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Ecovacs Deebot X1 Omni - Test & Erfahrungen 2024

Unsere Bewertung
Kundenbewertungen

Geeignet für Personen, die:

  • sich eine nahezu komplett automatisierte Bodenreinigung wünschen
  • den Roboter meist zum gleichzeitigen Saugen & Wischen nutzen möchten
  • ein Gerät mit smarter Hinderniserkennung suchen

Ungeeignet für Personen, die:

  • kein Gerät mit Kamera möchten
  • einen günstigen Saug-Wisch-Roboter suchen
  • keinen Platz für die Riesen-Station haben
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Unsere Bewertung
Hier sehen Sie auf einen Blick, wie sich der Roboter in unserem strengen Testverfahren geschlagen hat. Die Gesamtnote setzt sich, wie die Balken veranschaulichen, aus fünf einzelnen Kategorien zusammen. Die detaillierte Bewertung inklusive aller Unterkategorien finden Sie am Ende des Testberichtes.

Bewertung

86.75 %

"GUT"

Navigation & Hindernisse
91%
Reinigung Hartböden
83.77%
Reinigung Teppiche
76.67%
Wischleistung
88%
Benutzerfreundlichkeit
96.2%
Details zur Bewertung

Ecovacs hat seinen Deebot X1 Omni bis oben hin mit besonderen Features vollgepackt. Das Omni im Namen verrät, dass es sich um ein Set inklusive der All-in-One-Omni-Station handelt. Neben der Schmutzabsaugung erfolgt darin auch eine automatische Wischmoppreinigung. Darüber hinaus hat der Saug-Wisch-Roboter selbst zwei rotierende Wischmopps, einen integrierten Sprachassistenten, eine Kamera und unter anderem künstliche Intelligenz zu bieten. Wir haben den X1 Omni ausgiebig getestet um herauszufinden, was all die Technik taugt. Unsere Erkenntnisse haben wir in gewohnter Manier in Form eines Testberichtes sowie eines Videos für Sie festgehalten.

Roboter-Typ

Der Deebot X1 kann saugen und wischen und ist durch seine Omni-Station weitestgehend autonom.

Kartenerstellung

In der App können die Karten von bis zu 3 ganzen Etagen gespeichert werden. Angezeigt werden sie als 2D- oder 3D-Karten.

Geeignete Böden

Der Roboter ist nicht nur für einen Bodentyp geeignet. Er kann auf Hartböden und Teppichen eingesetzt werden.

Reinigungsfläche
App

Die Ecovacs Home App ist übersichtlich aufgebaut und bietet eine Vielfalt an Funktionen.

Für Haare geeignet

Der Roboter beseitigt Haare zuverlässig vom Boden. Da seine Hauptbürste Borsten hat, muss diese aber regelmäßig gereinigt werden.

Zeitprogrammierung

Werden Zeitpläne erstellt, startet der X1 seine genau definierten vorgegebenen Aufgaben vollkommen automatisch.

No-Go-Lines

Per App können in Sekundenschnelle virtuelle Wände, Sperrzonen und wischfreie Zonen erstellt werden.

Max. Schwelle

Das Gerät kann bis zu 2 cm hohe Hürden selbstständig überwinden.

Minimale Höhe

Leider ist der X1 mit 10,35 cm höher als seine Vorgänger. Kommt der Roboter dadurch nicht unter Möbel, kann das einen Nachteil darstellen.

Hinderniserkennung

Der Roboter arbeitet mit der sogenannten AIVI 3D-Technologie. Dabei sorgen Kamera, Laser und künstliche Intelligenz für die Erkennung von Hindernissen.

Teppicherkennung

Der X1 hat eine automatische Teppicherkennung. Beim Wischen meidet er Teppiche, beim Saugen erhöht er seine Kraft.

Unterschiede innerhalb der Ecovacs X1 Reihe

Was ist der Unterschied zwischen X1 Omni, X1 Turbo & X1 Plus?

Zum X1 Omni gehört die All-in-One-Omni-Station, die nicht nur den Akku lädt und den Schmutz absaugt, sondern auch die beiden rotierenden Wischmopps des Roboters selbstständig wäscht und seinen Wassertank auffüllt. Die Station reinigt sich außerdem selbst.

Beim Deebot X1 Turbo handelt es sich um den gleichen Saug-Wisch-Roboter. Der Schmutz muss bei ihm aber händisch entleert werden, da die Turbo Station zwar die Wischmopps und sich selbst reinigt und den Wassertank auffüllt, aber keine Absaugfunktion hat.

Der Deebot X1 Plus hingegen hat eine reine Schmutzabsaugstation ohne Wischmoppreinigung. Er hat daher auch keine zwei Wischmopps, sondern eine klassische Wischplatte mit Tuch, die den Boden mit bis zu 600 Vibrationen pro Minute schrubbt. Wird gerade nicht gewischt, kann in das Hinterteil des Roboters ein Lufterfrischer eingesetzt werden.

Ecovacs Deebot X1 Omni Ecovacs Deebot X1 Turbo
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Ecovacs Deebot X1 Omni
86.75 %

Der Roboter selbst wurde bis obenhin mit besonderen Features vollgepackt. Komplettiert wird das Paket durch die Omni-Station, die den Schmutzbehälter des Roboters leert, seinen Wassertank füllt und seine Wischmopps wäscht und trocknet.

Vorteile

  • automatisches Moppwaschen
  • automatische Trocknung der Mopps
  • automatische Schmutzabsaugung
  • automatische Wassertankbefüllung
  • integrierter Sprachassistent
  • 5000 Pa starke Saugkraft
  • schnelle Kartierung & 3D-Karten
  • verschiedene Kamera-Funktionen
  • 180 Mal pro Minute rotierende Wischmopps

Nachteile

  • zu wenig Druck beim Wischen
  • AIVI 3D-Technologie nicht ausgereift
  • Gerät ist relativ hoch
  • bei doppelter Reinigung nur einfache Kantenreinigung
Mehr Details »

Lieferumfang

Wer sich für den X1 Omni entscheidet, sollte etwas Platz haben, denn die Station ist nicht gerade klein. Dafür kann sie aber auch viel. Sehr gut gefällt uns, dass sich neben Reinigungswerkzeugen auch direkt zwei zusätzliche Wischtücher und ein weiterer Staubbeutel im Lieferumfang befinden. Aus Erfahrung wissen wir, dass das nicht selbstverständlich ist.

Hier ist der gesamte Lieferumfang zu sehen.

Der Lieferumfang setzt sich folgendermaßen zusammen:

  • einsatzbereiter Roboter
  • Omni-Station
  • Netzteil
  • 2 Staubbeutel
  • 4 Wischtücher
  • 2 Reinigungswerkzeuge
  • Bedienungsanleitung

Durch seinen großen Lieferumfang konnte sich der X1 Omni den ersten Pluspunkt bei uns verschaffen.

Inbetriebnahme

Sich einen Roboter mit einer derartigen Vielfalt an Funktionen zuzulegen, macht nur Sinn, wenn auch die App genutzt wird. Im Zuge der ersten Inbetriebnahme muss also auch die Verbindung mit der Ecovacs Home App hergestellt werden, doch keine Sorge, das ist schnell erledigt.

