinigungszyklen aktiviert.

Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand

Nun begegnet der Saugroboter einem der wohl schmutzigsten Böden, die er in seinem ganzen Leben sehen wird. Denn auf unserer rund 2 m² großen Testfläche verteilen wir ein 100 g Gemisch aus Kaffeebohnen, Leinsamen und feinem Sand.

Fazit: Im Test auf Hartboden lieferte der Roboter bei maximaler Saugkraft und einer Reinigung im Schachbrettmuster ein herausragendes Ergebnis: 99,7 % des verteilten Schmutzes wurden mühelos aufgenommen. Obwohl die Saugkraft theoretisch nicht zur höchsten zählt, zeigt das Ergebnis, wie effektiv das Zusammenspiel von Haupt- und Seitenbürste ist – selbst feiner Schmutz wird zuverlässig entfernt.

Die Waage zeigt 99,7 g – der Z50 Ultra hat nahezu den gesamten Schmutz zuverlässig aufgenommen.

Haare & Tierhaare

Bei vielen Geräten verheddern sich Haare in den Bürsten, aus denen sie später mühselig entfernt werden müssen. Wir haben getestet, wie das beim Mova Z50 Ultra ist. Außerdem darf er uns zeigen, ob er auch mit Tierhaaren zurecht kommt.

Fazit: Im Test mit langen und kurzen Haaren konnte der MOVA Z50 Ultra fast vollständig überzeugen. Die Haare wurden zuverlässig aufgenommen, und auf der Fläche blieben lediglich drei feine Härchen zurück. Besonders beeindruckend war die Anti-Tangle-Technologie der CleanChop™-Hauptbürste: Hier blieben kaum Haare hängen – und auch Seitenbürste sowie Wischwalze blieben komplett verhedderungsfrei.

Lediglich ein einzelnes Haar hatte sich locker um die Hauptbürste gelegt – vermutlich wäre selbst dieses bei längerer Laufzeit noch im Staubbehälter gelandet. Alle anderen Haare wurden direkt und zuverlässig eingesaugt.

Die Saugleistung des MOVA Z50 Ultra hat uns im Test insgesamt wirklich positiv überrascht. Mit bis zu 19.000 Pa Saugkraft und der durchdachten CleanChop™-Bürste nimmt der Roboter Schmutz zuverlässig auf – egal ob grob, fein oder Haare. Besonders praktisch: Die Bürste verheddert sich kaum, selbst bei längeren Haaren. Auch in Ecken und entlang von Kanten arbeitet der Z50 gründlich, was nicht zuletzt an der ausfahrbaren Seitenbürste liegt.

Der Z50 Ultra bietet eine rundum starke Saugleistung, die im Alltag durch Gründlichkeit, clevere Bürstentechnik und zuverlässige Haaraufnahme überzeugt.

Saugleistung Teppiche

Für die folgenden Teppichtests haben wir den Saugroboter gezielt auf den Einsatz auf textilen Böden vorbereitet. In der App lässt sich eine spezielle Einstellung aktivieren, durch die die Seitenbürste auch auf Teppichen rotiert – diese Funktion haben wir eingeschaltet. Zudem haben wir die Option für eine intensive Teppichreinigung aktiviert, um die Saugleistung speziell auf Teppichböden zu maximieren. Wie sich der Roboter mit diesen Einstellungen auf unterschiedlichen Teppicharten schlägt, zeigen die folgenden Tests.

Florloser Teppich

Ein Teppich für den Eingangsbereich muss besonders robust und pflegeleicht sein. Im Rahmen unserer Versuchsreihe haben wir uns hier für einen reinen Sisalteppich mit 1.900 g/qm entschieden.

Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand

Auch den florlosen Teppich verschmutzen wir wieder mit Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand. Die 100 g stellen eine echte Herausforderung dar.

Fazit: Auf dem strukturierten Sisalteppich lieferte der Mova eine überraschend starke Leistung. Trotz der tiefen Rillen konnte er 82,2 % der Verunreinigung aufnehmen – ein Ergebnis, das viele vergleichbare Modelle nicht erreichen.

82,2 g eingesaugt – ein starkes Ergebnis auf diesem anspruchsvollen, strukturierten Untergrund.

Kurzflorteppich

Um die Saugleistung auf Kurzflorteppich zu testen, haben wir einen Teppich aus 100 % Polypropylen, mit einer Florhöhe von ca. 9 mm und einem Florgewicht von ca. 2000 g/m² verwendet.

Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand

Unser übliches Gemisch aus Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand bedeckt den Kurzflorteppich. Für den Roboter gilt es nun zu zeigen, ob er den 100 g Schmutz gewachsen ist.

Fazit: Mit einem Ergebnis von 92,2 % konnte er den Großteil des verteilten Schmutzes zuverlässig aufnehmen, auch wenn er nicht ganz an die Spitzenwerte der Topmodelle herankommt. Für den Alltag ist das jedoch mehr als ausreichend.

Solides Ergebnis auf Kurzflor: Mit 92,2 g bleibt nur wenig Schmutz zurück.

Hochflorteppich

Für den Hochflorteppich-Test haben wir uns für eine besonders dichte Variante entschieden. Genauer gesagt handelt es sich um einen Teppich aus 100% Polyester mit einer Florhöhe von 18 mm und einem Gewicht von 1.500 g/qm².

Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand

Hochflorteppiche sind für Staubsauger immer eine besondere Herausforderung. Wir haben dem Roboter daher auch darauf insgesamt 100 g Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand verstreut.

Fazit: Auch auf dem dichten Hochflorteppich schlug sich der MOVA Z50 Ultra überraschend gut. Mit 88 % Schmutzaufnahme erreicht er zwar kein Top-Ergebnis, liefert aber eine solide Leistung – vor allem angesichts der anspruchsvollen Teppichstruktur. Für gelegentliche Reinigungen auf Hochflor absolut zufriedenstellend.

88 g Schmutz gesammelt – trotz dichtem Flor eine ordentliche Leistung auf dem Hochflorteppich.

Auf Teppichen liefert der Z50 Ultra eine insgesamt überzeugende Leistung. Egal ob Kurzflor, Hochflor oder strukturierter Sisalteppich: Der Roboter saugt gründlich und hinterlässt sichtbar saubere Flächen. Zwar reicht er in manchen Fällen nicht ganz an die Topwerte der absoluten Teppichspezialisten heran, doch mit Ergebnissen zwischen 82 und 92 % bewegt er sich in einem starken Bereich. Besonders positiv fällt auf, dass er den Schmutz nicht verteilt, sondern gezielt aufnimmt – und auch auf anspruchsvollen Teppichstrukturen nicht die Orientierung verliert.

Auch auf schwierigeren Teppichuntergründen gelingt eine saubere und gleichmäßige Reinigung, ohne dass der Schmutz verteilt wird.

Wischleistung

Der MOVA Z50 Ultra setzt beim Wischen auf ein außergewöhnliches und besonders leistungsstarkes Konzept: Statt rotierender Mopps oder simpler Wischtücher kommt hier erstmals bei MOVA eine aktive Wischwalze mit HydroSync™-Technologie zum Einsatz. Diese track-artige Wischwalze arbeitet mit kontinuierlich auf 36°C erwärmtem Frischwasser, das aus dem Tank der Station in den Roboter nachgefüllt wird. Diese konstante Warmwasser-Zufuhr sorgt für eine besonders effektive und hygienische Schmutzentfernung, ohne dabei empfindliche Böden zu schädigen.

Ein cleveres Detail ist auch die permanente Schmutzwasserabsaugung: Während die Walze den Boden wischt, wird das schmutzige Wasser direkt abgesaugt und in den kleinen Tank im Roboter geleitet. Dadurch bleibt der Boden immer mit frischem Wasser in Kontakt – kein Verteilen von Schmutz, kein Schmierfilm. Nach der Reinigung übernimmt dann die Station das Kommando: Die Wischwalze wird mit bis zu 75 °C heißem Wasser ausgewaschen und anschließend per Heißluft getrocknet.

Blick auf die Unterseite: Die breite Wischwalze sorgt für gleichmäßige Reinigung, während der kleine seitliche Mopp gezielt für saubere Kanten sorgt.

Was die Wischwalze selbst angeht: Die hat es in sich. Ein Motor mit 70 Umdrehungen pro Minute sorgt dafür, dass die Fasern der Walze während des Betriebs regelmäßig aufgeflufft werden – also schön locker und aufnahmefähig bleiben. Laut Hersteller ist die Schmutzaufnahme damit bis zu 167 % besser als bei herkömmlichen Mopps. Unterstützt wird das Ganze durch einen gleichmäßigen Anpressdruck von 18 Newton – was gerade bei eingetrockneten oder fettigen Flecken einen spürbaren Unterschied macht.

Damit auch Ecken und Kanten nicht zu kurz kommen, hat der Z50 zusätzlich ein kleines, abnehmbares Kantenwischpad (EdgeXtend™) an Bord. Damit erreicht er auch schmale Übergänge und Sockelbereiche ganz gut – auch wenn eine seitlich ausschwenkbare Walze für noch mehr Abdeckung wünschenswert gewesen wäre.

Was uns außerdem gut gefällt: Der Roboter erkennt dank KI nicht nur Hindernisse, sondern auch, wie stark der Boden verschmutzt ist – und passt seine Wischintensität automatisch an. Wenn die Walze zu schmutzig wird, fährt er zwischendurch eigenständig zur Station zurück, lässt sie reinigen und macht dann da weiter, wo er aufgehört hat. Das alles funktioniert im CleanGenius™-Modus komplett automatisch – auf Wunsch lassen sich aber auch individuelle Einstellungen vornehmen.

Kurz gesagt: Der MOVA Z50 Ultra macht beim Wischen vieles richtig – und das nicht nur in der Theorie, sondern auch im Alltag. Wie gut das Ganze in der Praxis funktioniert, das sehen wir uns jetzt im Test genauer an.

Wir starten mit unseren Wischtests im 2 m² großen abgegrenzten Bereich.

Kaffeeflecken & Saftflecken

Um zu testen, ob der Roboter auch hartnäckige Flecken beseitigen kann, haben wir Kaffee und Saft auf den Boden gekleckst und eintrocknen lassen.

