Bei Ecovacs und Roborock erlangt man den Eindruck, dass sich beide Firmen gerne gegenseitig übertrumpfen. So war es nicht verwunderlich, dass 2020 nicht nur ein, sondern gleich beide Unternehmen einen Saug-Wisch-Roboter mit künstlicher Intelligenz hervorgebracht haben. Den Roborock S6 MaxV haben wir bereits getestet. Hier geht es um den Deebot Ozmo T8 Aivi von Ecovacs.
Das Wichtigste auf einen Blick
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste auf einen Blick
- Unterschied zu anderen Ecovacs Modellen
- Vorteile
- Nachteile
- Lieferumfang
- Inbetriebnahme
- Preisverteilung unter den Saugrobotern
- Navigation & Hindernisse
- Saugleistung Hartböden
- Saugleistung Teppiche
- Wischleistung
- Laufzeit & Ladezeit
- Lautstärke
- Reinigungsmodi
- Steuerung
- App
- Features
- Wartung & Pflege
- FAQ
- Fazit
- Bewertung
- Produktdaten
- Kundenerfahrungen
Der Deebot Ozmo T8 Aivi ist ein Hybridroboter. Das heißt, er kann nicht nur saugen, sondern auch wischen. Sogar in einem Durchgang.
Der Deebot beherrscht es, Ihre Räumlichkeiten zu scannen und Karten für bis zu zwei ganze Etagen anzulegen und zu speichern.
Egal welche Böden Sie haben, der Deebot Ozmo T8 Aivi kann sie alle reinigen. Selbst auf tückischen Teppichen mit hohem Flor macht er eine gute Figur.
Wenn der Akku leer wird, fährt der Roboter selbstständig aufladen und macht danach wieder weiter. Am Stück schafft er im normalen Saugmodus maximal 250 m².
Die App ist einfach zu nutzen, der Schlüssel zur Karte bietet viele weitere Möglichkeiten. Wie etwa den Videostream, über den durch die Kamera des Roboters geblickt werden kann.
Selbst lange Haare saugt der Deebot zuverlässig weg. Viele davon verfangen sich zwar in seiner Bürste, die mithilfe des Reinigungswerkzeuges aber schnell wieder sauber ist.
Wenn Sie dem Roboter im Menü Zeitplanung vorgeben, was er wann zu tun hat, nimmt er die Arbeit zum entsprechenden Zeitpunkt selbstständig auf.
In der App lassen sich blitzschnell beliebig viele virtuelle Wände, Sperrzonen und wischfreie Zonen einzeichnen, an die sich der Roboter dann hält.
Der Deebot kann bis zu 2 cm hohe Hindernisse problemlos überfahren. Die meisten Türschwellen sind also kein Problem für ihn.
Haben Kommode, Bett oder Couch zumindest 9,5 cm Abstand zum Boden, kann der Roboter darunter problemlos den Schmutz bekämpfen.
Der Roboter ist AI-gesteuert. Er arbeitet also mit einer Kamera und künstlicher Intelligenz. Dadurch kann er Hindernisse besser erkennen und umfahren.
Saugt der Deebot, erhöht er auf Teppichen selbstständig die Leistung. Wischt er, weicht er Teppichen automatisch aus. Die Teppicherkennung ist großartig!
Unterschied zu anderen Ecovacs Modellen
Was ist der Unterschied zwischen dem Deebot Ozmo T8 Aivi und den Modellen 950 und T8?
Grundsätzlich ist der 2020 erschienene T8 Aivi auf dem 950er Gerät aus dem Jahr 2019 aufgebaut, aber es gibt an vielen Stellen Optimierungen. Unter anderem hat das neuere Gerät einen besseren Laser, mit dem es doppelt so weit, nun nämlich stolze 10 Meter, sieht. Und die Hinderniserkennung funktioniert besser, was daran liegt, dass der T8 Aivi mit einer Kamera und künstlicher Intelligenz ausgestattet wurde. Eine wesentliche Verbesserung hat auch die Wischleistung erfahren, denn der Deebot Ozmo T8 Aivi zieht das Wischtuch nicht mehr nur hinter sich her, sondern schrubbt den Boden bei Verwendung des Pro-Systems richtig.
Wer bezüglich der Kamera Bedenken hat, sollte einen Blick auf den etwas später erschienen T8 werfen. Denn auch dieser Roboter ist auf die Hinderniserkennung spezialisiert. Doch er kommt ohne Kamera aus, er hat nämlich einen optischen Sensor und ist mit der sogenannten TrueDetect 3D-Technologie ausgestattet. Ansonsten sind beide Geräte gleich aufgebaut: Sie verwenden die gleiche Hardwareplattform und unter anderem ist auch die Wischleistung identisch.
Wird der Deebot Ozmo T8 im Paket mit der automatischen Absaugstation gekauft, lautet sein Name übrigens T8+. Diese Absaugstation ist optional aber auch für das Aivi Modell erhältlich.
Dank Kamera und künstlicher Intelligenz erkennt der fortschrittliche Deebot Hindernisse und bietet viele weitere neue Funktionen.
Vorteile
- App- & sprachsteuerbar
- intelligente Hinderniserkennung
- intelligente Navigation
- sehr gute Leistung auf allen Böden
- integrierte Überwachungskamera
- Pro-Wischsystem mit Schrubbfunktion
- exzellente Teppicherkennung
Nachteile
- Fehlermeldungen in der App
- gelegentliche Sensorprobleme
- Aivi-Technik nicht vollends ausgereift
- Haare können sich verheddern
Lieferumfang
Nach dem ersten Blick in den Karton ist uns klar, der Lieferumfang fällt hier üppiger aus, als wir das von vielen anderen Geräten kennen. Und auch sonst stimmt der erste Eindruck: Der Roboter scheint von hoher Qualität und gut verarbeitet zu sein.
Interessant ist, dass es für die Wischfunktion zwei Optionen gibt: Zum einen die herkömmliche Wischplatte, die einfach über den Boden gezogen wird. Zum anderen eine elektrisch gesteuerte Wischplatte, die vibriert um den Boden kraftvoll zu schrubben.
Der Lieferumfang setzt sich folgendermaßen zusammen:
- Roboter samt Bürsten, Filter, Schmutz- & Wasserbehälter
- reguläre Wischplatte mit Wischtuch
- elektrische Wischplatte mit integriertem Tank und Wischtuch
- Packung Einweg-Wischtücher
- Ersatzfilter
- 2 zusätzliche Seitenbürsten
- Ladestation samt Netzteil
- Gebrauchsanweisungen
Qualität und Lieferung konnten uns überzeugen, das ist ein guter Start!
Inbetriebnahme
Kurz den Knopf an seiner Oberseite gedrückt und schon nimmt der Roboter seine Arbeit auf. Alle anderen Funktionen, stehen aber nur in der App zur Verfügung. Hier finden Sie eine kurze Erklärung, wie Sie den Roboter damit verbinden:
Schritt-für-Schritt Anleitung
- Ladestation platzieren und anstecken, dabei auf die notwendigen Abstände achten (seitlich 0,5 m, vorne 1,5 m)
- Roboter durch Schieberegler unter der oberen Klappe einschalten und ihn vollständig aufladen lassen
- Ecovacs Home App downloaden
- “Roboter hinzufügen” drücken und den Deebot Ozmo T8 Aivi wählen
- Berechtigungen erteilen
- WLAN-Daten eingeben
- warten bis der Roboter über das WLAN mit der App verbunden ist
- dem Roboter einen Namen geben
- Infos bestätigen und schon ist der Roboter einsatzbereit
Die erste Inbetriebnahme des Roboters inklusive Verbindung mit der App ist ein Kinderspiel und blitzschnell erledigt.