Schritt-für-Schritt Anleitung

  • Omni-Station an einem geeigneten Ort platzieren und dabei darauf achten, dass seitlich je 0,5 m und davor 1,5 m frei sind. Netzteil anstecken.
  • Frischwasserbehälter entnehmen und befüllen. Separat erhältliches Reinigungsmittel von Ecovacs kann zugegeben werden.
  • Roboter durch den roten Schieberegler unter der Klappe einschalten.
  • Roboter in Station setzen und vollständig laden lassen.
  • Ecovacs Home App downloaden.
  • App öffnen, „Roboter hinzufügen“ klicken und den X1 Omni wählen.
  • WLAN-Daten eingeben und Verbindungsanweisungen der App ausführen.
  • Roboter benennen und Berechtigungen erteilen.
  • Das Gerät ist nun einsatzbereit. Im Idealfall lassen Sie direkt eine Karte erstellen.
Die Station ist relativ groß. Zusätzlich sind gewisse Mindestabstände zu anderen Objekten zu beachten, damit der Roboter ungestört zufahren kann.

Um den Roboter startklar zu machen, muss man sich ein paar Minuten Zeit nehmen, denn dazu zählt auch die Verbindung mit der App.

Preisverteilung unter den Saugrobotern

So sehr wie sich die einzelnen Roboter in unseren Tests unterscheiden, so sehr unterscheiden sich auch ihre Preise. Unsere Grafik zeigt auf einen Blick, wie viele der von uns getesteten Geräte in die einzelnen Preisklassen fallen.

Wer die modernste Technik will, muss dafür auch etwas Geld locker machen.

Natürlich hat der Roboter einen LiDAR-Sensor, der im Bumper-Turm an seiner Oberseite sitzt. Durch die sogenannte AIVI 3D-Technologie arbeitet er aber zusätzlich auch noch mit einer RGB-Kamera und Kreuz-Lasern an seiner Vorderseite sowie künstlicher Intelligenz. Diese Technik soll der Hinderniserkennung zugute kommen, dazu kommen wir etwas weiter unten noch näher.

Um die Fahrweise des Roboters besser zu veranschaulichen, haben wir einen 10 m² großen Raum mit Sägespänen verschmutzt. Damit er seine bestmögliche Leistung zeigen kann, haben wir nicht nur die maximale Saugstärke, sondern auch direkt zwei Reinigungsdurchgänge eingestellt. Und hier ist uns sofort eine Veränderung zu allen Ecovacs Saug-Wisch-Robotern aufgefallen, die wir vor dem X1 Omni schon getestet haben. Bei einer doppelten Reinigung fährt der Roboter zuerst die Kanten ab, säubert die übrige Fläche dann in geraden Bahnen von einer zur anderen Seite und danach nochmal in geraden Bahnen von oben nach unten. Die Kanten werden aber kein zweites Mal gereinigt. Das ist neu.

Im Alltag ist der Roboter so mit einer doppelten Reinigung natürlich deutlich schneller fertig und wahrscheinlich wird diese Fahrweise auch vollkommen ausreichend sein. In unseren Härtetests entsteht dem X1 Omni dadurch aber ein klarer Nachteil. Denn gerade leichter Schmutz wird beim Saugen oft zu einem gewissen Grad durch die Seitenbürste verteilt. Wird dieser an den Rand geschleudert, bleibt er dort schlussendlich, trotz gewählter doppelter Reinigung liegen. Das ist schade!

Fazit: Dass bei den leichten Sägespänen, die gerne verweht oder von der Seitenbürste weiter verteilt werden, aufgrund der fehlenden zweiten Kantenreinigung entlang der Wände Rückstände bleiben, war vorhersehbar. Da der Roboter in einer gewöhnlichen Wohnumgebung wohl nie mit einer solchen Schmutzmenge konfrontiert sein wird, halten wir das aber gar nicht für besonders dramatisch.

Viel mehr stört uns da, dass es aufgrund der AIVI 3D-Technologie teilweise zu einer etwas verwirrten Fahrweise kommt und es passieren kann, dass plötzlich Hindernisse umfahren werden, die es gar nicht gibt. Außerdem reinigt der Roboter dadurch auch nicht zuverlässig unter Stühlen, das ist viel mehr ein Glücksspiel. Das schlussendliche Reinigungsergebnis, dass uns der Deebot X1 nach rund 18 Minuten präsentiert hat, kann uns daher leider nicht vom Hocker hauen.

Vom endgültigen Ergebnis sind wir schon etwas enttäuscht. Wir haben schon viele deutlich günstigere Geräte gesehen, die hier viel gründlicher gearbeitet haben.

Kartenerstellung

Der Deebot X1 kann drei Karten, also die Grundrisse von bis zu drei ganzen Etagen, abspeichern. Er erstellt den Grundriss je nach Wahl während einer laufenden Reinigung oder auf die schnelle Art, ohne dabei zu säubern. Die automatisch vorgenommene Raumeinteilung kann natürlich beliebig geändert werden. Neben der zweidimensionalen Ansicht, können die erstellten Karten auch dreidimensional angezeigt werden. Werden dann noch die Bodentypen bestimmt und Möbelstücke platziert, wirkt alles noch originalgetreuer.

Durch ein einfaches Tippen auf ein Möbelstück kann dem Roboter befohlen werden, darunter und rundherum zu reinigen. Natürlich ergeben sich durch die Kartenerstellung noch viele weitere Funktionen, auf die wir noch näher eingehen werden. Während einer laufenden Reinigung wird der Weg des Roboters natürlich in der Karte eingezeichnet und man kann so genau sehen, wo er schon war und wo noch nicht.

Wie viele Saugroboter erstellen Karten?

Wir lieben Roboter, die ihre Umgebung scannen um Karten zu erstellen, denn sie arbeiten viel präziser und bieten einen wesentlich größeren Funktionsumfang. Wie das Diagramm zeigt, ist eine derartige Kartenerstellung noch nicht selbstverständlich, mittlerweile aber doch bei den meisten Robotern in unserem Test zu finden.

Kann Karten erstellen (Ecovacs Deebot X1 Omni)
Kann keine Karten erstellen

Sperrzonen

In der App bzw. genauer gesagt in den darin gespeicherten Karten lassen sich Sperrzonen einzeichnen. Auf diese Art und Weise kann der Roboter einfach von bestimmten Bereichen ferngehalten werden.

Virtuelle Wand: Eignet sich gut dazu in einer Türöffnung platziert zu werden. Selbst wenn die Tür offen ist, kann der Roboter den nächsten Raum so nicht erreichen. Gilt je nach Einstellung immer, oder auch nur sobald der Roboter auch wischt.

Sperrzone: Beispielsweise kann eine Sperrzone um den Schlafplatz des Haustieres errichtet werden. Der Roboter befährt diesen Bereich dann nicht.