Fazit: Besonders positiv fiel auf, dass das Gerät bei der Erkennung hartnäckiger Verschmutzungen automatisch in den Intensivmodus wechselte und gezielt mehrere Reinigungsvorgänge einleitete. Speziell am oberen Rand der Testfläche wäre jedoch ein zusätzlicher Durchgang wünschenswert gewesen. Hier blieb eine dünne, leicht sichtbare Schicht zurück. Das ist kein gravierender Makel, aber ein Hinweis darauf, dass die automatische Fleckenerkennung in Einzelfällen noch feinjustiert werden könnte. Unterm Strich liefert der Z50 Ultra aber eine überzeugende Performance!

Schuhabdrücke

Besonders in der kalten und feuchten Jahreszeit sind schmutzige Schuhabdrücke im Eingangsbereich ein nerviges und stets wiederkehrendes Thema. Will man es immer sauber haben, heißt es wischen, wischen, wischen. Wäre doch toll, wenn uns dabei der Roboter ablösen könnte.

Fazit: Die Reinigungsleistung auf unserem schwarzen, rauen Testboden war solide – auch wenn der Boden grundsätzlich nach etwas mehr Feuchtigkeit verlangt hätte. Hier zeigte sich, dass der Roboter insgesamt eher sparsam mit Wasser umgeht, was in diesem Fall zu kleinen Rückständen führte.

Positiv hervorzuheben ist die Kantenreinigung: Der kleine seitliche Wischmopp erledigte seinen Job zuverlässig, nur ein schmaler Rand von etwa einem halben Zentimeter blieb ungewischt. Insgesamt eine solide Leistung mit kleinen Abstrichen, die sich vor allem bei besonders hartnäckigem oder flächigem Schmutz bemerkbar machen.

Insgesamt hinterlässt die Wischleistung des MOVA Z50 Ultra einen durchweg positiven Eindruck. Die Kombination aus aktiver Wischwalze, konstant warmem Wasser und Schmutzwasserabsaugung sorgt für hygienisch saubere Böden – besonders im Alltag. Bei sehr hartnäckigen oder eingetrockneten Verschmutzungen stößt die eher trockene Wischweise gelegentlich an Grenzen, doch die automatische Nachreinigung und smarte Anpassung gleichen das gut aus. Unterm Strich ein durchdachtes System mit starker Gesamtperformance.

Die Wischleistung fällt im Alltag durchweg positiv auf – sie ist gleichmäßig, hygienisch und effektiv.

Station

Die Station des Mova Z50 Ultra ist weit mehr als nur ein einfacher Ladeplatz – sie übernimmt eine Vielzahl an Aufgaben, die den Reinigungsalltag spürbar erleichtern. Besonders auffällig ist das elegante, mattschwarze Design mit goldenen Akzenten, doch auch funktional hat die Station einiges zu bieten.

Die Ultra-Station: Elegantes Design trifft auf volle Funktion!

Ein cleveres Detail ist die abnehmbare Waschplatte, die sich bei Bedarf separat unter dem Wasserhahn reinigen lässt. Auch ein praktisches Kabelmanagement an der Rückseite der Station wurde mitgedacht.

Im Inneren befinden sich ein 4,5-Liter-Frischwassertank, ein 4-Liter-Schmutzwassertank sowie ein Staubbeutel mit ebenfalls 4 Litern Fassungsvermögen. Die Station versorgt den Roboter automatisch mit Frischwasser und Reinigungsmittel und nimmt sowohl das Schmutzwasser aus dem integrierten Tank des Roboters als auch den eingesaugten Trockenschmutz auf – komplett selbstständig. Die Dosierung des Reinigungsmittels erfolgt dabei automatisch über eine eingesetzte Kartusche.

Schade finden wir allerdings, dass kein beliebiges Reinigungsmittel verwendet werden kann. Stattdessen setzt MOVA auf ein eigenes Kartuschensystem. Eine Kartusche mit 400 ml ist im offiziellen MOVA-Shop für rund 25 € erhältlich – das kann auf Dauer kostspielig werden, vor allem bei häufiger Nutzung.

Ein besonderes Highlight ist die Moppwäsche mit bis zu 75 °C heißem Wasser, die für hygienische Reinigungsergebnisse sorgt. Der Roboter erkennt dabei selbstständig, wann seine Wischwalze verschmutzt ist, fährt zur Station zurück und lässt sie dort gründlich auswaschen. Danach wird die Walze durch Heißlufttrocknung (wahlweise 3, 4 oder 5 Stunden) getrocknet – das verhindert unangenehme Gerüche und die Bildung von Keimen. Zusätzlich lässt sich in der App einstellen, wie intensiv und wie oft gewaschen werden soll – etwa nach einer bestimmten Quadratmeterzahl oder Raumanzahl.

Was der Station allerdings fehlt, ist ein direkter Frisch- und Abwasseranschluss – das Befüllen und Entleeren der Wassertanks erfolgt also manuell.

Die Station bietet ein umfassendes Rundum-sorglos-Paket mit automatischer Wasserzufuhr, Schmutzentsorgung, Moppwäsche und Trocknung – nur Festwasseranschluss und offenes Reinigungsmittelsystem fehlen.

