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Ecovacs Deebot Ozmo 950 - Test & Erfahrungen 2024

Unsere Bewertung
Kundenbewertungen

Geeignet für Personen, die:

  • ein großes Zuhause haben
  • top Leistungen auf allen Böden erwarten
  • saugen & wischen in einem Zug wünschen
  • Hartboden & Teppiche haben

Ungeeignet für Personen, die:

  • die neueste Wischfunktion suchen
  • eine exakte Hinderniserkennung erwarten
  • genau auf die Eckenreinigung achten
Preisvergleich
459,99 €
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Unsere Bewertung
Hier sehen Sie auf einen Blick, wie sich der Roboter in unserem strengen Testverfahren geschlagen hat. Die Gesamtnote setzt sich, wie die Balken veranschaulichen, aus fünf einzelnen Kategorien zusammen. Die detaillierte Bewertung inklusive aller Unterkategorien finden Sie am Ende des Testberichtes.

Bewertung

86.49 %

"GUT"

Navigation & Hindernisse
84.4%
Reinigung Hartböden
93.3%
Reinigung Teppiche
85.9%
Wischleistung
74.4%
Benutzerfreundlichkeit
91.3%
Details zur Bewertung

Nicht der neueste am Markt, dafür aber bereits bestens etabliert und ausgereift: Wir stellen diesmal den Deebot Ozmo 950 von Ecovacs vor. Wie gewohnt haben wir auch diesen Saug-Wisch-Roboter wieder über mehrere Wochen hinweg getestet, um alle Vor- und Nachteile abwiegen und Ihnen abschließend ein überlegtes Fazit bieten zu können.

Roboter-Typ

Der Deebot Ozmo 950 ist ein Hybridroboter – er kann also saugen und wischen, und das sogar in einem Durchgang.

Geeignete Böden

Egal ob Hartboden oder Teppich, der Saug-Wisch-Roboter erledigt auf allen Bodenarten einen guten Job.

Reinigungsfläche

Der Roboter fährt selbstständig aufladen und stellt abgebrochene Aufgaben danach fertig. In einem Durchgang schafft er im normalen Saugmodus aber maximal 250 m².

Für Haare geeignet

Wird die Einsaugoption mit Bürste verwendet, kann der Roboter auch lange Haare sehr gut beseitigen. Mithilfe des enthaltenen Reinigungswerkzeuges muss die Bürste aber regelmäßig gesäubert werden.

Kartenerstellung

Der Saug-Wisch-Roboter scannt alle Räumlichkeiten und ist in der Lage interaktive Karten von mehreren ganzen Etagen zu speichern.

App

Die App ist verständlich aufgebaut, einfach zu bedienen und bietet sehr viele Möglichkeiten. Und das ist auch gut so, denn bei diesem Roboter ist sie unverzichtbar.

Zeitprogrammierung

Sie müssen den Deebot nicht jedes Mal aufs Neue starten. Im Menü Zeitplanung in der App, können ihm seine Aufgaben, angepasst an Ihre Bedürfnisse, vorgegeben werden. Diese erledigt er zu den jeweiligen Zeiten dann selbstständig.

No-Go-Lines

Sperrzonen und virtuelle Wände, sowie wischfreie Zonen können in Sekundenschnelle an jeder beliebigen Stelle in den Grundriss in der App eingezeichnet werden.

Teppicherkennung

Der Roboter erkennt Teppiche: Beim Saugen erhöht er selbstständig die Saugstärke, beim Wischen macht er einen Bogen um die Bodentextilien.

Minimale Höhe

Egal ob unter Kommode, Bett oder Couch, der Roboter kann auch an diesen schwer erreichbaren Stellen putzen. Dabei reicht ihm schon ein Bodenabstand von 9,5 cm aus.

Max. Schwelle

Schwellen und andere Hindernisse, die bis zu 2 cm hoch sind, kann das Gerät einfach überfahren.

Hinderniserkennung

Zwar ist der Roboter nicht immer in der Lage, Hindernisse zu umfahren, durch seine Stoßdämpfer kommt es aber nicht zu festen Zusammenstößen.

Unterschied zu anderen Ecovacs Modellen

Was ist der Unterschied zwischen den Ecovacs Deebot Robotern der 900-Serie?

Der Deebot Ozmo 950 von Ecovacs ist kein Einzelkind, denn die Liste an Robotern der 900-Serie ist lang. Darauf zu finden sind seine Geschwister mit den Nummern 900, 905, 920, 930 und 960. Jetzt alle Unterschiede aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen.