Wischfreie Zone: Wird eine wischfreie Zone erstellt, meidet der Roboter den entsprechenden Bereich nur, wenn er auch wischt. Beim alleinigen Saugen wird die Zone mitgereinigt.

Wie viele Saugroboter bieten virtuelle Sperrzonen per App?

Der Roboter soll einen bestimmten Bereich meiden? Nichts leichter als das – zumindest wenn sich per App einfach virtuelle Abgrenzungen erstellen lassen. Hier sehen Sie, wie viele Geräte diesen Komfort bieten.

Virtuelle Sperrzone möglich (Ecovacs Deebot X1 Omni)
Virtuelle Sperrzone nicht möglich

Kamera

In der Front des Roboters ist unter anderem eine RGB-Kamera verbaut. Zusammen mit den Lasern und der künstlichen Intelligenz ist diese für die AIVI 3D-Hinderniserkennungstechnologie zuständig.

Fühlen Sie sich beim Gedanken an die Kamera unwohl, ist der X1 nicht die richtige Wahl für Sie.

Durch die Kamera ergeben sich aber noch weitere Funktionen. Über die App kann in den Videomanager eingestiegen werden. Dort sieht man das, was die Kamera des Roboters sieht. Man kann das Gerät dabei steuern, an gewisse Zielorte schicken oder sogar Videoanrufe führen um mit Personen oder Tieren im Haushalt zu kommunizieren.

Wird die Flächenkontrolle ausgeführt, navigiert der Roboter selbstständig durch die Räumlichkeiten, während Sie sich so von unterwegs vergewissern können, ob alles in Ordnung ist. Der X1 lässt sich sozusagen also als mobile Überwachungskamera einsetzen. Damit diese Funktion nützlich ist, braucht es nicht unbedingt eine lange Abwesenheit. Der Roboter kann beispielsweise zum Einsatz kommen, wenn man nur kurz nachsehen möchte, was der Hund Zuhause treibt oder ob man die Balkontür beim Gehen geschlossen hat.

Ob diese Funktionen benötigt werden oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Immerhin handelt es sich um ein Gerät mit Kamera, damit fühlt sich nicht jeder wohl. Der Videomanager kann aber auf jeden Fall durch einen Code gesichert werden, außerdem gibt der Roboter eine akustische Mitteilung von sich, sobald der Videomanager aktiviert wird. Der Sicherheit wurde auch durch den TÜV-Rheinland zertifiziert und die Vorgaben der europäischen Datenschutzgrundordnung werden eingehalten. So werden auch die Daten bei der Übertragung in die Cloud verschlüsselt.

Steigt man in den Videomanager ein, blickt man durch die Kamera des Roboters.

Hindernisse

Durch die AIVI 3D-Technologie mit Kamera, Lasern und künstlicher Intelligenz soll der Deebot X1 Hindernissen geschickt aus dem Weg gehen können. Um das zu testen, haben wir einen kleinen Parcours aufgebaut.

Fazit: Der Teppich und das Ladekabel verheddern sich nicht. Das sind die guten Nachrichten. Gerade beim Kabel ist es dem Roboter sehr gut gelungen, den nötigen Abstand zu wahren, was im Alltag definitiv ein großer Vorteil ist.

An Türstopper und Flasche hingegen ist der Roboter angestoßen. Durch die Technologie kann er also besser mit Hindernissen umgehen, richtig perfekt klappt das aber noch nicht.

Tatsächlich kommt es durch die eingesetzte Technologie aber zu einer unschönen Nebenwirkung: Der Roboter reinigt nicht zuverlässig unter Stühlen, da er diese gerne für Hindernisse hält. Je nach Laune fährt er manchmal darunter, manchmal nicht. Wir hätten uns daher eine Funktion gewünscht, die wir von Roborock kennen. Der Roboter sollte die Hindernisse in der Karte markieren und die Möglichkeit geben, Objekte ignorieren zu lassen, damit diese nicht länger als Hindernisse wahrgenommen werden. Dann könnte man diese Ausnahme für Stühle festlegen. Leider geht das beim X1 Omni nicht. Hier kann man nur die ganze AIVI 3D-Technologie deaktivieren, natürlich ist das aber nicht Sinn der Sache. Dann hätte man sich einen solchen Roboter ja gar nicht zulegen müssen.

Unserer Meinung nach ist die AIVI 3D-Technologie noch nicht gänzlich ausgereift.

Häufchen-Erkennung

Hat ein Roboter keine spezielle Hinderniserkennungstechnologie macht er auch vor Haustierhinterlassenschaften keinen Halt. Beim X1 hingegen funktioniert das Ausweichen zwar nicht hundertprozentig zuverlässig, in unserem Praxistest ist es ihm aber oft gelungen, die verschiedenen unechten Häufchen berührungslos zu umfahren.

Höhenüberwindung

Der X1 kann 2 cm hohe Hürden selbstständig überwinden. Das ist der übliche Wert, den die meisten Saug-Wisch-Roboter schaffen. Selbst wer niedrige Türschwellen Zuhause hat, muss sich also keine Gedanken machen. Der Roboter kommt von Raum zu Raum.

Bis zu 2 cm hohe Schwellen sind kein Problem für den X1.

Minimale Höhe

Der X1 ist 10,35 cm hoch und damit deutlich höher als frühere Modelle. Der Roboter benötigt daher rund 10,5 cm Platz, um unter Möbel reinigen zu können. Vergleichsweise ist das ziemlich viel, was definitiv einen Nachteil darstellen kann, wenn sich das bei den eigenen Möbeln nicht ausgeht.

Leider ist der X1 höher als viele andere Roboter. Er benötigt einen Mindestabstand von etwa 10,5 cm um unter Möbel fahren zu können.

Absturzsensoren

Selbst im Bereich von Treppenabgängen kann der Roboter unbeobachtet arbeiten, ohne dass irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen. Der X1 hat nämlich Abgrunderkennungssensoren verbaut, die ihn davor bewahren in die Tiefe zu stürzen.

Auf die Abgrunderkennungssensoren ist absoluter Verlass.

Schwarzer Untergrund

Durch die Abgrunderkennungssensoren kommt es bei manchen Saugrobotern zu Schwierigkeiten auf schwarzen Böden. Beim X1 ist das glücklicherweise aber nicht der Fall und so kann er auch für die Reinigung dunkler Böden bedenkenlos eingesetzt werden.

Der Deebot hat kein Problem mit schwarzen Böden.

Teppicherkennung

Durch einen Sensor ist der X1 von Ecovacs in der Lage, Teppiche zu erkennen. Wird gerade nur gesaugt, erhöht er selbstständig seine Saugstärke in den maximalen Modus sobald er auf einen Teppich fährt. Wird gerade auch gewischt, fährt der Roboter nicht auf Teppiche auf, um diese nicht nass zu machen.

Die automatische Teppicherkennung funktioniert prima!

Wie viele Saugroboter besitzen eine Teppicherkennung?

Diesmal veranschaulicht das Diagramm, wie viele Roboter beim Saugen mit einer Teppicherkennung punkten können. Ist diese Fähigkeit vorhanden, wird die Saugstärke auf Teppichen automatisch verstärkt.