Preisverteilung unter den Saugrobotern
So sehr wie sich die einzelnen Roboter in unseren Tests unterscheiden, so sehr unterscheiden sich auch ihre Preise. Unsere Grafik zeigt auf einen Blick, wie viele der von uns getesteten Geräte in die einzelnen Preisklassen fallen.
Wie das Diagramm zeigt, gibt es Geräte, die deutlich teurer sind. Unserer Meinung nach, stimmt der Preis.
Der Deebot Ozmo T8 Aivi nutzt den Lasersensor an seiner Oberseite, um Ihre Räumlichkeiten zu scannen und eine Karte davon zu erstellen. Ecovacs spricht hier von der Smart Navi™ 2.0 Kartierungs- und Navigations-Technologie. Und wenn der Roboter die Umgebung erstmal kennt, ist er in der Lage, für jeden Raum den effizientesten Reinigungsweg zu wählen.
Um die Fahrweise besser zu veranschaulichen, haben wir Sägespäne in einem 10 m² großen Raum verteilt. Da wir eine sehr intensive Verschmutzung verursacht haben, haben vorab zwei Reinigungsdurchgänge eingestellt.
Fazit: So viel vorweg, der Roboter hat etwas mehr als eine halbe Stunde gesaugt. Und das hat sich ausgezahlt, denn so ist das Ergebnis absolut makellos geworden. Eine Ausnahme stellt nur der Bereich unter dem Heizkörper dar. Den schmalen Durchgang dorthin scheint der Roboter schlichtweg nicht gefunden zu haben.
Die Fahrweise konnte uns jedenfalls überzeugen: Der Roboter hat zuerst entlang der Kanten gesaugt, danach ist er die übrige Fläche in geraden Bahnen abgefahren. So wünscht man sich das.
Da bei diesem Test alles einwandfrei funktioniert hat, waren wir absolut zufrieden. Das hat sich später aber leider noch geändert. Im Alltag ist es nämlich zu Problemen mit dem Roboter gekommen. Gelegentlich kam es zum Abbruch begonnener Reinigungsaufgaben, da es Probleme mit den Absturzsensoren gab. „Der Fallschutzsensor ist verstaubt“ war dann in der App zu lesen. Ein Saugroboter ist dazu da, um Staub zu entfernen und sollte nicht übermäßig empfindlich sein. Wir sind uns aber nicht sicher, ob Staub die tatsächliche Ursache ist. Es könnte auch sein, dass die Sensoren durch unsere schwarzen Fliesen in Kombination mit einbrechender Dunkelheit verwirrt wurden, denn meist ist es in der Dämmerung zu den Problemen gekommen. Andererseits haben wir den Roboter auch in vollkommener Dunkelheit saugen lassen, wobei es wiederum keine Schwierigkeiten gab. Richtig schlau sind wir aus der Sache also nicht geworden.
In Userforen ist auf jeden Fall zu lesen, dass die überwiegende Mehrheit zufrieden mit dem Roboter ist, wir aber nicht die Einzigen mit diesen Komplikationen sind. Sollten Sie ein derartiges Problem bei Ihrem Gerät feststellen, sollten Sie sich jedenfalls schnellstmöglich an den Verkäufer wenden.
Kamera
Anders als zum Beispiel noch der Deebot Ozmo 950, verfügt der T8 Aivi nicht nur über einen Laser-Sensor, sondern auch über eine eingebaute Kamera. In Zusammenarbeit mit der künstlichen Intelligenz, soll das vor allem die Hinderniserkennung verbessern und auch das Risiko des Festfahrens verringern.
Die Kamera eröffnet aber noch weitere Möglichkeiten: Allen voran den On-demand-Live-Videostream. Wenn die Roboterkamera in der App aktiviert wird, ist es möglich, den Roboter durch die Wohnräumlichkeiten zu steuern und sich dabei alles anzusehen. Dabei sieht man nicht nur den Boden, sondern den gesamten Raum. So kann man sich etwa von unterwegs vergewissern, ob man alle Fenster geschlossen hat oder was das Haustier gerade macht.
Dabei kann der Roboter per Fernsteuerung gelenkt werden, oder aber per Auswahl in der Karte an einen beliebigen Zielpunkt im Haus geschickt werden. Es gibt sogar eine Kontrollfunktion. Wird diese gewählt, fährt der Roboter selbständig alle Räume ab und Sie können per App dabei zusehen.
Theoretisch können sogar Sprachnachrichten aufgenommen werden, die der Roboter dann wiedergibt. Obwohl wir mehrmals versucht haben, diese Funktion zu nutzen, hat das ist unserem Test allerdings nicht geklappt. Es könnte aber sein, dass dieses Problem bereits durch das nächste Update wieder ausgemerzt ist.
Gestartet werden kann die Echtzeitkamera-Funktion übrigens nur, wenn das zuvor festgelegte Passwort eingegeben wird. Zum Thema Datenschutz gibt Ecovacs an, dass die Daten geschützt, nur zu Reinigungszwecken verwendet und bei der Übertragung vom Roboter zum Smartphone verschlüsselt werden. Wer sich dennoch nicht wohl damit fühlt, kann auch die beigelegte Kamera-Abdeckung verwenden, um dem Roboter die Sicht zu nehmen. Wird dies gewünscht, wäre es wohl aber sinnvoller, sich gleich für ein anderes Modell ohne Kamera zu entscheiden.
Kartenerstellung
Erst wenn der Roboter den Grundriss erlernt und gespeichert hat, was dieser Deebot übrigens für zwei ganze Etagen schafft, ist es zum Beispiel möglich, ihn zum Saugen und/oder Wischen gezielt in einzelne Räume zu schicken. Oder ihm per Zeitplan vorzugeben, zu welcher Uhrzeit er welchen Raum reinigen soll. Und natürlich können nur bei Robotern mit Karte, Sperrzonen und wischfreie Zonen einfach per App eingezeichnet und beliebig oft abgeändert werden.
Außerdem ist es ganz einfach interessant, mitverfolgen zu können, was der Roboter gerade macht oder wie er beim Reinigen vorgegangen ist: Denn jede Bahn die er zieht, wird in Echtzeit in der Karte eingezeichnet.
Wie viele Saugroboter erstellen Karten?
Wir lieben Roboter, die ihre Umgebung scannen um Karten zu erstellen, denn sie arbeiten viel präziser und bieten einen wesentlich größeren Funktionsumfang. Wie das Diagramm zeigt, ist eine derartige Kartenerstellung noch nicht selbstverständlich, mittlerweile aber doch bei den meisten Robotern in unserem Test zu finden.
Sperrzonen
Da die bereits kurz angekündigten Sperrzonen einfach in der Karte eingezeichnet werden können, ist es nicht notwendig dafür Magnetbänder oder anderes Zubehör auszulegen.
Zum einen gibt es unsichtbare Wände, also Linien, die an beliebiger Stelle aufgezogen werden können und dem Roboter dann den Weg versperren. Hier haben wir solche eine Linie in einer Türöffnung erstellt, der Deebot T8 Aivi kann den nächstgelegenen Raum so trotz offener Tür nicht erreichen.