Laufzeit & Ladezeit

Wie lange hält der Akku des Saugroboters im Vergleich zu anderen durch?

Mit einer Laufzeit von bis zu 4 Stunden im Standardmodus eignet sich der Roboter auch für größere Wohnflächen – ohne zwischendurch an die Ladestation zurückkehren zu müssen. Ist der Akku leer, dauert eine vollständige Ladung etwa 3 Stunden.

< 1h 30min
1h 30min – 2h 00min
2h 01min – 2h 30min
2h 31min – 3h 00min
3h 01min – 3h 30min
3h 31min – 4h 00min
> 4h 00min (Mova Z50 Ultra)

Welche Reinigungsfläche bewältigt der Roboter im Vergleich zu anderen Saugrobotern?

In unserem Test betrug die Reinigungsfläche 350 m² – damit eignet sich das Gerät auch problemlos für größere Haushalte oder mehrere Etagen.

Bis zu 50 m²
Bis zu 100 m²
Bis zu 150 m²
Bis zu 200 m²
Bis zu 250 m²
Bis zu 300 m²
Über 300 m² (Mova Z50 Ultra)

Setzt der Roboter den Reinigungsvorgang nach dem Laden fort?

Legt der Roboter eine Zwischenladung ein, setzt er die Reinigung anschließend automatisch genau an der Stelle fort, an der er zuvor unterbrochen wurde.

Setzt Reinigungsvorgang nach dem Laden fort (Mova Z50 Ultra)
Setzt Reinigungsvorgang nach dem Laden nicht fort

Die Kombination aus langer Akkulaufzeit und großer Reinigungsfläche macht das Modell besonders effizient – selbst große Wohnbereiche lassen sich in einem Durchgang vollständig reinigen.

Reinigungsmodi

CleanGenius

Der CleanGenius-Modus ist das smarte Herzstück der Raumreinigung. Hier analysiert der Roboter die Verschmutzung und passt Reinigungstiefe, Wasserstand und Reinigungsfrequenz automatisch an. Besonders praktisch: Der Roboter entscheidet auch eigenständig, wann eine Zwischenreinigung der Wischwalze notwendig ist und fährt dafür kurz zurück zur Station – ideal für eine gründliche Reinigung ohne ständige manuelle Eingriffe.

Saugen – Wischen – Saugen & Wischen – Wischen nach Saugen

Je nach Bedarf kann ausgewählt werden, ob nur gesaugt, nur gewischt oder beides gleichzeitig durchgeführt werden soll. Auch die Option „Wischen nach Saugen“ ist verfügbar – dabei wird zuerst der grobe Schmutz entfernt und anschließend feucht nachgewischt.

Saugmodus: Leise – Standard – Turbo – Max – Max+

Fünf Saugstufen stehen zur Verfügung – von besonders leise bis maximale Power. Für den Alltag reicht die Standardstufe, bei stärkeren Verschmutzungen oder Teppichen empfiehlt sich Max oder Max+.

Wasserstand: Leicht – Feucht – Nass

Der Wasserstand für die Wischfunktion kann in 32 Stufen angepasst werden. Für empfindliche Böden empfiehlt sich „Leicht“, während bei eingetrockneten Flecken oder Küchenböden ruhig auf „Nass“ gestellt werden kann.

Alles – Raum – Zone

Die Reinigung lässt sich gezielt steuern: Entweder wird die komplette Karte gereinigt, nur ein bestimmter Raum oder eine individuell definierte Zone. Ideal, wenn z. B. nur der Essbereich nach dem Frühstück gereinigt werden soll.

Route: Schnell – Standard – Intensiv – Tiefenreinigung

Die gewählte Route beeinflusst, wie sorgfältig und in welchem Muster der Roboter reinigt. „Schnell“ eignet sich für eine flotte Zwischenreinigung, während „Standard“ die typische Alltagsreinigung abbildet. Im Modus „Intensiv“ werden die Reinigungsbahnen enger gesetzt. Die „Tiefenreinigung“ kombiniert enge Bahnen mit reduzierter Reinigungsgeschwindigkeit – ideal bei stark verschmutzten Böden oder in besonders beanspruchten Bereichen.

Reinigungsdurchläufe

In den Einstellungen kann zudem gewählt werden, ob die Fläche einmal, zweimal oder dreimal gereinigt werden soll. Bei hartnäckigem Schmutz machen zwei Durchgänge oft den entscheidenden Unterschied.

Raumreinigung anpassen

Für jeden Raum lassen sich individuelle Reinigungsparameter speichern – z. B. andere Saugstufen im Wohnzimmer als im Schlafzimmer oder ein höherer Wasserstand in der Küche.

Die Vielzahl an Reinigungsmodi und individuellen Einstellmöglichkeiten erlaubt eine sehr flexible Anpassung an unterschiedliche Wohnsituationen – von der schnellen Zwischenreinigung bis zur intensiven Tiefenpflege ist alles dabei.

Steuerung

Gesteuert wird der Mova Z50 Ultra wahlweise direkt am Gerät, per Sprachbefehl oder – am komfortabelsten – über die App. Direkt am Gerät stehen mehrere Tasten zur Verfügung: Neben Start/Stopp und der Rückkehr zur Station gibt es auch eine Taste für die Bereichsreinigung – damit lässt sich spontan ein bestimmter Bereich reinigen, ohne die App zu öffnen.