Besitzt eine Teppicherkennung (Ecovacs Deebot X1 Omni)
Besitzt keine Teppicherkennung

Der X1 Omni von Ecovacs hat viel zu bieten. Seine AIVI 3D-Technologie ist unserer Meinung nach aber noch nicht richtig ausgereift.

Saugleistung Hartböden

Der Ecovacs Deebot X1 kommt auf eine starke Saugleistung von 5000 Pascal. Staub und Schmutz sollen so effektiv entfernt werden. Wie gründlich der X1 tatsächlich arbeitet, werden unsere Praxistests zeigen.

All unsere Tests fanden in einem 2 m² abgegrenzten Bereich statt. Um die Fläche zu reinigen, gaben wir dem Roboter Zeit bis er selbstständig gestoppt hat oder maximal 10 Minuten verstrichen waren.

Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand

Nun begegnet der Saugroboter einem der wohl schmutzigsten Böden, die er in seinem ganzen Leben sehen wird. Denn auf unserer rund 2 m² großen Testfläche verteilen wir je 50 g Kaffeebohnen, Leinsamen und feinen Sand.

Fazit: Die Saugleistung des Roboters ist sehr stark, das ist sofort zu erkennen. Allerdings wird ihm hier die abgeänderte Fahrweise, wodurch auch bei einer doppelten Reinigung die Kanten immer nur einmal gesäubert werden, zum Nachteil. Denn natürlich wird der Schmutz durch die Seitenbürste zu einem gewissen Teil wieder an die Kanten geschleudert und weil der Roboter dort kein zweites Mal saugt, bleibt er dort eben liegen. Das erreichte Ergebnis ist daher eher unterdurchschnittlich.

121,7 g von 150 g wurden aufgesaugt. Das entspricht einer Saugleistung von 81,13 %.

Haare & Tierhaare

Bei vielen Geräten verheddern sich Haare in den Bürsten, aus denen sie später mühselig entfernt werden müssen. Wir haben getestet, wie das beim Ecovacs Deebot X1 Omni ist. Außerdem darf er uns zeigen, ob er auch mit Tierhaaren zurecht kommt.

Fazit: Warum Ecovacs beim X1 wieder weg von den glatten AeroForce-Bodenbürsten gegangen ist und stattdessen wieder eine Hauptbürste mit Borsten eingesetzt hat, wissen wir nicht. In dieser Bürste verheddern sich aber gerne Haare, darauf muss man sich einstellen. Da Ecovacs ein kleines Reinigungswerkzeug beigelegt hat, mit dem die Haare einfach abgetrennt werden können, ist die Reinigung aber nicht allzu mühsam. Entlang der Kanten sind zwar ein paar einzelne Haare liegen geblieben, insgesamt ist dem Roboter hier aber ein ziemlich gutes Ergebnis gelungen.

Links die Haare, die es in den Behälter geschafft haben, rechts jene, die sich an der Bürste verheddert haben.

Katzenstreu

Katzenbesitzer wissen, etwas Streu aus dem Katzenklo landet immer daneben. Im Idealfall sollte der Roboter dies rückstandslos beseitigen.

Fazit: Der Roboter hat überhaupt keine Probleme damit, die Katzenstreu aufzunehmen. Wegen seiner Hinderniserkennung fährt er aber einfach nicht bis ganz dicht an das Katzenklo heran und so bleibt noch viel liegen. Praktisch ist natürlich seine Wischfunktion, durch die auch der feine Staubfilm zerriebener Körnchen einfach von der Fläche entfernt wird.

Der Roboter konnte 65,8 % der Katzenstreu aufnehmen.

Leider kann der X1 in unserem Hartbodentest nicht mit hervorragenden Ergebnissen brillieren. Das liegt aber nicht an seiner Saugkraft, denn die ist sehr stark. Es liegt schlichtweg daran, dass das Navigationsschema von Ecovacs abgeändert wurde und der Roboter so trotz einer eingestellten doppelten Reinigung die Kanten nur noch einmal abfährt. In unseren extremen Tests ist das ein klarer Nachteil.

Zuhause allerdings hat wohl niemand eine derart intensive Verschmutzung in derart kleinen Räumen. In einer gewöhnlichen Alltagssituation kann sich der X1 somit von einer wesentlich besseren Seite zeigen und sehr gute Ergebnisse zustande bringen, das möchten wir an dieser Stelle schon betonen.

Der Deebot X1 hat eine starke Saugkraft. Hier entsteht ihm aber ein Nachteil dadurch, dass er Kanten immer nur einmal reinigt.

Saugleistung Teppiche

Gerade die Saugroboter von Ecovacs konnten in unseren bisherigen Tests immer wieder mit sehr starken Saugergebnissen auf Teppich überzeugen. Daher sind wir nun sehr gespannt, wie sich der Deebot X1 hier macht.

Florloser Teppich

Ein Teppich für den Eingangsbereich muss besonders robust und pflegeleicht sein. Im Rahmen unserer Versuchsreihe haben wir uns hier für einen reinen Sisalteppich mit 1.900 g/qm entschieden.

Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand

Auch den florlosen Teppich verschmutzen wir wieder mit je 50 g Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand. Eine echte Herausforderung.

Fazit: Der florlose Teppich mit seinen tiefen Rillen ist sehr schwer zu reinigen. Mit 73,07 % ist dem Roboter hier vergleichsweise aber sogar ein ziemlich gutes Ergebnis gelungen, das zeigt wie stark seine Saugkraft ist. Hätte er auch die Kanten ein zweites Mal gereinigt, wäre noch mehr möglich gewesen.

Der X1 konnte hier 73,07 % des verteilten Schmutzes beseitigen.

Kurzflorteppich

Um die Saugleistung auf Kurzflorteppich zu testen, haben wir einen Teppich aus 100 % Polypropylen, mit einer Florhöhe von ca. 9 mm und einem Florgewicht von ca. 2000 g/m² verwendet.

Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand

Unser übliches Gemisch aus Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand bedeckt den Kurzflorteppich. Für den Roboter gilt es nun zu zeigen, ob er den 150 g Schmutz gewachsen ist.

Fazit: Gerade die Ecovacs Saugroboter wurden von uns meist für ihre besonders starken Leistungen auf Teppichen gelobt. Der T8 AIVI etwa konnte auf diesem Kurzflorteppich stolze 91,33% aufsaugen. Der Deebot X1 hingegen hat gerade einmal 75,13% geschafft. Und das obwohl er den größten Teil der Fläche sehr sauber zurückgelassen hat. Die Rückstände konzentrieren sich auf die Randbereiche, denn dort hat der Roboter kein zweites Mal gesaugt, wodurch mehr liegen geblieben ist. Das ist echt schade, denn seine Saugkraft ist eigentlich sehr stark.

Mit 112,7 von 150 g wurden hier 75,13 % vom Deebot X1 aufgesaugt.

Haare & Tierhaare

Haare von Mensch und Tier sind immer lästig und verteilen sich schnell in der ganzen Wohnung. Davor bleiben auch Teppiche nicht verschont.