Was wir aber sagen können ist, dass der hier getestete 950 das leistungsstärkste und aus unserer Sicht ganz klar empfehlenswerteste Modell unter all den Geräten ist. Der Deebot Ozmo 950 ist auch auf dem neuesten Stand der Technik. Obwohl das Modell 960 schon mit der fortschrittlichen AIVI-Technologie, also künstlicher Intelligenz, arbeitet. Dafür hat es zum Beispiel aber noch die alte Sensor-Einheit. Wer sich also für die AIVI-Technologie interessiert, sollte sich unserer Meinung nach eher den Deebot Ozmo T8 AIVI ansehen. Andernfalls ist eben der hier vorgestellte 950 eine sehr gute Wahl.

Vor allem auf Teppich überdurchschnittlich stark!
Ecovacs Deebot Ozmo 950
86.49 %

Die Saugleistung fällt überraschend gut aus und vor allem auf Teppich, stechen die Ergebnisse hervor. Und die interaktive Karte in der App eröffnet viele Möglichkeiten.

Vorteile

  • sehr gute Saugresultate
  • spart Teppiche beim Wischen automatisch aus
  • extrem lange Akkulaufzeit
  • Speicherung mehrerer Karten
  • Sperrzonen & Bereichsreinigung
  • sehr kontrollierte Wasserabgabe

Nachteile

  • Hindernisse werden meist angefahren
  • Fehlermeldungen in der App
  • gelegentlicher Reinigungsabbruch durch Sensorprobleme
  • Haare verheddern sich in Bürste
Mehr Details »

Lieferumfang

Wie so viele andere Saugroboter stammt auch dieses Ecovacs Gerät aus China. Obwohl auch dieses Modell wie gewohnt aus Kunststoff gefertigt ist, ist auf den ersten Blick klar, dass es sich nicht um ein Billig-Produkt handelt. Der Saug-Wisch-Roboter macht einen hochwertigen und robusten Eindruck und kann auch mit seinem Lieferumfang überzeugen.

Im Paket sind sogar direkt Ersatzteile wie zusätzliche Seitenbürsten und ein weiterer Filter enthalten. Anmerken möchten wir, dass wir auf die Einweg-Wischtücher gerne verzichten hätten können, da diese natürlich nicht gerade nachhaltig sind. Ein zweites wieder verwendbares Wischtuch wäre uns lieber gewesen, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Die Hauptbürste ist im Roboter vormontiert. Diese kann aber einfach entnommen und durch eine direkte Absaugung ausgetauscht werden. Dazu kommen wir später noch.

Der Lieferumfang setzt sich folgendermaßen zusammen:

  • Roboter samt Bürsten, Filter, Schmutz- & Wasserbehälter
  • Einsatz für direkte Absaugung
  • Wischtuchhalterung
  • waschbares Wischtuch
  • mehrere Einweg-Wischtücher
  • Ersatzfilter
  • 2 zusätzliche Seitenbürsten
  • Ladestation samt Netzteil
  • Gebrauchsanweisungen

In Sachen Lieferumfang hat Ecovacs nicht gegeizt und das Gerät macht einen hochwertigen Eindruck.

Inbetriebnahme

Schneller und einfacher könnte die Inbetriebnahme kaum sein. Der Saug-Wisch-Roboter kann natürlich auch per Knopfdruck gestartet werden, da die komplette Vielfalt an Funktionen aber nur bei Nutzung der App zur Verfügung steht, gehen wir nun kurz auf die Verbindung ein.

Schritt-für-Schritt Anleitung

  • Ladestation platzieren und an das Stromnetz anstecken: Bei der Standortwahl auf die notwendigen Abstände achten (seitlich 0,5 m, vorne 1,5 m)
  • Roboter durch Schieberegler unter der oberen Klappe einschalten und ihn auf die Ladestation stellen, etwa 5 Stunden lang vollständig aufladen lassen
  • Ecovacs Home App downloaden
  • „Roboter hinzufügen“ drücken und den Deebot Ozmo 950 wählen
  • Berechtigungen erteilen
  • mit WLAN verbinden
  • warten bis auch der Roboter mit dem WLAN und Ihrem Telefon verbunden ist
  • den Roboter nach Wunsch benennen
  • Infos lesen und bestätigen, danach ist der Roboter einsatzbereit
Bei der Standortwahl für die Ladestation, muss zwingend auf die notwendigen Mindestabstände rundherum geachtet werden.

In der App müssen nur die WLAN-Daten eingegeben werden und schon wenige Augenblicke später, ist der Roboter erfolgreich damit verbunden.

Preisverteilung unter den Saugrobotern

So sehr wie sich die einzelnen Roboter in unseren Tests unterscheiden, so sehr unterscheiden sich auch ihre Preise. Unsere Grafik zeigt auf einen Blick, wie viele der von uns getesteten Geräte in die einzelnen Preisklassen fallen.