Die umfassendste Kontrolle bietet jedoch die App. Hier können Karten bearbeitet, Reinigungszonen definiert, Reinigungsmodi eingestellt oder Zeitpläne erstellt werden. Auch Sperrzonen, wischfreie Bereiche und individuelle Einstellungen pro Raum lassen sich dort bequem festlegen.

Auch die Sprachsteuerung über den integrierten Assistenten funktioniert zuverlässig. Mit dem Befehl „Hey Mova“ lassen sich einfache Aktionen wie das Starten der Reinigung oder das Zurückschicken zur Station aktivieren – ganz ohne Smartphone. Wer möchte, kann den Roboter zusätzlich über Alexa oder Google Assistant in ein bestehendes Smart Home integrieren.

Zeitliche Programmierung

Der Mova Z50 Ultra lässt sich bequem zeitlich steuern – ideal, wenn man möchte, dass der Roboter automatisch reinigt, während man unterwegs oder außer Haus ist. In der App können Reinigungspläne für einzelne Tage oder ganze Wochen erstellt werden. Dabei lässt sich nicht nur die Uhrzeit festlegen, sondern auch ganz gezielt bestimmen, welche Räume, welcher Modus (z. B. Saugen oder Wischen) und welche Einstellungen (Saugstärke, Wasserstand etc.) zum Einsatz kommen sollen.

Auch wiederkehrende Reinigungen lassen sich einrichten – etwa täglich um 9 Uhr im Küchenbereich oder nur montags und freitags im Wohnzimmer. So bleibt das Zuhause sauber, ohne dass man sich aktiv darum kümmern muss.

Die Steuerung ist durchdacht und vielseitig – ob direkt am Gerät, per Sprachbefehl oder über die App: Alle Optionen bieten eine intuitive Bedienung und ermöglichen eine flexible Reinigung ganz nach Bedarf.

App

Die App ist das Herzstück der Bedienung und bietet zahlreiche Möglichkeiten, den Reinigungsalltag individuell anzupassen. Egal ob Raumreinigung, Reinigungsintensität oder spezielle Zonen: Mit wenigen Klicks lässt sich der Reinigungsroboter an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Besonders praktisch ist die visuelle Darstellung des Reinigungsverlaufs auf der Karte – so hat man immer im Blick, wo bereits gereinigt wurde.

Auch komplexe Einstellungen wie die Intensität der Teppichreinigung, die KI-Hindernisvermeidung oder die Parameter für die Moppreinigung in der Station lassen sich detailliert konfigurieren. Die App ist übersichtlich gestaltet, stabil in der Anwendung und bietet eine durchdachte Kombination aus Automatisierung und manueller Feinjustierung.

Hier bekommen Sie eine kleine Übersicht über die App:

Die App-Steuerung überzeugt durch ihre Übersichtlichkeit, Funktionsvielfalt und durchdachten Einstellungsmöglichkeiten – ideal für alle, die mehr Kontrolle und Flexibilität im Reinigungsalltag wünschen.

Features

Im Testbericht haben wir bereits viele der Funktionen im Praxiseinsatz gezeigt und bewertet. Für alle, die sich einen kompakten Überblick wünschen oder gezielt nach einzelnen Features suchen, haben wir hier noch einmal alle wichtigen Ausstattungsmerkmale und Funktionen übersichtlich zusammengefasst.

Aktive HydroSync™-Wischwalze mit kontinuierlich 36 °C warmem Wasser + integrierter Schmutzwasserabsaugung

Statt einfacher Wischtücher oder rotierender Mopps setzt der Z50 Ultra auf eine breite, aktive Wischwalze, die ständig mit 36 °C warmem Frischwasser versorgt wird. Das sorgt nicht nur für eine bessere Schmutzlösekraft, sondern auch für hygienischere Ergebnisse – besonders bei fettigen oder eingetrockneten Flecken. Gleichzeitig wird das aufgenommene Schmutzwasser direkt abgesaugt und in einem separaten Tank im Roboter gesammelt. Dadurch landet der gelöste Schmutz nicht wieder auf dem Boden – ein klarer Vorteil gegenüber herkömmlichen Systemen ohne Schmutzwasserabsaugung.

CleanChop™-Hauptbürste – zerkleinert Haare, statt sie zu verheddern

Die zentrale Bodenbürste wurde speziell für Haushalte mit langen Haaren oder Tieren entwickelt. In der Bürste sind kleine Klingen integriert, die verfangene Haare aktiv zerschneiden – so wickeln sie sich nicht um die Bürstenachse.

CleanLift™ – Hochfahren der Seiten- und Bodenbürste und des Wischsystems

Damit trockener Schmutz nicht mit Wischwasser vermischt wird und empfindliche Teppiche geschützt bleiben, hebt der Roboter bei Bedarf automatisch sowohl die Hauptbürste und Seitenbürste an. Wechselt er auf einen Teppich, fährt zur Station zurück oder soll ausschließlich gesaugt werden, hebt er hingegen das gesamte Wischsystem an.