Fazit: Der Roboter hat überhaupt keine Probleme damit, den Kurzflorteppich von den Haaren zu befreien. Wenn derart viele Haare anfallen, müssen die Borsten der Bodenbürste natürlich regelmäßig davon befreit werden.

Die Haare die links liegen, haben es in den Behälter geschafft. Die die rechts liegen, haben wir von der Hauptbürste gezogen.

Hochflorteppich

Für den Hochflorteppich-Test haben wir uns für eine besonders dichte Variante entschieden. Genauer gesagt handelt es sich um einen Teppich aus 100% Polyester mit einer Florhöhe von 18 mm und einem Gewicht von 1.500 g/qm².

Kaffeebohnen, Leinsamen, Sand

Hochflorteppiche sind für Staubsauger immer eine besondere Herausforderung. Wir haben dem Roboter daher auch darauf je 50 g Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand verstreut.

Fazit: Das auf dem Hochflor erbrachte Saugergebnis ist zwar etwas schlechter, als bei einigen früheren Ecovacs Modellen, aber besser als die Leistung auf Hartboden. Das ist schon erstaunlich! Das zeigt wie stark die Saugkraft eigentlich ist, denn hier kann der Schmutz nicht so stark durch die Seitenbürste verteilt werden und sammelt sich dadurch weniger entlang der Kanten, die nur einmal gereinigt werden, an.

82,67 % des gesamten Schmutzes konnten vom Hochflorteppich entfernt werden.

Die Saugergebnisse auf Teppich sind zusammengefasst als solide zu bewerten. Die Saugkraft selbst sogar als äußerst stark. Problem ist aber auch hier wieder, dass der Roboter Kanten nur einmal abfährt. So bleiben dort Rückstände und das ist in unseren Härtetests sehr schade.

Jeder Teppich der nicht direkt an Wänden liegt, wird bei einer eingestellten zweimaligen Reinigung Zuhause aber auch tatsächlich komplett zwei mal gesaugt und so kann der Schmutz dort sehr gut entfernt werden. Dort schneidet der Deebot dann besser ab, als viele andere Roboter die wir schon in unseren Test hatten.

Hätte der Roboter auch entlang der Kanten ein zweites Mal gesaugt, hätte er hervorragende Ergebnisse geliefert, denn seine Saugkraft ist sehr stark.

Wischleistung

Bisher kannten wir von Ecovacs die klassische große Wischplatte. Der X1 Omni verwendet aber die sogenannte OZMO Turbo 2.0 Technologie. Das bedeutet, er hat zwei runde Wischmopps, die den Boden mit bis zu 180 Rotationen pro Minute schrubben. Die Mops sitzen auf runden Wischplatten, die per Magnet auf dem Roboter befestigt werden.

Wurden die Wischmopps zwischendurch abgenommen, ist es natürlich erforderlich, diese wieder anzubringen, wenn das Gerät wischen soll. Es ist aber nicht notwendig, seinen Wassertank zu befüllen, denn das passiert ganz automatisch in der Station. Der X1 ist sogar der erste Roboter den wir in unserem Test hatten, der einen fest verbauten Wassertank hat, der nicht mehr entnommen werden kann. Es ist also gar nicht möglich diesen händisch zu befüllen.

Der X1 Omni hat zwei runde Wischmopps, die sich circa 180 Mal pro Minute drehen.

Beim Wischen kann zwischen den Einstellungen Standard und Tief gewählt werden. Während der Roboter im Standard-Modus eine Bahn neben der anderen fährt, lässt er seine Bahnen im Tief-Modus überlappen, wodurch ein gründlicheres Ergebnis erreicht wird.

Der Feuchtigkeitsgrad wird per App bestimmt. Da es drei verschieden intensive Stufen gibt, kann der X1 alle Hartböden, also beispielsweise auch empfindlichen Parkett, wischen.

Der Roboter fährt nicht nur nach einer abgeschlossenen Reinigung in seine Omni-Station zurück, um seine Wischmopps zu waschen, er macht das auch zwischendurch. Und das ist ein echter Gamechanger. Denn ein Roboter ohne eine solche Reinigungsstation, zieht ab einem gewissen Zeitpunkt einen bereits verschmutzen Lappen hinter sich her, was für das Reinigungsergebnis natürlich nicht gerade förderlich ist. Der X1 fährt einfach zur Station, lässt seine Wischmopps waschen und kann mit sauberen Tüchern fortfahren, die wieder neuen Schmutz an sich binden können.

Im Alltag macht der Roboter so beim Wischen eine sehr gute Figur. Wir wären hier aber nicht bei testen-mit-kopf.de, wenn das Gerät seine Leistung nicht auch in Härtetests unter Beweis stellen müsste.

Wir starten mit unseren Wischtests im 2 m² großen abgegrenzten Bereich.

Kaffeeflecken & Saftflecken

Um zu testen, ob der Roboter auch hartnäckige Flecken beseitigen kann, haben wir Kaffee und Saft auf den Boden gekleckst und eintrocknen lassen.

Fazit: Obwohl wir sogar den gründlichen Wischmodus mit überlappenden Bahnen sowie eine doppelte Reinigung eingestellt haben, gelingt es dem X1 nicht, die Flecken zufriedenstellend zu entfernen. Das haben wir schon deutlich besser gesehen! Die Wischmopps rotieren zwar, werden unserer Meinung nach aber nicht stark genug gegen den Boden gepresst. Eigentlich sollte das kein Problem sein und so würden wir uns wünschen, dass Ecovacs hier noch etwas nachjustiert.

Der Roboter hat hier bereits rund 3,5 Minuten gewischt. Der Boden ist trotzdem noch stark verschmutzt.

Schuhabdrücke

Besonders in der kalten und feuchten Jahreszeit sind schmutzige Schuhabdrücke im Eingangsbereich ein nerviges und stets wiederkehrendes Thema. Will man es immer sauber haben, heißt es wischen, wischen, wischen. Wäre doch toll, wenn uns dabei der Roboter ablösen könnte.

Fazit: Durch die doppelte Reinigung und überlappende Bahnen sind die Schuhabdrücke im Inneren tatsächlich verschwunden. Würden die Wischmopps etwas mehr Bodendruck ausüben, wäre das aber noch deutlich schneller gegangen. Entlang der Kanten konnten die Schuhabdrücke nicht entfernt werden, das liegt daran, dass der Roboter dort nur einmal gewischt hat und dass seine Mopps nicht bis ganz an den Rand reichen. Dass entlang von Kanten immer einige Zentimeter ungewischt bleiben, ist bei allen Geräten so, die wir bisher getestet haben.

Der Roboter kommt beim Wischen nicht bis ganz an den Rand. Bisher ist das aber bei allen solchen Geräten so.

Gerade an die Wischfunktion hatten wir beim X1 sehr hohe Erwartungen. Zwei rotierende Wischmopps, die zwischendurch immer wieder automatisch gereinigt werden, sind auch sehr vielversprechend. In gewöhnlichen Alltagssituationen kann der X1 Omni auch überzeugen. Gerade wenn er regelmäßig eingesetzt wird, sammelt sich erst gar nicht mehr viel Schmutz auf den Böden an und der Roboter kann diese so immer sehr sauber halten.