Eine weitere Möglichkeit sind richtige Sperrzonen. Ein derartiges Quadrat kann in der Karte aufgezogen werden, wenn der Roboter einen ganzen Bereich nicht befahren darf. Zum Beispiel wenn die Kinder im Wohnzimmer ihr Spielzeug aufgebaut haben.
Und dann gibt es noch die Nicht-Wischen-Zonen. Wenn der Roboter zwar saugen soll, aber einen bestimmten Bereich nicht wischen darf, kann dort eine derartige wischfreie Zone erstellt werden. Bei Teppichen ist das übrigens nicht nötig, denn diese erkennt der Roboter selbstständig und spart sie beim Wischen automatisch aus.
Wie viele Saugroboter bieten virtuelle Sperrzonen per App?
Der Roboter soll einen bestimmten Bereich meiden? Nichts leichter als das – zumindest wenn sich per App einfach virtuelle Abgrenzungen erstellen lassen. Hier sehen Sie, wie viele Geräte diesen Komfort bieten.
Hindernisse
Das erste Aivi Produkt von Ecovacs war der Ozmo 960. Mittlerweile wurde intensiv an der künstlichen Intelligenz geschraubt. So gibt Ecovacs etwa an, dass Gegenstände verglichen mit dem 960 vom T8 Aivi doppelt so schnell erkannt werden und das Risiko des Festfahrens um 60 Prozent verringert wird. Ob die Hinderniserkennung tatsächlich so gut funktioniert wie versprochen, haben wir natürlich ausprobiert.
Fazit: Der Roboter ist direkt auf die Flasche zugesteuert, um vorbildlich um sie herum zu reinigen, es kam aber auch zu leichten Berührungen. Das am Boden liegende Ladekabel hat der Deebot schon vorab erkannt und ganz klar gemieden. Zuerst hat das auch beim Teppich funktioniert, später ist der Roboter aber doch noch über ihn gefahren und hat ihn verschoben. Es kam aber nicht zu einer Verhedderung, wie wir das bei anderen Robotern schon oft gesehen haben. Der Türstopper wurde leicht berührt. Der Deebot hat sich hier also nicht perfekt geschlagen, aber definitiv besser angestellt als Roboter ohne einer derartigen Aivi Technologie.
Gut gefällt uns auch die Möglichkeit der Nachreinigung: Der Roboter zeichnet die erkannten Hindernisse in der Karte ein und fordert dazu auf, sie zu entfernen und dann die Nachreinigung zu starten. Er fährt dann die Stellen ab, die vorher blockiert waren und reinigt sie.
In unserem Test wurde das Kabel richtig erkannt und eingezeichnet. Außerdem wurden zwei Teppich Markierungen gesetzt. Eine davon an der Stelle, an der sich auch der Türstopper befunden hat.
Häufchen-Erkennung
Während Roborock explizit damit wirbt, dass der S6 Max V Hinterlassenschaften von Haustieren erkennt, findet man beim Ozmo T8 Aivi von Ecovacs keine Informationen dazu. Nichtsdestotrotz haben wir den Test dennoch gemacht und dabei ein überraschendes Ergebnis erzielt: Das Ecovacs Gerät hat bei der Häufchenerkennung sogar besser abgeschnitten, als die Konkurrenz von Roborock. Der Deebot hat nämlich nicht nur eines, sondern zwei der vier von uns verteilten unechten Hundehaufen erkannt und umfahren. Die anderen beiden scheint er nicht wahrgenommen zu haben und ist ihnen folglich auch nicht ausgewichen. Dennoch sehen wir, dass die Aivi Technologie fruchtet, denn etwa der Deebot Ozmo 950 ist noch über jedes der Häufchen gefahren.
Höhenüberwindung
Es ist wichtig, dass ein Saugroboter über Türschwellen oder andere niedrige Hindernisse fahren kann. 2 cm sind hier ein guter Wert. Und tatsächlich war die 2 cm hohe Hürde für den T8 Aivi überhaupt kein Problem. Auf die 2,5 cm hohe Platte konnte er hingegen nicht mehr auffahren.
Minimale Höhe
Da der Roboter 9,3 cm hoch ist, kann er auch an Stellen reinigen, die für Sie mit Ihrem herkömllichen Staubsauger bisher unerreichbar waren. Wir haben hier Möbel mit einem Bodenabstand von 9 und 9,5 cm simuliert. In den 9 cm Zwischenraum kann der Deebot nur bis zu seinem Bumper fahren, unter 9,5 cm kommt er hingegen schon komplett.
Absturzsensoren
Eigentlich ist es bereits eine Selbstverständlichkeit, um alle potenziellen Fragen zu klären, möchten wir aber dennoch darauf hinweisen: Natürlich sind im Deebot Ozmo T8 Aivi Absturzsensoren verbaut. Und diese erledigen Ihren Job tadellos. Der Roboter merkt wenn es vor ihm in die Tiefe geht – er sich also zum Beispiel vor einem Treppenabgang befindet – und wendet sich zuverlässig rechtzeitig ab, um nicht zu fallen.
Schwarzer Untergrund
Es gibt Saugroboter die nicht auf schwarzen Böden arbeiten können, da ihre Abgrundsensoren dadurch verwirrt werden. Grundsätzlich würden wir sagen, dass der T8 Aivi nicht zu diesen Geräten gehört.
Vereinzelt kam es bei längeren Saugdurchgängen aber zum Abbruch und der Fehlermeldung „Fallschutzsensor ist verstaubt“. Da diese Komplikationen hauptsächlich in der Dämmerung aufgetreten sind, könnte es durchaus sein, dass der Roboter mit dem Zusammenspiel aus schwarzem Boden und zunehmender Dunkelheit nicht zurecht gekommen ist. Wirklich klären konnten wir das aber nicht. Denn in anderen Situationen und auch bei vollständiger Dunkelheit gab es auf dem gleichen Boden wieder keine Schwierigkeiten. Möglicherweise sind die Sensoren auch einfach höchst staubempfindlich, was natürlich auch nicht optimal wäre.
Teppicherkennung
Was die Teppicherkennung angeht, ist Ecovacs ein echter Vorreiter: Der Deebot Ozmo 950 war der erste Saug-Wisch-Roboter, der eine derart gute Teppicherkennung hatte und nun beherrscht sie auch der Deebot T8 Aivi.
Wenn der Roboter mit einer geringeren Saugstärke auf Hartboden saugt, wechselt er automatisch in den stärksten Modus, sobald er auf Teppich fährt. Außerdem werden die Teppiche auch in der Karte eingezeichnet und so schafft es der Deebot tatsächlich, sie beim Wischen selbstständig zu umfahren, ohne, dass wischfreie Zonen erstellt werden müssen.
Wie viele Saugroboter besitzen eine Teppicherkennung?
Diesmal veranschaulicht das Diagramm, wie viele Roboter beim Saugen mit einer Teppicherkennung punkten können. Ist diese Fähigkeit vorhanden, wird die Saugstärke auf Teppichen automatisch verstärkt.
Die Navigation, die Aivi Technologie und die Teppicherkennung schaffen es, uns zu begeistern. Die gelegentlichen Fehlermeldungen sind uns aber ein Dorn im Auge.
Saugleistung Hartböden
Egal ob künstliche Intelligenz, Videostream Funktion oder TrueMapping Technologie, der T8 Aivi hat definitiv viel zu bieten. Nun interessiert uns aber nur, wie gut er saugt. Und um das herauszufinden, starten wir direkt mit den Saugleistungstests auf Hartboden.