Es gibt nicht viele Saug-Wisch-Roboter auf diesem Stand der Technik, die derart günstig sind.

Der Roboter nutzt die sogenannte Smart Navi™ 3.0 Kartierungs- und Navigations-Technologie um Ihr Zuhause zu scannen, eine Karte davon zu erstellen und diese in der App anzuzeigen. Er merkt sich den Grundriss und alle Räumlichkeiten und ist so in der Lage, für jeden Raum den effizientesten Reinigungsweg zu wählen.

Um die Fahrweise besser zu veranschaulichen, haben wir Sägespäne in einem 10 m² großen Raum verteilt und den Saugroboter losgeschickt. Da wir eine extreme Verschmutzung verursacht haben, haben wir die Möglichkeit genutzt, zwei Reinigungsdurchgänge voreinzustellen.

Fazit: Der Roboter ist den Raum zuerst entlang der Wände abgefahren um den Randbereich von den Sägespänen zu befreien, danach hat er in geraden Linien die übrige Fläche gereinigt. Mit beiden Reinigungsdurchgängen war er nach rund 23 Minuten fertig. Und das Ergebnis ist nahezu perfekt ausgefallen. Auf der Fläche sind nur 5 einzelne Sägespäne liegen geblieben, das ist ganz große Klasse! Den Bereich zwischen Heizkörper und Stuhl hat der Roboter hingegen übersehen. Da der Durchgang dorthin sehr schmal ist, nehmen wir ihm das aber nicht weiter übel.

Während dieser Test zu unserer vollsten Zufriedenheit geklappt hat, ist es im Alltag gelegentlich zu Schwierigkeiten gekommen. So ist es mehrmals passiert, dass der Deebot seine Reinigung unterbrochen hat und in der App die Fehlermeldung „Fallschutzsensor ist verstaubt“ erschienen ist. Die tatsächliche Ursache konnten wir bedauerlicherweise nicht zweifelsfrei evaluieren. Es könnte sein, dass sich tatsächlich kein einziges Staubkorn auf den Sensoren befinden darf, oder aber, dass die Abgrundsensoren möglicherweise durch die Kombi aus einbrechender Dunkelheit und schwarzen Fliesen verwirrt wurden.

Was feststeht ist, dass dieses Problem nervt, zumindest aber nur bei einzelnen Geräten aufzutreten scheint. In Onlineforen gibt es Berichte, die unseren Erfahrungen ähneln, aber deutlich mehr Stimmen zufriedener Nutzer. Wer sich einen Deebot anschafft und ein derartiges Problem feststellt, sollte daher sofort mit dem Händler in Kontakt treten und einen Austausch veranlassen.

Kartenerstellung

Wie bereits erwähnt scannt der Deebot Ihr Zuhause nicht einfach nur, er nutzt die Informationen, um eine detailgetreue, interaktive Karte zu erstellen. Und das schafft er nicht nur in einer Etage, der Roboter ist in der Lage, Karten von mehreren Stockwerken anzulegen und zu speichern.

Erst durch die Karte wird vieles möglich : Der Roboter muss nicht immer alles reinigen, sondern kann auch nur in einzelne Räume oder individuelle Bereiche gesendet werden. Außerdem können in der Karte ganz einfach Sperrzonen und wischfreie Zonen eingezeichnet werden, worauf wir gleich noch eingehen. Und es ist ganz einfach interessant, mitverfolgen zu können, was der Roboter gerade tut. Denn jede Bahn die er zieht, zeichnet er in der Karte ein und später kann jede abgeschlossene Reinigung auch als Bericht eingesehen werden.

Wie viele Saugroboter erstellen Karten?

Wir lieben Roboter, die ihre Umgebung scannen um Karten zu erstellen, denn sie arbeiten viel präziser und bieten einen wesentlich größeren Funktionsumfang. Wie das Diagramm zeigt, ist eine derartige Kartenerstellung noch nicht selbstverständlich, mittlerweile aber doch bei den meisten Robotern in unserem Test zu finden.

Kann Karten erstellen (Ecovacs Deebot Ozmo 950)
Kann keine Karten erstellen

Sperrzonen

Dank der interaktiven Karte, ist es nicht mehr notwendig, Magnetbänder auszulegen oder andere Vorkehrungen im Haushalt zu treffen, um Sperrzonen zu erstellen. Diese können nun ganz einfach in der Karte eingezeichnet werden. Dabei stehen verschiedene Möglichkeiten zur Wahl:

Hier haben wir im Durchgang zwischen zwei Räumen eine virtuelle Wand erstellt. Obwohl die Tür geöffnet ist, kann der Roboter nun nicht weiterfahren und ist zum Umkehren gezwungen.