Geht es um die Entfernung von hartnäckig festsitzendem Schmutz, mangelt es dem X1 Omni jedoch an Kraft. Seine Wischmopps müssten stärker gegen den Boden gedrückt werden, um auch intensive Verunreinigungen wie Flecken zuverlässig beseitigen zu können.

Außerdem stört uns auch ein wenig, dass der Roboter seine Wischmopps nicht anheben kann. Von Roborock kennen wir diese Funktion ja bereits. Hier bei Ecovacs ist es so, dass die Wischtücher immer erst händisch abgenommen werden müssen, wenn der Roboter nur saugen soll. Natürlich kann man den X1 einfach immer saugwischen lassen, Teppiche werden dann aber nie mitgereinigt. Könnte der Roboter seine Mopps anheben, könnten zumindest kurzflorige Teppiche im gleichen Durchgang gesaugt werden.

Die Wischfunktion des X1 hat enormes Potenzial, müsste aber noch mit etwas mehr Bodendruck arbeiten.

Laufzeit & Ladezeit

Wie lange hält der Akku des Saugroboters im Vergleich zu anderen durch?

Saugt der Roboter in der normalen Stufe, hält sein Akku rund 2 Stunden und 50 Minuten. Zur besseren Vorstellung: Für die Reinigung einer 80 m² großen Wohnung benötigt der Roboter rund eine Stunde.

< 1h 30min
1h 30min – 2h 00min
2h 01min – 2h 30min
2h 31min – 3h 00min (Ecovacs Deebot X1 Omni)
3h 01min – 3h 30min
3h 31min – 4h 00min
> 4h 00min

Welche Reinigungsfläche bewältigt der Roboter im Vergleich zu anderen Saugrobotern?

Bis zu 50 m²
Bis zu 100 m²
Bis zu 150 m²
Bis zu 200 m²
Bis zu 250 m² (Ecovacs Deebot X1 Omni)
Bis zu 300 m²
Über 300 m²

Setzt der Roboter den Reinigungsvorgang nach dem Laden fort?

Eine volle Akkuladung nimmt etwas mehr als 5,5 Stunden in Anspruch. Das Gute ist, dass der Roboter eine zuvor unterbrochene Aufgabe nach der Ladung selbstständig wieder aufnimmt.

Setzt Reinigungsvorgang nach dem Laden fort (Ecovacs Deebot X1 Omni)
Setzt Reinigungsvorgang nach dem Laden nicht fort

Lautstärke

Im normalen Saugmodus bewegt sich die Lautstärke des X1 zwischen 61 und 62 Dezibel. Im stärksten Modus verzeichnen wir einen Anstieg auf rund 71 Dezibel. Der Deebot ist damit als ziemlich leise mit einem recht angenehmen Sound einzustufen.

Bei der Lautstärke haben wir genau nachgemessen.

Wie laut ist der Saugroboter im Vergleich?

Die Grafik zeigt die unterschiedlichen Ergebnisse unserer Dezibel Messung im normalen Saugmodus.

< 60 dB
60-62 dB (Ecovacs Deebot X1 Omni)
63-65 dB
66-68 dB
69-71 dB
72-74 dB
76-78 dB

Der Roboter ist zwar eher leise, im Idealfall plant man seine Reinigungen aber trotzdem wenn man gerade nicht Zuhause ist oder zumindest keine Ruhe braucht.

Reinigungsmodi

Der Roboter hat nicht nur verschiedene Saugstärken und Wasserdurchflussraten zu bieten, es gibt noch weitere Reinigungsmodi, auf die wir nun kurz eingehen.

Saugkraft Leise – Standard – Maximal – Maximal+

Je nachdem wie viel Schmutz sich bereits angesammelt hat, kann zwischen verschiedenen Saugstärken gewählt werden. Kommt der Roboter regelmäßig zum Einsatz, sollte üblicherweise der Standard-Modus ausreichen, aber es ist gut, dass es auch stärkere Modi gibt. Entweder man wählt die Stufe vor der Reinigung, oder man legt individuell für jeden Raum den passenden Modus fest.

Wasserdurchflussrate Niedrig – Mittel – Hoch

Es gibt Böden die richtig nass gewischt werden können, andere vertragen nur ein gewisses Maß an Feuchtigkeit. Durch drei verschieden intensive Feuchtigkeitsstufen kann darauf Rücksicht genommen werden. Gut gefällt uns, dass die gewünschte Stufe auch individuell für jeden Raum festgelegt und abgespeichert werden kann.

Nur Wischen

In der Regel wird beim Wischen zwar gleichzeitig auch gesaugt, der Deebot ermöglicht aber auch, den Saugmodus während dem Wischen vollkommen abzuschalten.

Standard – Tief

Beim Wischen kann zwischen den Einstellungen Standard und Tief gewählt werden. Im normalen Modus fährt der Roboter eine Bahn neben der anderen, im gründlicheren Modus lässt er seine Bahnen überlappen. So arbeitet er länger und gründlicher.

Einmal – Zweimal

Entweder der Roboter fährt die gesamte zu reinigende Fläche einmal oder zweimal ab. Selbst wenn die doppelte Reinigung aktiviert ist, werden Kanten vom Gerät aber nur einmal gesäubert.

Auto

Wird die Auto-Reinigung gewählt, säubert der Deebot X1 alle Räume, die er erreichen kann.

Bereich

Durch die Bereichsreinigung ist es möglich, dem Deebot vorzugeben, dass er nur einen bestimmten Raum oder ein paar einzelne Zimmer reinigen soll. Räume die nicht ausgewählt wurden, werden auch nicht gesäubert.

Benutzerdefiniert

Soll ein Bereich gereinigt werden, der keinem ganzen Raum in der Karte entspricht, kann auch einfach eine benutzerdefinierte Zone erstellt werden, die der Roboter dann putzt.

Hier sind alle unsere Wünsche erfüllt. Sehr gut gefällt uns unter anderem, dass Saugkraft und Wasserabgabe individuell für jeden Raum festgelegt werden können.

Steuerung

Der Roboter hat an seiner Oberseite nur einen einzigen Knopf, der zum Starten oder Stoppen einer Reinigung dient. Für die gesamte weitere Steuerung wird aber die App genutzt. Zusammen mit dieser sind auch Sprachbefehle und Zeitpläne eine Option.

Integrierte Sprachsteuerung

Der Deebot X1 ist der erste Ecovacs Saug-Wisch-Roboter für dessen Sprachsteuerung man weder Amazon Alexa, Siri oder Google Home benötigt. Er hat einen integrierten Sprachassistenten. Dieser nennt sich YIKO und wird durch die Worte „Ok YIKO“ aktiviert. Eine Übersicht über alle möglichen Sprachbefehle findet sich in der App. Auf jeden Fall sind es ganz schön viele. Man kann so natürlich eine Auto-Reinigung starten oder den Roboter zum Saubermachen in einen ganz bestimmten Raum senden. Es ist aber auch möglich sich nach seinem Akkustand zu erkundigen, ihn zur Station zurückzusenden und ihm zu befehlen, seinen Schmutzbehälter zu entleeren. Außerdem hat der Ecovacs Deebot eine Schallquellen-Lokalisierungstechnologie, wodurch man ihn auch ganz einfach zu sich rufen kann, um genau an diesem Punkt eine Reinigung ausführen zu lassen.