Kaffeebohnen
Den Start unserer Versuchsreihe bildeten 50 g Kaffeebohnen, die wir in unserem 1 m² großen Testbereich verteilt haben.
Fazit: Wie wir das bereits von den Ecovacs Robotern kennen, hat auch der T8 Aivi beidseitige Seitenbürsten. Damit kann er nicht nur Kanten relativ gut säubern, sondern den Schmutz auch gut seiner Hauptbürste zuspielen. So ist das Innere der Fläche schon nach der Hälfte der Zeit, die der Roboter maximal zur Verfügung gehabt hätte, makellos sauber. Nur in den Ecken gibt es noch leichte Verunreinigungen, was für einen runden Roboter kaum anders zu schaffen ist.
Leinsamen
Für den zweiten Durchgang im Hartboden-Test, haben wir Leinsamen benutzt.
Fazit: Innerhalb weniger Sekunden ist der größte Teil der Leinsamen entfernt. Danach macht sich der Roboter ans Feintuning: Wenn wir uns etwas wünschen könnten, wäre es, dass das Gerät länger saugt. Auch hier hat es vorzeitig gestoppt, diesmal bereits nach rund 2 Minuten. Ansonsten hätte es sicher ein perfektes Resultat erzielt. Aber auch so gibt es nur leichte Rückstände und damit ein sehr starkes Ergebnis.
Sand
Es wird schwieriger: Als nächstes galt es Sand mit einer Körnung von 0,4 – 1,2 mm zu beseitigen.
Fazit: Schon in den ersten 20 Sekunden ist der Löwenanteil beseitigt. Wenig später, nach insgesamt rund 1,5 Minuten, quittiert der Roboter dann den Dienst. Für diese kurze Zeit ist das Ergebnis unglaublich stark, wir sind uns aber sicher, dass bei längerer Saugzeit noch mehr drin gewesen wäre. Denn so bleiben die Ecken und der gesamte Rand etwas verschmutzt zurück.
Haare
Bei vielen Geräten verheddern sich Haare in den Bürsten, aus denen sie später mühselig entfernt werden müssen. Wir haben getestet, wie das beim Deebot Ozmo T8 Aivi ist.
Fazit: Durch das Gebläse des Roboters wurden einige Haare aus unserem Testbereich geweht. Aber alle anderen Haare wurden in Windeseile entfernt. Der Großteil der Haare hat es aber nicht in den Schmutzbehälter geschafft, sondern hat sich um die Hauptbürste geschlungen. Das ist typisch, bei diesem Ecovacs Gerät aber nicht weiter schlimm, denn neben dem Schmutzbehälter ist ein kleines Reinigungswerkzeug untergebracht, mit dem sich die Haare einfach von der Bürste abtrennen lassen.
Tierhaare
So sehr man seine tierischen Mitbewohner auch liebt, es gibt nichts lästigeres als ihre Haare. Der Kampf dagegen scheint endlos – bis man sich einen geeigneten Saugroboter zulegt.
Fazit: Der Roboter geht schnell und routiniert vor und nimmt die kurzen, feinen Tierhaare mühelos auf. In den Ecken bleiben zwar ein paar Härchen zurück, das verzeihen wir dem Gerät aber, denn mit dieser Leistung erleichtert er Haustierbesitzern das Leben auf jeden Fall.
Katzenstreu
Katzenbesitzer wissen, etwas Streu aus dem Katzenklo landet immer daneben. Im Idealfall sollte der Roboter dies rückstandslos beseitigen.
Fazit: Mit dieser Situation, also der um die Katzentoilette verteilten Streu, haben viele Roboter ihre Probleme. Auch beim T8 Aivi gibt es Rückstände, er meistert die Angelegenheit vergleichsweise aber wirklich souverän. Als wir die Reste entfernt hatten, war der Boden durch die zerdrückte Streu nach wie vor staubig. Also haben wir die Wischfunktion des Roboters genutzt, die sich in diesem Fall als äußerst nützlich erwiesen hat.
Es hat sich gezeigt, der Deebot Ozmo T8 Aivi von Ecovacs konnte keine absolut perfekten Ergebnisse erzielen, wie das etwa der Vorwerk Kobold VR300 geschafft hat, aber er war nahe dran und konnte für einen runden Roboter seine sehr starke Leistung unter Beweis stellen. Er kann jeglichen Schmutz sehr effizient entfernen, nur was die Reinigung von Ecken und Kanten angeht, schwächelt er manchmal ein bisschen.
Der T8 Aivi hat hier übrigens genauso gut abgeschnitten wie sein Kollege der Ozmo 950. Der Ozmo T8+ war hingegen sogar noch um einen kleinen Ticken besser.
Der Ecovacs Saugroboter hat uns gezeigt was er kann und bei den Saugleistungstests auf Hartboden starke Ergebnisse vorgelegt! Was die Arbeitserleichterung angeht, stellt er damit eine ungemeine Bereicherung dar.
Saugleistung Teppiche
Es gibt Saugroboter, die für Teppiche absolut ungeeignet sind. Ein klares Indiz dafür ist etwa eine fehlende Hauptbürste. Denn ohne eine solche mechanische Unterstützung, kann gröberer Schmutz beinahe unmöglich aus dem Flor entfernt werden. Der hier getestete Deebot hat eine gute Hauptbürste sowie gleich zwei Seitenbürsten. Selbst was die Reinigung unterschiedlicher Teppiche angeht, sind unsere Erwartungen daher hoch.
Florloser Teppich
Ein Teppich für den Eingangsbereich muss besonders robust und pflegeleicht sein. Im Rahmen unserer Versuchsreihe haben wir uns hier für einen reinen Sisalteppich mit 1.900 g/qm entschieden.
Kaffeebohnen
Den Anfang machten wieder die Kaffeebohnen. Auch bei diesem und den folgenden Tests, wurden je 50 g verstreut.
Fazit: Der Roboter möchte uns wohl zeigen, was er kann, denn schon nach den ersten Sekunden sind beinahe alle Kaffeebohnen entfernt. Danach macht er sich noch daran, die Reste zu beseitigen. Das gelingt ihm nicht ganz makellos, ein paar Bohnen sind liegen geblieben. Aber die Leistung ist nahezu perfekt und unserer Waage nimmt den minimalen Rückstand gar nicht wahr und bescheinigt dem Gerät die vollen 50 g.
Leinsamen
Die Leinsamen passten sich optisch gut an den florlosen Teppich an, wir wollten sie dennoch wieder loswerden und haben dafür den Saugroboter ins Rennen geschickt.
Fazit: Das Ergebnis das uns hier erwartet, ist typisch für runde Saugroboter: Das Innere der Fläche ist so gut wie sauber, aber rundum ist entlang der Kanten ein etwa 10 cm breiter Streifen mit gehäufter Verschmutzung zurückgeblieben. Das liegt daran, dass die Hauptbürste nicht bis ganz an den Rand reicht.
Sand
Die winzigen Sandkörner legen sich in den Vertiefungen des Sisalteppichs ab. Eine schwierige Angelegenheit.
Fazit: Dieser Test ist schwerer als gedacht und umso größer ist die Bandbreite an verschiedensten Ergebnissen, die wir hier bereits erhalten haben. Der Deebot T8 Aivi nimmt den Kampf auf, aber auch er ist ihm nicht vollends gewachsen: Im Endeffekt bleibt so mehr als die Hälfte des Sandes auf dem Teppich zurück.
Kurzflorteppich
Um die Saugleistung auf Kurzflorteppich zu testen, haben wir einen Teppich aus 100 % Polypropylen, mit einer Florhöhe von ca. 9 mm und einem Florgewicht von ca. 2000 g/m² verwendet.