FlexBrush™-Seitenbürste – präzise bis in die Ecken

Die Seitenbürste schwenkt bei Bedarf aus und arbeitet flexibel entlang von Wänden, Möbelkanten oder in engeren Bereichen. Dank ihrer Konstruktion wirbelt sie kaum Staub auf und sorgt dafür, dass auch Randbereiche zuverlässig erreicht werden.

Perfekt für Ecken und Kanten: Die FlexBrush™-Seitenbürste wird bei Bedarf ausgefahren – wie hier an einem Möbel-Sockel.

EdgeXtend™-Kantenwischpad – für schwer erreichbare Randbereiche

An der Seite des Roboters befindet sich ein kleines Wischpad, das gezielt für die Reinigung entlang von Sockelleisten und schwer erreichbaren Randbereichen zuständig ist. Zwar ersetzt es keine ausschwenkbare Wischwalze, wie sie manche Topmodelle bieten, sorgt aber dennoch dafür, dass auch enge Übergänge besser gewischt werden als mit einer reinen Mittelwalze.

Das seitliche Wischpad kommt erstaunlich nah an die Stuhlbeine heran.

Selbstreinigung – 75 °C Heißwasserwäsche für hygienisch saubere Wischwalze

Nach der Bodenreinigung wird die Wischwalze des Z50 Ultra in der Station mit bis zu 75 °C heißem Wasser gründlich ausgewaschen. Die hohe Temperatur hilft dabei, hartnäckige Verschmutzungen, Fettrückstände und Bakterien besonders effektiv zu entfernen – deutlich gründlicher als eine einfache Kaltwasserreinigung.

Automatische Reinigungsmitteldosierung

Der Z50 Ultra mischt das Reinigungswasser nicht nur automatisch, sondern dosiert dabei auch selbstständig das passende Maß an Reinigungsmittel. Die spezielle Kartusche sitzt gut geschützt hinter dem Frischwassertank in der Station und gibt bei jeder Befüllung des Roboters eine exakt berechnete Menge ab – ganz ohne manuelles Nachkippen.

Automatisches LED-Licht – bessere Sicht bei dunkler Umgebung

An der Front des Roboters befindet sich ein automatisches LED-Licht, das sich bei Bedarf selbstständig aktiviert. Damit erkennt der Saug- und Wischroboter auch in dunklen Ecken oder bei schlechten Lichtverhältnissen zuverlässig Hindernisse und Flecken. Besonders praktisch bei der Reinigung unter Möbeln oder abends, wenn das Licht mal ausgeschaltet bleibt.

Smarte Zusatzfunktion: Das LED-Licht sorgt für eine bessere Hinderniserkennung bei wenig Licht.

Triple-Intelligence-System – KI für Schmutz, Mop & Wasserfluss

Der Roboter erkennt den Verschmutzungsgrad des Bodens, passt die Reinigungsintensität automatisch an, überwacht die Wischwalze und kehrt bei Bedarf zur Zwischenwäsche zurück. Gleichzeitig reguliert die Station Temperatur und Wassermenge für eine optimal abgestimmte Reinigung – ganz ohne manuelle Eingriffe.

Der Z50 Ultra bietet eine beeindruckende Fülle an durchdachten Features, die nicht nur auf dem Papier überzeugen, sondern auch im Alltag echten Mehrwert liefern

Wartung & Pflege

Die Station übernimmt die meisten Aufgaben automatisch: Sie reinigt und trocknet die Wischwalze nach jeder Nutzung und entleert auch den Staubbehälter im Roboter. Lediglich die Waschplatte sollte hin und wieder entnommen und unter fließendem Wasser abgespült werden.

Das einzige regelmäßige To-Do ist das Befüllen des Frischwassertanks sowie das Entleeren des Schmutzwassertanks in der Station – beides schnell erledigt. Der Staubbeutel in der Station hält je nach Nutzung mehrere Monate und muss nur selten ausgetauscht werden.

Auch die manuelle Reinigung bleibt angenehm überschaubar: Die Wischwalze, das Kantenwischpad und die CleanChop™-Bürste lassen sich einfach entnehmen und reinigen. Für eine konstante Navigation empfiehlt es sich zudem, die Sensoren und Kameraeinheit gelegentlich mit einem weichen Tuch abzuwischen.

Praktisch: In der App gibt es ein eigenes Wartungsmenü, das den Zustand von Filtern, Bürsten oder Sensoren anzeigt. Sobald ein Teil gereinigt oder getauscht werden sollte, erinnert der Roboter automatisch daran.

Der Pflegeaufwand bleibt gering, da die Station viel Arbeit abnimmt – und wer regelmäßig ein paar Minuten investiert, hat lange Freude an gleichbleibend guten Reinigungsergebnissen.

FAQ

Die Kombination aus aktiver Wischwalze, konstant 36 °C warmem Wasser und integrierter Schmutzwasserabsaugung sorgt für besonders gründliche und hygienische Reinigung. Im Test überzeugte das System besonders bei alltäglichen Flecken – deutlich effektiver als viele Modelle mit rotierenden Mopps oder einfachen Wischtüchern.