Wir haben dieses Feature natürlich mehrere Male ausprobiert und finden es echt cool und praktisch. Natürlich muss man deutlich Sprechen und sich genau an die vorgegebenen Befehle halten.

Zeitliche Programmierung

Natürlich kann man den Roboter jedes Mal aufs neue Starten, deutlich bequemer ist es aber, ihm Zeitpläne vorzugeben und sich beim Nachhausekommen so ganz automatisch über saubere Böden freuen zu können. Bei der Zeitplanung kann man dem Roboter nicht nur Tage und Uhrzeiten vorgeben, sondern auch zwischen alle den oben genannten Reinigungsmodi wählen.

Bequemer könnte die Steuerung nicht sein. Vor allem den integrierten Sprachassistenten finden wir echt stark!

App

Die Ecovacs Home App bietet viele Möglichkeiten und Funktionen und ist übersichtlich aufgebaut, weshalb sie uns ziemlich gut gefällt. Auch die Übersetzung ist tadellos. Etwas nervig ist nur, dass sich die App gelegentlich aufhängt und erst wieder läuft, wenn sie einmal komplett geschlossen wurde.

Hier bekommen Sie eine kleine Übersicht über die App:

Der Schlüssel zu all den Funktionen die der Roboter bietet, ist die Ecovacs Home App.

Omni-Station

In diesem Kapitel gehen wir im Detail auf die Omni-Station ein. Deren Kernfunktion ist die Akkuladung des Roboters. Doch sie kann noch viel mehr.

Zum einen, wird der Schmutzbehälter des Roboters automatisch in der Station entleert. Dieser Prozess dauert circa 10 Sekunden. Der Schmutz wird dabei in den Staubbeutel in der Station befördert. Dieser fasst 3 Liter. Wie oft er gewechselt werden muss, hängt natürlich davon ab, wie oft der Roboter saugt und wieviel Schmutz anfällt. Ecovacs gibt aber eine durchschnittliche Verwendungsdauer von 60 Tagen an. Es handelt sich um Einweg-Staubbeutel. Wer den Roboter samt Station ordert, kann also auch direkt zusätzliche Staubbeutel mitbestellten.

Zum anderen werden in der All-in-One Omni Station die Wischmopps des Roboters gewaschen. Die Mopps werden in der Station mit frischem Wasser aus dem Tank kräftig durchgespült. Das dabei anfallende verschmutzte Wasser wird in den separaten Schmutzwassertank gepumpt. Wir haben verschmutze Wischmopps vor und nach der Reinigung in der Station mit einem weißen Küchentuch abgetupft und konnten so sehen, dass der Schmutz dabei sehr gut entfernt wird. Wir sind absolut zufrieden mit dem Reinigungsergebnis!

Diese automatische Moppreinigung wird natürlich am Ende eines Reinigungsdurchganges vorgenommen, aber auch zwischendurch. Wie oft, ist Einstellungssache. Per App kann zwischen alle 10 Minuten, alle 15 Minuten und alle 25 Minuten gewählt werden.

Hat der Roboter seine Arbeit beendet, werden die Wischmopps in der Station auch noch trocken geföhnt. So wird die Bildung von Bakterien und schlechten Gerüchen vermieden. Das finden wir klasse! Die ähnliche Station von Roborock beispielsweise kann das nämlich nicht. Wie lange die Trocknung erfolgt, kann in der Ecovacs App bestimmt werden: Entweder 2, 3 oder 4 Stunden.

Natürlich darf nicht vergessen werden, dass die Station auch den Wassertank des Roboters befüllt und sich noch dazu selbst säubert. Hier wird Ihnen also echt viel Arbeit abgenommen!

Die Omni-Station ist eine wahre Bereicherung! Der Roboter kann dadurch autonom arbeiten, Sie haben also so gut wie nichts mehr zu tun.

Wartung & Pflege

Der Roboter nimmt ihnen sehr viel Arbeit ab und wird von der Omni-Station bestens umsorgt. Diese Station reinigt sich auch selbst. Dennoch sollte man Roboter und Station gelegentlich unterstützen: Beim Roboter sollte vor allem darauf geachtet werden, dass die beiden Seitenbürsten und die Bodenwalze in regelmäßigen Abständen von Haaren befreit werden. Außerdem schadet es nicht, den Filter des Schmutzbehälters hin und wieder gut auszuklopfen und mit Wasser abzuspülen. Irgendwann ist dann auch ein Tausch erforderlich, dazu werden Sie aber von der App aufgefordert. Sind die Sensoren des Roboters zu verstaubt und müssen abgewischt werden, werden Sie ebenfalls benachrichtigt.

In der App gibt es ein eigenes Wartungs-Register, in dem genau ersichtlich ist, wie lange die einzelnen Zubehör-Teile noch genutzt werden können. Man kann sich aber auch über den Sprachassistenten beim Roboter nach dem aktuellen Zustand erkundigen.

Bei der Station ist die regelmäßige Entleerung des Schmutzwasserbehälters am wichtigsten. Andernfalls ist das ganz schön unhygienisch. Natürlich sollte auch die Bodentasse der Station nicht gänzlich vergessen werden.

Der Großteil der Pflege wird durch die Omni-Station abgedeckt. Ein paar Arbeiten können aber nur von Menschenhand erledigt werden.

FAQ

Die Station des X1 Omni kann alles: Sie lädt den Akku, saugt den Schmutz ab, füllt den Wassertank, wäscht und föhnt die Wischmopps und reinigt sich selbst. Der X1 Turbo ist der gleiche Roboter, nur bietet seine Station keine Schmutzabsaugung. Der X1 Turbo hat eine reine Entleerungsstation, ohne die Features für die Wischfunktion. Deswegen hat er auch keine zwei runden Wischmopps, sondern eine klassische große Wischplatte mit Mopp.

YIKO ist der integrierte Sprachassistent des Deebot X1. Sprachassistentin eigentlich, denn die Stimme ist weiblich. Man braucht so weder Amazon Alexa noch Google Home und kann den Roboter trotzdem per Sprachbefehlen steuern. Finden wir ganz schön praktisch!

Der Roboter selbst hat verschiedene Laser, eine Kamera sowie eine künstliche Intelligenz, wodurch die 3D AIVI-Hinderniserkennung ermöglicht wird. Zusätzlich kann der Roboter wegen der verbauten Kamera sozusagen als mobile Überwachungskamera eingesetzt werden und man kann damit sogar videotelefonieren um so mit Personen oder Tieren in seinem Haushalt zu kommunizieren. Außerdem hat er zwei rotierende Wischmopps und wird mit der All-in-One-Omni Station geliefert, die unter anderem dafür zuständig ist, diese Wischmopps zu reinigen. Der Roboter hat auch einen integrierten Sprachassistenten und erstellt natürlich Karten. Diese Karten können auch dreidimensional wiedergegeben werden.