Kaffeebohnen
Kaffeebohnen sind dem Roboter bereits vertraut – nun gilt es sie aber erstmals auf Kurzflorteppich einzusaugen.
Fazit: Der Aivi scheint mit den Kaffeebohnen auf unserem kurzflorigen Teppich sogar besser zurechtzukommen als auf Hartboden. Das liegt daran, dass er sich mit seinen Seitenbürsten zwar zuarbeiten kann, die Kaffeebohnen aber nicht so leicht immer wieder auf bereits gesäuberte Flächen geschleudert werden. Ganz in die Ecken kommt er aber nicht und so bleiben dort kleine Reste.
Leinsamen
Die Beseitigung der kleineren Leinsamen fällt schon etwas kniffliger aus.
Fazit: Die Saugkraft ist stark, das ist schnell klar. Entlang der Kanten kann der Roboter dennoch nicht alles mitnehmen, da seine Hauptbürste nicht bis an den Rand reicht und die Seitenbürsten allein hier nicht ausreichen. Ihm gelingt aber trotzdem ein sehr gutes Ergebnis.
Sand
Wer Kinder, einen Sandkasten und im Haus einen Teppich hat, kennt das Problem. Wir haben es mit schwarzem Sand simuliert.
Fazit: Verstehen Sie uns nicht falsch, die Aufgabe ist schwierig und der Roboter hat wirklich einen guten Job erledigt. Aber wir wollen auch die Reste nicht unter den Tisch kehren: Ein Fünftel des Sandes ist auf dem Teppich zurückgeblieben, vieles davon im Randbereich, ein Teil ist aber auch auf der Fläche zwischen die Teppichfasern gerutscht.
Haare
Zusätzlich zum Hartboden haben wir lange Haare auch auf Kurzflorteppich getestet.
Fazit: Ein Problem ist das Aufsaugen der Haare auch auf Kurzflorteppich für den T8 Aivi nicht. Die Kombination aus Saugkraft und Bürsten arbeitet zuverlässig und der Teppich wird von den Haaren befreit. Dieses mal waren aber alle Bürsten umwickelt, wobei es mithilfe des Reinigungswerkezeuges wieder kein Problem war, sie zu befreien.
Tierhaare
Wer Tiere hat, überlegt möglicherweise auf Teppiche zu verzichten. Wir haben getestet, ob der Roboter hier helfen kann.
Fazit: Ohne seine Bürste wäre der Roboter hier auf jeden Fall machtlos. So schafft er es ein gutes Ergebnis abzuliefern, im Randbereich aber sind noch ein paar vereinzelte Haare liegen geblieben.
Hochflorteppich
Für den Hochflorteppich-Test haben wir uns für eine besonders dichte Variante entschieden. Genauer gesagt handelt es sich um einen Teppich aus 100% Polyester mit einer Florhöhe von 18 mm und einem Gewicht von 1.500 g/qm².
Kaffeebohnen
Hochflorteppiche sind für Staubsauger immer eine besondere Herausforderung. Wir haben dem Roboter auch darauf Kaffeebohnen verstreut.
Fazit: Auf dem dichten Flor bewegt sich der Roboter zwar etwas langsamer, sonst hat er aber keinerlei Fortbewegungsprobleme. Entlang der Kanten kann er sich mit seinen Bürsten aber nicht ganz so gut helfen und so bleibt dort etwas mehr liegen. Ein paar Kaffeebohnen werden auch tiefer in den Teppich gedrückt und sind dann nicht mehr erreichbar. Für den derart schwierigen Untergrund fällt das Ergebnis aber stark aus.
Leinsamen
Leinsamen auf Hochflorteppich: Der Saugroboter sollte sich wohl ins Zeug legen.
Fazit: Das Aufsaugen der Leinsamen fällt dem Gerät hingegen wieder deutlich leichter: Über den gesamten Bereich verteilt bleiben zwar ein paar einzelne Körnchen zurück, aber diese anhaltende Verschmutzung fällt wirklich minimal aus.
Sand
Leinsamen auf Hochflorteppich waren schon schwierig – Sand auf dem gleichen Untergrund ist aber der Härtetest schlechthin.
Fazit: Der Deebot Ozmot T8 Aivi kommt deutlich besser mit dem kniffligen Hochflorteppich zurecht als viele andere Roboter, das fällt auch jetzt wieder auf. Zwar bleiben zwei Ecken noch etwas stärker verschmutzt, jedoch ist uns nach einem Blick auf den Teppich klar, dass das Ergebnis wieder überdurchschnittlich gut ausfällt. Es wurde deutlich weniger Sand in den Teppich eingearbeitet, als bei vielen anderen Geräten.
Die anderen Ecovacs Deebot Ozmo Geräte mit den Endungen 950 und T8+ haben was die Saugleistung auf Teppichen angeht, minimal besser abgeschnitten als der T8 Aivi. Nichtsdestotrotz konnte sich auch er behaupten und ein überdurchschnittlich gutes Resultat erzielen. Was die Reinigung von Teppichen angeht, ist der Roboter sogar besser als die sonst so starken bereits von uns getesteten Roborock Roboter. Wird rein die Saugleistung bewertet, wäre etwa der iRobot Roomba e5158 eine sehr gute Alternative, in allen anderen Bereichen hinkt dieser den Ecovacs Geräten aber deutlich hinterher.
Egal welchen Teppich Sie dem Deebot vorlegen, er wird ihn souverän saugen – und das überdurchschnittlich gut!
Wischleistung
Wassertank gefüllt, Wischtuch angebracht und schon kann der Hybridroboter mit dem Wischdurchgang loslegen. Zumindest theoretisch, denn erst müssen Sie sich für eine der beiden Wischoptionen entscheiden. Da ist die Standard-Variante Wassertank mit Wischtuch. Oder aber die Pro Variante, die zwar ein bisschen mehr Akku kostet, unserer Meinung nach aber unbedingt verwendet werden sollte. Hierbei ist die Wischplatte nämlich elektrisch gesteuert. Dadurch wird sie nicht nur über den Boden gezogen, sondern sie bewegt sich, um den Boden richtig zu schrubben. Und das ganz schön stark.
Die Feuchtigkeitsabgabe, die durch eine elektrische Pumpe gesteuert wird, kann übrigens bei beiden Systemen per App in vier Stufen reguliert werden.
Die Pro Wischfunktion musste natürlich umgehend getestet werden und so haben wir die hohe Wasserdurchflussrate gewählt und dem Roboter einen Raum wischen lassen. Die Wasserabgabe ist dabei sehr gleichmäßig gewesen, es haben sich nie Tropfen am Boden gebildet. Für Fliesen könnte auch die Einstellung sehr hoch verwendet werden, bei Parkett oder anderen empfindlichen Böden sollte man hingegen die niedrigste Einstellung wählen.
Kaffeeflecken
Um zu testen, ob der Roboter auch hartnäckige Flecken beseitigen kann, haben wir Kaffee auf den Boden gekleckst und eintrocknen lassen.
Fazit: Zu Beginn haben wir beides getestet: Erst das herkömmliche Ozmo Wischsystem, danach die Pro Version. Besser abgeschnitten hat dabei die vibrierende Pro Wischplatte, da die Flecken durch die Schrubbbewegung natürlich schneller gelöst wurden. Als wir im Anschluss mit einem feuchten Küchentuch über die Fläche gewischt haben, konnten wir aber noch eine verbliebene Verschmutzung feststellen. Das vibrierende Wischtuch kann Flecken also sehr gut lösen, ab einem gewissen Punkt, wenn das Tuch gesättigt ist, kann es aber keinen weiteren Schmutz mehr aufnehmen und dieser wird nur noch am Boden verteilt.