Leider nicht. Der Z50 nutzt ein Kartuschensystem, das ausschließlich mit den originalen MOVA-Kartuschen funktioniert. Eine 400 ml Kartusche kostet rund 25 € und reicht – je nach Nutzung – für mehrere Wochen.

Dank der CleanChop™-Technologie zerkleinert die Hauptbürste Haare aktiv und verhindert effektiv, dass sie sich verheddern. In unserem Test blieben nur einzelne feine Härchen übrig – der Großteil landete direkt im Staubbehälter.

Definitiv. Mit einer Laufzeit von bis zu 4 Stunden und einer maximalen Reinigungsfläche von 350 m² eignet sich das Gerät auch für große Haushalte oder mehrere Etagen – ganz ohne Zwischenladen.

Dank der automatischen Reinigung und Trocknung in der Station bleibt der Wartungsaufwand gering. Wichtig ist lediglich, regelmäßig Wasserbehälter zu warten und hin und wieder Filter, Bürsten oder Sensoren zu säubern. Die App erinnert dich rechtzeitig an alle nötigen Schritte.

Fazit

Der MOVA Z50 Ultra überzeugt in vielen Bereichen: Seine starke Saugleistung, die smarte Navigation mit Kamera, das zuverlässige Wischsystem und die automatische Absaugstation mit Heißlufttrocknung machen ihn zu einem sehr komfortablen Haushaltshelfer. Vor allem in größeren Wohnungen mit viel Hartboden spielt er seine Stärken voll aus. Auch Haushalte mit Haustieren profitieren von der gründlichen Reinigung und dem ausdauernden Akku.

Weniger geeignet ist der Z50 Ultra für Haushalte mit sehr vielen niedrigen Möbelstücken – denn mit einer Höhe von rund 11 cm kommt er nicht überall durch.

Der MOVA Z50 Ultra ist ein rundes Gesamtpaket für alle, die eine weitgehend autonome Reinigungslösung suchen und Wert auf moderne Features sowie eine durchdachte Alltagsperformance legen – ohne gleich zu den teuersten Premiumrobotern greifen zu müssen. Wer das passende Wohnumfeld hat, wird mit diesem Modell viel Freude haben.

Besonders positiv ist, wie viel durchdachte Technik hier zusammenkommt – von der Warmwasser-Wischwalze über die Schmutzwasserabsaugung bis hin zur KI-gestützten Fleckenerkennung. Im Alltag zeigt sich das System erstaunlich robust, durchdacht und zuverlässig. Klar: Eine ausschwenkbare Wischwalze und ein freier Reinigungsmittelzugang wären das i-Tüpfelchen gewesen. Aber insgesamt ist das Niveau bereits sehr hoch – und lässt hoffen, was kommende Modelle noch bringen werden.

Bewertung

Hier können Sie sich genauer ansehen, wie es zur Gesamtbewertung des Saugroboters gekommen ist. Im Großen und Ganzen setzt sich die Note aus den Überkategorien Navigation & Hindernisse, Reinigung Hartböden, Reinigung Teppiche, Wischleistung und Benutzerfreundlichkeit zusammen. Dabei haben wir aber alle Bereiche und auch die einzelnen Faktoren je nach ihrer Bedeutung unterschiedlich stark gewichtet.

Kriterium Gewichtung Bewertung
Navigation & Hindernisse 30 % 97,7 %
Navigation im Raum 40 % 98 %
Hinderniserkennung 30 % 99 %
Funktionen 30 % 96 %
Reinigung Hartböden 30 % 98,53 %
Reinigungsleistung 50 % 99,7 %
Reinigung Haare 20 % 97 %
Ecken & Kanten 20 % 100 %
Reinigung Katzenstreu 10 % 92,8 %
Reinigung Teppiche 15 % 87,44 %
Florloser Teppich 35 % 82,2 %
Kurzflorteppich 35 % 92,2 %
Hochflorteppich 30 % 88 %
Wischleistung 15 % 98,1 %
Wischleistung im Alltag 50 % 99 %
Hartnäckige Flecken 20 % 96 %
Ecken & Kanten 15 % 96 %
Automatisches Moppwaschen 15 % 100 %
Benutzerfreundlichkeit 10 % 98,2 %
Verarbeitung 10 % 96 %
Lieferumfang 10 % 95 %
Bedienung 30 % 99 %
Laufzeit & Ladezeit 20 % 99 %
Lautstärke 10 % 98 %
Wartung & Pflege 20 % 99 %
Gesamtbewertung 96.52 %