Der Roboter hat eine sehr starke Saugkraft von 5000 Pascal. Zusätzlich helfen eine Seitenbürste und eine Hauptbürste bei der Bodenreinigung mit. Für unsere Praxistest haben wir wieder grammgenau ermittelt wie gründlich das Gerät reinigt.

Fazit

Der X1 Omni ist kein Schnäppchen, gerade deswegen haben wir natürlich streng getestet. Und tatsächlich gibt es einige Aspekte, die uns enttäuscht haben. Der Roboter kann seine Wischmopps nicht anheben und so müssen diese immer händisch abgenommen werden, wenn er Teppiche reinigen oder allgemein nur saugen soll. Da man sich das Paket mit Omni-Station ja gerade deswegen zulegt, damit der Roboter autonom arbeiten kann, hätten wir uns hier noch eine bessere Lösung gewünscht.

Außerdem müssten die rotierenden Wischmopps stärker gegen den Boden gedrückt werden, um auch hartnäckigen Schmutz abzubekommen. Durch die AIVI 3D-Technologie werden Hindernisse zwar besser aber noch nicht hundertprozentig verlässlich erkannt, dafür aber Stühle gerne gemieden, wodurch der Schmutz dort liegen bleibt. Auch das funktioniert also noch nicht perfekt!

Natürlich hat das Gerät aber auch viele positive Seiten: Obwohl sich der X1 aufgrund einer abgeänderten Fahrweise in unseren Extremtests nicht von seiner besten Seite zeigen konnte, ist die Saugleistung prinzipiell sehr stark und für alltägliche Situationen vollkommen ausreichend! Die Omni-Station sorgt für Komfort, die Wischmopps werden darin hervorragend gereinigt und auch getrocknet und darüber hinaus hat der Roboter noch einige weitere coole Features zu bieten. Dazu zählen beispielsweise der integrierte Sprachassistent und die durch die Kamera ermöglichte Überwachungsfunktion. Abschließend können wir festhalten, dass es sich beim X1 von Ecovacs um ein gutes Gerät handelt, das zwar noch ein paar Optimierungen vertragen könnte, aber schon vieles richtig macht.

Der von uns am besten bewertete Ecovacs Saug-Wisch-Roboter bleibt weiterhin der Deebot T9 Plus, bei dem man unter anderem aber auf das automatische Mopp-Waschen verzichten muss. Eine Alternative mit dem vollen Funktionsumfang stellt eigentlich nur der S7 MaxV Ultra von Roborock dar. Oder der S7 Pro Ultra, für alle, die keine Kamera und Hinderniserkennung benötigen.

Bewertung

Hier können Sie sich genauer ansehen, wie es zur Gesamtbewertung des Saugroboters gekommen ist. Im Großen und Ganzen setzt sich die Note aus den Überkategorien Navigation & Hindernisse, Reinigung Hartböden, Reinigung Teppiche, Wischleistung und Benutzerfreundlichkeit zusammen. Dabei haben wir aber alle Bereiche und auch die einzelnen Faktoren je nach ihrer Bedeutung unterschiedlich stark gewichtet.

Kriterium Gewichtung Bewertung
Navigation & Hindernisse 30 % 91 %
Navigation im Raum 40 % 85 %
Hinderniserkennung 30 % 93 %
Funktionen 30 % 97 %
Reinigung Hartböden 30 % 83,77 %
Reinigungsleistung 50 % 81,13 %
Reinigung Haare 20 % 93 %
Ecken & Kanten 20 % 88 %
Reinigung Katzenstreu 10 % 70 %
Reinigung Teppiche 15 % 76,67 %
Florloser Teppich 35 % 73,07 %
Kurzflorteppich 35 % 75,13 %
Hochflorteppich 30 % 82,67 %
Wischleistung 15 % 88 %
Wischleistung im Alltag 50 % 98 %
Hartnäckige Flecken 20 % 60 %
Ecken & Kanten 15 % 80 %
Automatisches Moppwaschen 15 % 100 %
Benutzerfreundlichkeit 10 % 96,2 %
Verarbeitung 10 % 98 %
Lieferumfang 10 % 99 %
Bedienung 30 % 95 %
Laufzeit & Ladezeit 20 % 94 %
Lautstärke 10 % 94 %
Wartung & Pflege 20 % 99 %
Gesamtbewertung 86.75 %

Produktdaten

Beschreibung Wert
Marke Ecovacs
Roboter-Typ Saug-Wisch-Roboter
Hartböden
Teppiche
Erscheinungsdatum 2022
Erhältliche Farben Weiß, Schwarz, Silber
Navigation systematisch + Kartierung + Kamera
Reinigungszeit 80 m² ca. 1 Stunde
Von uns empfohlene Fläche unbegrenzt
Multi-Raum-tauglich
Max. Schwellenhöhe ca. 2 cm
Schwarze Fliesen/Teppiche
Für Haustiere/viele Haare geeignet
Akku-Laufzeit 2 h 50 min
Ladezeit bei leerem Akku 5 h 37 min
Aufladen über Ladestation (automatisch)
Akku Technologie 5200 mAh Lithium-Ionen-Akku
Lautstärke 61 - 63 dB
Reinigungsprogramme Saugkraft Leise – Standard – Maximal – Maximal+, Wasserdurchflussrate Niedrig – Mittel – Hoch, Nur Wischen, Standard – Tief, Einmal – Zweimal, Auto, Bereich, Benutzerdefiniert;
Saugleistung verstellbar ja
Teppicherkennung
Automatische Erhöhung der Saugleistung bei Teppichen
Hauptbürste
Feinstaubfilter (z.B. HEPA)
Staubbehältervolumen 400 ml
Wassertankvolumen 80 ml
Befeuchtung des Wischtuchs durch elektrische Wasserpumpe
Wischfunktion
Wassermenge regulierbar ja
Spart Teppiche beim Wischen automatisch aus
Steuerung über App, Roboter, Sprachbefehle
Appsteuerung
Sprachsteuerung integrierter Sprachassistent YIKO
Kartenerstellung der Räumlichkeiten
Speichert mehrere Etagen in Karte
Sperrzonen
Nicht-Wisch-Zonen
Bereichsreinigung
Absturzsensor Infrarot-Sensoren
Entfernungssensor Infrarot-Sensoren, Laser-Distanz-Sensor, Kamera
Sensor für smarte Navigation
Objekterkennung
Absaugstation
Motorleistung 45 W
Saugleistung 5000 PA
Maße 36,2 x 36,2 x 10,35
Gewicht 4.4 kg
Zubehör
  • einsatzbereiter Roboter
  • Omni-Station
  • Netzteil
  • 2 Staubbeutel
  • 4 Wischtücher
  • 2 Reinigungswerkzeuge
  • Bedienungsanleitung
  • Kundenerfahrungen

    Keine Erfahrungsberichte vorhanden


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