Saftflecken
Etwas klebriger als Kaffee sind eingetrocknete Fruchtsaftflecken, die wir als nächstes präpariert haben.
Fazit: Auch die Saftflecken wurden perfekt entfernt. Nachdem der Roboter die Aufgabe für beendet erklärt hat, war kein einziger Fleck mehr zu sehen. Das feuchte Tuch, mit dem wir im Anschluss über die Fläche gewischt haben, hat sich diesmal nur leicht verfärbt. Es ist also weniger zurückgeblieben, als zuvor beim Kaffee.
Schuhabdrücke
Besonders in der kalten und feuchten Jahreszeit sind schmutzige Schuhabdrücke im Eingangsbereich ein nerviges und stets wiederkehrendes Thema. Will man es immer sauber haben, heißt es wischen, wischen, wischen. Wäre doch toll, wenn uns dabei der Roboter ablösen könnte.
Fazit: Der Roboter hat den Boden volle 5 Minuten geschrubbt und so alle Schuhabdrücke entfernt. Zumindest im Inneren unserer Testfläche. Denn bis ganz an den Rand kommt er mit seinem Wischtuch nicht. Das ist typisch für runde Wischroboter. Eine große Arbeitserleichterung ist der Deebot aber dennoch allemal.
Wir sind irrsinnig davon begeistert, dass der Roboter beim Wischen selbstständig einen Bogen um Teppiche macht, ohne, dass erst eine wischfreie Zone aufgezogen werden muss. Hier ist Ecovacs ein großer Vorreiter. Und auch das Pro Wischsystem ist eine Innovation. Denn dass der Roboter das Wischtuch nicht nur hinter sich herzieht sondern richtig damit schrubbt, bringt definitiv etwas. Auch die Möglichkeit der genauen Anpassung der Wasserdurchflussrate per App gefällt uns. Wir sprechen der Wischleistung des Roboters also unser klares Lob aus.
Es ist aber auch hier so, dass die Funktion auch regelmäßig genutzt werden sollte. Denn hat sich erstmal eine größere Menge an Schmutz angesammelt, stößt der Roboter an seine Grenzen. Schließlich wird das Schmutzwasser nicht abgesaugt und ist das Wischtuch erstmal gesättigt, wird der Schmutz eher verteilt als weggewischt.
Darf der Roboter regelmäßig wischen, ist Ihr Zuhause künftig immer sauber! Die Wischtechnologie ist ausgereift. Viel mehr geht nicht!
Laufzeit & Ladezeit
Wie lange hält der Akku des Saugroboters im Vergleich zu anderen durch?
Immer wieder machen sich die Roboter aus dem Hause Ecovacs, auch durch ihre extrem lange Akkulaufzeit einen Namen. So hat der T8 Aivi in unserem Test im normalen Saugmodus stolze 3,5 Stunden durchgehalten.
Welche Reinigungsfläche bewältigt der Roboter im Vergleich zu anderen Saugrobotern?
Während dieser Zeit konnte er mehr als 250 m² saugen. Zur besseren Vorstellung: Für das Saugen von 80 m² benötigt er etwas mehr als eine Stunde.
Setzt der Roboter den Reinigungsvorgang nach dem Laden fort?
Natürlich beherrscht der Deebot auch die sogenannte kontinuierliche Reinigung. Das heißt, wenn er wieder genug Energie hat, setzt er zuvor abgebrochene Aufgaben selbstständig fort. Bis der leere Akku vollgeladen ist, hat es übrigens genau 5 Stunden und 55 Minuten gedauert.
Der Roboter punktet mit der kontinuierlichen Reinigung: Wenn ihm der Saft ausgeht, fährt er aufladen und macht danach dort weiter, wo er aufgehört hat.
Lautstärke
Überzeugen kann der Roboter auch mit seiner Lautstärke: Denn im normalen Saugmodus liegt diese gerade einmal bei 60 bis 62 Dezibel. Das ist vergleichsweise sehr leise. Im stärksten Saugmodus steigt der Lärmpegel zwar auf 69 bis 70 Dezibel an, doch auch dieser Wert ist noch sehr gut.
Zum Vergleich: Ein normales Gespräch wird bei 60 Dezibel eingeordnet, 65 Dezibel entsprechen Kantinenlärm, ein Rasenmäher ist etwa 70 Dezibel laut.
Wie laut ist der Saugroboter im Vergleich?
Die Grafik zeigt die unterschiedlichen Ergebnisse unserer Dezibel Messung im normalen Saugmodus.
Für seinen Sound hat sich der Ecovacs Saug-Wisch-Roboter wahrlich ein Sternchen verdient!
Reinigungsmodi
Der Roboter kann nicht einfach nur wischen und saugen, er bietet verschiedene Reinigungsmodi, zwischen denen Sie frei wählen und wechseln können.
Saugkraft Leise – Standard – Maximal – Maximal+
Am besten ist es wohl, den Roboter mit der Standard-Saugkraft saugen zu lassen und die Auto-Saugkraftverstärkung zu aktivieren. Denn für die alltägliche Reinigung des Hartbodens, reicht diese Stufe aus und auf Teppich erhöht der Roboter die Leistung dann einfach selbst. Wenn der Roboter besonders leise arbeiten soll oder aber doch einmal mehr Schmutz anfällt, gibt es auch noch andere Saugintensitäten.
Wasserdurchflussrate Niedrig – Mittel – Hoch – Sehr Hoch
Manche Böden vertragen mehr Feuchtigkeit als andere, darauf hat Ecovacs Rücksicht genommen. Denn genau wie bei der Saugkraft, ist es auch möglich die beim Wischen laufend abgegebene Wassermenge anzupassen. Da die Wasserabgabe durch eine elektrische Pumpe gesteuert wird, funktioniert dieses System auch sehr gut. Für Parkett eignet sich die niedrigste Stufe, Fliesen zum Beispiel dürfen aber ruhig mit sehr hoher Wasserdurchflussrate gewischt werden. Probieren Sie sich am besten einfach durch.
Auto
Wird die Auto-Reinigung gestartet, säubert der Deebot alle Räume in der ganzen Etage. Ohne Wischtuch saugt er, wird das Tuch angebracht, saugt und wischt er in einem Durchgang.
Es ist sogar möglich, für jeden Raum individuell die Reinigungsdurchgänge sowie die Saugleistung und die Wasserabgabe einzustellen, woran sich der Roboter künftig dann automatisch hält.
Bereich
Da nicht alle Räume immer gleichermaßen verschmutzt sind, bietet Ecovacs auch die Möglichkeit, den Deebot nur einzelne Räume säubern zu lassen. Werden dabei mehrere Räume ausgewählt, kann dem Roboter vorgegeben werden, in welcher Reihenfolge er diese putzen soll. Dabei kann eingestellt werden, ob die Reinigung einfach oder zweifach erfolgen soll.
Benutzerdefiniert
Sollen keine ganzen Räume, sondern nur einzelne Zonen gesaugt oder gewischt werden, ist der benutzerdefinierte Modus die richtige Wahl. Soll nach dem Frühstück zum Beispiel nur rund um den Esstisch gesaugt werden, da viele Brösel auf den Boden gefallen sind, kann dort einfach ein Bereich augezogen werden und der Roboter macht sich an die Arbeit. Dabei ist es auch möglich, anzugeben ob er den gesamten Bereich nur einmal oder doch lieber zweimal abfahren soll.