Produktdaten

Beschreibung Wert
Marke Mova
Roboter-Typ Saug-Wisch-Roboter
Hartböden
Teppiche
Erscheinungsdatum 2025
Erhältliche Farben Schwarz
Navigation systematisch + Kartierung + Kamera + 3D-Licht-Scans
Von uns empfohlene Fläche unbegrenzt
Multi-Raum-tauglich
Max. Schwellenhöhe ca. 2,2 cm
Schwarze Fliesen/Teppiche
Für Haustiere/viele Haare geeignet
Akku-Laufzeit 4 h 03 min
Ladezeit bei leerem Akku 3 h 09 min
Aufladen über Ladestation (automatisch)
Akku Technologie 6.400 mAh
Lautstärke 65 dB
Reinigungsprogramme CleanGenius, Saugen – Wischen – Saugen & Wischen – Wischen nach Saugen, Saugmodus Leise – Standard – Turbo – Max – Max+, Wasserstand Leicht – Feucht – Nass, Alles – Raum – Zone, Route Schnell – Standard – Intensiv – Tiefenreinigung, Reinigungsdurchläufe, Raumreinigung anpassen
Saugleistung verstellbar ja
Teppicherkennung
Automatische Erhöhung der Saugleistung bei Teppichen
Hauptbürste
Feinstaubfilter (z.B. HEPA)
Staubbehältervolumen Roboter 300 ml
Staubbehältervolumen Station 4 l
Wassertankvolumen Roboter 160 ml
Frischwasserbehälter Station 4,5 l
Schmutzwasserbehälter Station 4 l
Befeuchtung des Wischtuchs durch elektrische Wasserpumpe
Wischfunktion
Wassermenge regulierbar 32 Stufen
Spart Teppiche beim Wischen automatisch aus
Steuerung über App, Roboter, Sprachbefehle
Appsteuerung
Sprachsteuerung Integrierter Mova Sprachassistent, Amazon Alexa, Siri, Google Assistant
Kartenerstellung der Räumlichkeiten
Speichert mehrere Etagen in Karte
Sperrzonen
Nicht-Wisch-Zonen
Bereichsreinigung
Absturzsensor Infrarot-Sensoren
Entfernungssensor Infrarot-Sensoren, Laser-Distanz-Sensor, Kamera
Sensor für smarte Navigation
Objekterkennung
Absaugstation
Motorleistung -
Saugleistung 19.000 Pa
Maße Roboter 35 x 35 x 11,1 cm
Maße Station 46,3 x 39 x 54,5 cm
Gewicht Roboter 5,12 kg
Gewicht Station 10,24 kg
Zubehör
  • Einsatzbereiter Roboter
  • Basisstation mit Staubbeutel & Netzteil
  • Reinigungsmittel (400 ml)
  • Reinigungsbürste
  • Benutzerhandbuch
  • Kundenerfahrungen

    8 Kommentare

    TT
    vor 3 Tagen

    hi, mein Z50 trocknet und wäschtndie Walze nicht mehr. Ich habe zuvor das 1. Mal die Bodenplatte herausgeholt und manuell gewaschen. Ich habe sie aber korrekt eingesetzt. da Wackelt nichts. Es gibt auch nichts zum Einrasten. Habe ihn vom Strom geommen, die Sensoredinger nochmal abgewischt und mehrmals die Platte herausgenommen um soe wieder einzulegen. Die Trocknung und Waschen in der App lässt sich nicht mehr starten. Eine Fehlermeldung:
    „this mode can be enabeled after the mop pad holder is installed“

    Kann es nicht nachvollziehen .

    testen-mit-kopf.de
    vor 3 Tagen

    Hallo,
    könntest du einmal prüfen, ob die Wischwalze selbst korrekt im Gerät installiert ist? Wenn sie nicht richtig sitzt, kann das Gerät den Mop-Halter manchmal nicht erkennen.
    lg Daniela


    Philipp
    vor 2 Monaten

    Hallo,

    Könnt Ihr mir sagen ob der Mova Z50 Ultra das Reinigunsmittel nur zum reinigen der Walze in der Station nutzt, oder wird der Reiniger auch mit in den Wasserbehälter im Robotor gegeben?

    Lg

    testen-mit-kopf.de
    vor 2 Monaten

    Hallo Philipp,
    der Mova Z50 Ultra nutzt das Reinigungsmittel nur in der Station, um die Walze zu reinigen. Im Wassertank des Roboters ist nur klares Wasser – kein Reiniger.
    lg Daniela


    Miriam
    vor 2 Monaten

    Wir haben das Produkt gerade bestellt, jedoch frage ich mich jetzt woher ich das Reinigungsmittel bekommen kann. Ich kann nirgendwo diese Kartuschen finden. Weder auf Amazon noch beim Hersteller. Ist sie doch nachfüllbar?

    testen-mit-kopf.de
    vor 2 Monaten

    Hallo Miriam,
    wir haben bei Mova nachgefragt: Die Reinigungskartuschen sollen schon bald im offiziellen Mova Shop erhältlich sein 🙂
    lg Daniela


    Michi
    vor 2 Monaten

    Hallo

    Es wird angegeben, dass der Z50 mit 36°C warmen Wasser wischt. Habt ihr die Trmperatur auch mal gemessen? Meiner wischt nur mit kaltem Wasser. Auf mehreren Seiten habe ich jetzt die Info bekommen, dass nur die Wischrolle heiß gereinigt wird, aber das Wischwasser kalt bleibt. Da stellt sich mir die Frage, ob wir alle defekte Geräte haben?

    Lg

    testen-mit-kopf.de
    vor 2 Monaten

    Hallo Michi,
    wir haben die Temperatur selbst nicht mit einem Thermometer nachgemessen, aber wir haben den Roboter während einer Reinigung kurz angehoben und dabei gemerkt, dass die Wischwalze tatsächlich spürbar warm ist. Wie genau hast du festgestellt, dass das Wischwasser kalt bleibt?
    lg Daniela


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