Nicht-Stören-Modus
Wird dieser Modus aktiviert, können Uhrzeiten vorgegeben werden, zu denen der Roboter geplante Reinigungen nicht ausführt und seine Leuchten und Lautsprecher ausgeschaltet werden.
Der Deebot Ozmo T8 Aivi hat verschiedene Reinigungsmodi zu bieten. Er kann auch an einen Zielpunkt gesendet oder per Fernsteuerung gelenkt werden, dabei saugt er allerdings nicht.
Steuerung
Wer eine Reihe an verschiedenen Knöpfen am Gerät selbst erwartet hat, liegt falsch. Hier gibt es nur einen Button, mit dem die Auto-Reinigung gestartet oder abgebrochen werden kann. Alle anderen Funktionen stehen in der App zur Verfügung, die daher unbedingt verwendet werden sollte.
Denn auch eine Fernbedienung gibt es nicht. Was unserer Meinung nach aber auch nicht notwendig, da bereits überholt, ist. Eine weitere Bedienungsmöglichkeit ergibt sich durch die Smart-Home-Kompatibilität. Wenn Sie einen Google Home Smart Speaker oder Amazon Echo besitzen, können Sie den Roboter damit verbinden und ihm so einfach sprachlich mitteilen, was er reinigen und wann er damit beginnen soll. “Alexa, sage Deebot, dass er die Küche wischen soll”, könnte solch eine Aufforderung beispielsweise lauten.
Zeitliche Programmierung
Denn vollen Komfort bietet eine solche Haushaltshilfe allerdings nur, wenn sie weiß was sie wann zu tun hat und ihre Arbeit dann selbstständig aufnimmt, also nicht jedes Mal von Ihnen gestartet werden muss. Und genau dafür ist die Zeitplanung gut. Dabei können genaue Uhrzeiten sowie auch Wochentage und eventuelle Wiederholungen an bestimmten Tagen festgelegt werden.
Wird ein Reinigungsplan für die Auto-Reinigung erstellt, säubert der Roboter die gesamte ihm zugängliche Wohnfläche. Es ist aber auch möglich, Bereichsreinigungen zu planen. Dem Roboter also mitzuteilen, wann er welche Räume in welcher Reihenfolge putzen soll. Oder ihn eben auch nur in einen einzelnen Raum zu schicken.
Durch die Reinigungsplanung ist es möglich, den Roboter so einzuteilen, dass der ganze Boden immer blitzeblank ist, ohne dass sie selbst an das Starten des Gerätes denken müssen.
App
Die App, Ecovacs Home App genannt, ist bei diesem Gerät unverzichtbar. Umso mehr haben wir darauf geachtet, ob sie übersichtlich aufgebaut und leicht zu nutzen ist. Und glücklicherweise ist sie das. Außerdem bietet die App einen vielfältigen Funktionsumfang und sie eröffnet den Zugang zu der Palette an allgemeinen Einstellungen, die getroffen werden können.
Negativ aufgefallen ist uns die Fehlermeldung “Zeitüberschreitung bei Datenerfassung”, die gelegentlich in der App erschienen ist, wenn wir etwa einen Reinigungsbericht öffnen wollten. Für uns ist der kleine Makel aber zu verkraften, da nach dem Schließen und neuerlichen Öffnen der App, wieder alles funktioniert hat.
Hier bekommen Sie eine kleine Übersicht über die App:
Kamera, Karte, Zeitplanung, Sperrzonen, … – der Funktionsumfang, der in der App des T8 Aivi zur Verfügung steht, ist einmalig!
Features
Wer den Schmutzbehälter des Saugroboters nicht selbst entleeren möchte, kann sich die optional erhältliche automatische Absaugstation von Ecovacs anschaffen. Damit diese verwendet werden kann, muss beim Ozmo Deebot T8 Aivi auch noch der Schmutzbehälter ausgetauscht werden.
Ist die kleine Umrüstung erfolgt, kehrt der Roboter nach abgeschlossener Arbeit in die Station, die gleichzeitig auch die Ladestation ist, zurück und entleert sich dort selbst. Ecovacs gibt an, dass der in der Station eingesetzte Staubbeutel erst nach einem Monat getauscht werden muss, aber das kommt natürlich ganz auf das individuelle Nutzungsverhalten und Schmutzaufkommen an.
- automatische Entleerung des DEEBOT
- Staubbehälter mit 2,5l Fassungsvermögen
- 2 Staubbeutel mit Dreischicht-Filter
- erfasst Staub, Schmutz und Tierhaare von bis zu 30 Tagen
Die automatische Entleerungsstation bedeutet zwar eine zusätzliche Investition, wer aber Wert auf Komfort legt, wird sie lieben.
Wartung & Pflege
Wer gut auf den Roboter acht gibt, wird lange Freude damit haben. Unter anderem gehört dazu, den Schmutzbehälter sowie den Filter beim Entleeren gut auszuklopfen und beides gelegentlich durchzuspülen. Was den Filter angeht, hätten wir uns eine andere Positionierung gewünscht. Auf Dauer ist es nämlich etwas lästig, ihn und die Zwischeneinlage jedes mal abnehmen zu müssen, wenn man den Behälter entleeren möchte. Das haben wir bei Geräten anderer Marken schon besser umgesetzt gesehen. Dieses Problem erübrigt sich aber, wenn die optional erhältliche Absaugstation genutzt wird.
Vor allem bei der Hauptbürste ist es wichtig, sie regelmäßig von Haaren zu befreien, sofern Personen mit längeren Haaren im Haushalt leben. Dafür ist das kleine Reinigungswerkzeug, dass vor dem Schmutzbehälter eingesetzt ist, da.
Die App ist hierbei besonders sinnvoll, denn darin ist unter anderem genau ersichtlich, wie lange Filter, Seitenbürste und andere Teile noch genutzt werden können, bis es notwendig ist, sie zu tauschen. Außerdem stehen immer wieder Updates zur Verfügung, deren Installation wir Ihnen ans Herz legen möchten. Denn dadurch wird unter anderem die Aivi Technologie laufend verbessert, was vor allem für die Hinderniserkennung förderlich sein könnte.
Natürlich sollte der Roboter nicht stark verschmutzen, wichtig ist es aber auch, per App regelmäßig Updates durchzuführen.
FAQ
Was bedeutet der Ausdruck AIVI in der Roboterbezeichnung?
AIVI steht für „Artificial Intelligence and Visual Interpretation“. Das heißt, der Saug-Wisch-Roboter arbeitet mit künstlicher Intelligenz und einer Kamera. So ist er in der Lage, seine Umgebung zu sehen, mitzudenken und dazuzulernen. Hilfreich ist das vor allem bei der Erkennung von Hindernissen. Denn wenn der Deebot versteht, was er vor sich hat, kann er auch besser darauf reagieren.
Was ist unter der neuen On-demand-Live-Videostream Funktion zu verstehen?
Der Deebot ist mit einer Kamera ausgestattet, was Ihnen auch die Möglichkeit gibt, Ihr Zuhause aus der Sicht des Roboters zu sehen. Denn wird der Videomanager gestartet, kann der Roboter durch die Räumlichkeiten navigiert und dabei durch seine Kameralinse geblickt werden. Unter anderem ist es sogar möglich, dem Roboter Sprachnachrichten zusenden, die er dann wiedergibt. Und es gibt eine Kontrollfunktion. Wird diese aktiviert, steuert der Deebot selbstständig durch die Wohnung und zeigt alles in der App. Damit dient er sozusagen als Überwachungskamera.
Welche Vorteile bietet die Ozmo Pro Wischtechnologie?
Schon die Vorgänger des Deebot Ozmot T8 Aivi konnten in einem Durchgang saugen und feucht wischen. Außerdem war es auch schon bei ihnen möglich, die Feuchtigkeitsstufe genau per App anzupassen und die Teppicherkennung hat dafür gesorgt, dass der Roboter Teppichen beim Wischen automatisch ausweicht. Das alles kann auch der T8 Aivi. Neu ist bei diesem fortschrittlichen Deebot, dass die Wischplatte elektrisch gesteuert wird und der Boden so durch blitzschnelle Vibrationen kraftvoll geschrubbt werden kann.
Gibt es eine automatische Absaugstation?
Ecovacs hat eine automatische Entleerungsstation hervorgebracht, die zwar nicht direkt im Lieferumfang des Deebot Ozmo T8 Aivi enthalten ist, aber optional hinzugekauft werden kann. Der Roboter fährt nach dem Aufladen selbstständig in die Station, wo der Schmutz aus seinem Behälter in einen Beutel gesaugt wird. Dieser Einweg-Schmutzbeutel muss durchschnittlich nur einmal im Monat getauscht werden.
Fazit
Gänzlich ausgereift ist die Aivi-Technologie in Kombination mit der Kamera aus unserer Sicht noch nicht. So kommt es auch, dass sich in unserem Test der Deebot Ozmo T8+, der Hindernisse mit einem optischen 3D-Sensor erkennt, sogar etwas besser geschlagen hat. Wer die Kamerafunktionen aber nutzen möchte, ist dennoch sicher besser mit dem Deebot Ozmo T8 Aivi beraten.
Allgemein hat sich der Roboter großes Lob verdient: Die Wischfunktion mit Schrubb-Modus ist großartig, der Roboter ist mit der optional erhältlichen automatischen Absaugstation kompatibel, die Teppicherkennung ist sowohl beim Saugen als auch beim Wischen hervorragend und auch die Saugergebnisse sind auf Hartboden und Teppich große Klasse. In einigen Punkten ist der Ecovacs Saug-Wisch-Roboter damit sogar dem S6 MaxV der Konkurrenz Roborock überlegen.
Wir müssen ihm aber leider Strafpunkte erteilen: Denn gelegentlich kommt es zu Problemen mit den Sensoren, was zum Abbruch der aktuellen Reinigung führt. Möglicherweise liegt das aber auch an unseren schwarzen Fliesen, denn unserer Recherche zufolge, haben nur vereinzelte Besitzer dieses Roboters ähnliche Probleme. Von uns gibt es daher trotzdem eine Empfehlung – schließlich kann bei Schwierigkeiten ja auch reklamiert werden.
Bewertung
Hier können Sie sich genauer ansehen, wie es zur Gesamtbewertung des Saugroboters gekommen ist. Im Großen und Ganzen setzt sich die Note aus den Überkategorien Navigation & Hindernisse, Reinigung Hartböden, Reinigung Teppiche, Wischleistung und Benutzerfreundlichkeit zusammen. Dabei haben wir aber alle Bereiche und auch die einzelnen Faktoren je nach ihrer Bedeutung unterschiedlich stark gewichtet.
Kriterium | Gewichtung | Bewertung |
---|---|---|
Navigation & Hindernisse | 30 % | 88,40 % |
Navigation im Raum | 40 % | 77 % |
Hinderniserkennung | 30 % | 96 % |
Funktionen | 30 % | 96 % |
Reinigung Hartböden | 30 % | 93,40 % |
Reinigungsleistung | 50 % | 96 % |
Reinigung Haare | 20 % | 88 % |
Ecken & Kanten | 20 % | 92 % |
Reinigung Katzenstreu | 10 % | 94 % |
Reinigung Teppiche | 15 % | 84,50 % |
Florloser Teppich | 35 % | 75 % |
Kurzflorteppich | 35 % | 91 % |
Hochflorteppich | 30 % | 88 % |
Wischleistung | 15 % | 80,4 % |
Wischleistung im Alltag | 50 % | 98 % |
Hartnäckige Flecken | 20 % | 97 % |
Ecken & Kanten | 15 % | 80 % |
Automatisches Moppwaschen | 15 % | 0 % |
Benutzerfreundlichkeit | 10 % | 92,10 % |
Verarbeitung | 10 % | 95 % |
Lieferumfang | 10 % | 94 % |
Bedienung | 30 % | 93 % |
Laufzeit & Ladezeit | 20 % | 94 % |
Lautstärke | 10 % | 95 % |
Wartung & Pflege | 20 % | 85 % |
Gesamtbewertung | 88.49 % |
Produktdaten
Beschreibung | Wert |
---|---|
Marke | Ecovacs |
Roboter-Typ | Saug-Wisch-Roboter |
Hartböden | |
Teppiche | |
Erscheinungsdatum | 2019 |
Erhältliche Farben | Schwarz |
Navigation | systematisch + Kartierung + Kamera |
Reinigungszeit 80 m² | 1 h |
Von uns empfohlene Fläche | unbegrenzt |
Multi-Raum-tauglich | |
Max. Schwellenhöhe | ca. 2 cm |
Schwarze Fliesen/Teppiche | |
Für Haustiere/viele Haare geeignet | |
Akku-Laufzeit | 3 h 30 min |
Ladezeit bei leerem Akku | 5 h 55 min |
Aufladen über | Ladestation (automatisch) |
Akku Technologie | 5200 mAh Lithium-Ionen-Akku |
Lautstärke | 60 - 62 dB |
Reinigungsprogramme | Saugkraft (Leise, Standard, Maximal, Maximal+), Wasserdurchflussrate (Niedrig, Mittel, Hoch, Sehr Hoch), Auto, Bereich, Benutzerdefiniert, Nicht-Stören-Modus |
Saugleistung verstellbar | ja |
Teppicherkennung | |
Automatische Erhöhung der Saugleistung bei Teppichen | |
Hauptbürste | |
Breite der Hauptbürste | 17 cm |
Feinstaubfilter (z.B. HEPA) | |
Staubbehältervolumen | 420 ml |
Wassertankvolumen | 240 ml |
Befeuchtung des Wischtuchs durch | elektrische Wasserpumpe |
Wischfunktion | |
Wassermenge regulierbar | ja |
Spart Teppiche beim Wischen automatisch aus | |
Steuerung über | App, Roboter, Sprachbefehle |
Appsteuerung | |
Sprachsteuerung | Amazon Echo, Google Home |
Kartenerstellung der Räumlichkeiten | |
Speichert mehrere Etagen in Karte | |
Sperrzonen | |
Nicht-Wisch-Zonen | |
Bereichsreinigung | |
Absturzsensor | Infrarot-Sensoren |
Entfernungssensor | Infrarot-Sensoren, Laser-Distanz-Sensor, Kamera |
Sensor für smarte Navigation | |
Objekterkennung | |
Absaugstation | |
Motorleistung | 40 W |
Saugleistung | 1500 Pa |
Maße | 35,3 x 35,3 x 9,36 cm |
Gewicht | 4.5 kg |
Zubehör |
|
Keine Erfahrungsberichte vorhanden