Eine virtuelle Grenze kann nicht nur als Linie, sondern auch direkt als ganze Sperrzone eingezeichnet werden. Wenn der Roboter etwa den Futterplatz des Hundes oder das am Boden aufgebaute Spielzeug der Kinder meiden soll, ist eine solche Sperrzone die Lösung.

Die Nicht-Wischen-Zone kann über Bereiche aufgezogen werden, die zwar gesaugt, aber nicht gewischt werden sollen. Bei Teppichen ist das nicht notwendig, diese hat der Roboter in unseren Tests selbstständig erkannt und beim Wischen gemieden.

Wie viele Saugroboter bieten virtuelle Sperrzonen per App?

Der Roboter soll einen bestimmten Bereich meiden? Nichts leichter als das – zumindest wenn sich per App einfach virtuelle Abgrenzungen erstellen lassen. Hier sehen Sie, wie viele Geräte diesen Komfort bieten.

Virtuelle Sperrzone möglich (Ecovacs Deebot Ozmo 950)
Virtuelle Sperrzone nicht möglich

Hindernisse

Die Antikollisionssensoren des Roboters sollen dafür sorgen, dass er Hindernisse rechtzeitig erkennt, um ihnen auszuweichen. Um zu testen, ob das tatsächlich funktioniert, haben wir einen kleinen Parcours aufgebaut.

Fazit: Naja, was sollen wir sagen: Da hat Ecovacs wohl doch etwas zu viel versprochen. Die Flasche wurde vom Roboter sofort umgeschmissen, der Türstopper wurde kurz touchiert und auch beim Reinigen rundherum kam es zu mehreren Berührungen, der Teppich wurde verschoben und das Kabel hat sich so im Roboter verheddert, dass wir es anschließend lösen mussten.

Vorab erkannt hat der Roboter die Hindernisse also nicht, es ist aber auch nicht zu festen Zusammenstößen gekommen, da der Bumper an seiner Vorderseite nachgibt, um so Möbel und andere Gegenstände zu schützen.

Der Deebot hat es nicht geschafft, den Hindernissen auszuweichen.

Häufchen-Erkennung

Es wird nicht damit geworben, dass der 950 in der Lage sein soll, Häufchen zu erkennen. Getestet haben wir’s aber trotzdem. Ohne Erfolg. Der Roboter ist über jedes einzelne unserer glücklicherweise unechten Haustierhinterlassenschaften gefahren und hätte dabei im echten Leben, eine ganz schöne Schweinerei angerichtet.

Höhenüberwindung

Unser Test konnte die Angaben des Herstellers bestätigen: Der Deebot Ozmo 950 kann bis zu 2 cm hohe Hindernisse wie Türschwellen einfach überwinden. Die 2,5 cm hohe Hürde, die wir ihm danach vorgesetzt haben, hat er hingegen nicht mehr gepackt.

Der Ecovacs Saug-Wisch-Roboter schafft 2 cm hohe Hürden. Das ist gut!

Minimale Höhe

Das Gerät ist genau 9,3 cm hoch. Unser Praxistest veranschaulicht, dass es bis zu 9 cm hohe Zwischenräume nur bis zur Sensor-Einheit unterfahren kann, 9,5 cm schafft er hingegen schon komplett. Egal ob unter Bett, Couch oder Kommode – der Roboter kann derartige schwer erreichbare Stellen in den meisten Fällen daher spielend leicht reinigen.

Inklusive seinem Sensor an der Oberseite ist der Saug-Wisch-Roboter 9,3 cm hoch. Unseren 9,5 cm Zwischenraum kann er daher problemlos unterfahren. Bei den 9 cm links klappt das nur bis zum Sensor.

Absturzsensoren

Der Deebot kann mehrere Karten speichern und ist daher auch sehr gut für die Reinigung mehrerer Etagen geeignet. Daher ist es absolut unerlässlich, dass er Treppenabgänge oder andere Abgründe erkennt. Wir haben den Test gemacht und dabei festgestellt, dass die verbauten Abgrundsensoren einwandfrei funktionieren. Der Roboter säubert zwar bis an die Kante, wendet sich dann aber zuverlässig rechtzeitig ab, um nicht zu stürzen.

Die Fallschutzsensoren lassen es nicht zu, dass der Roboter stürzt.

Schwarzer Untergrund

Es gibt Saugroboter, die auf schwarzem Untergrund den Dienst quittieren, da ihre Abgrundsensoren darauf verwirrt sind. Wir haben den 950 ausgiebig auf einer schwarzen Schmutzfangmatte und unseren schwarzen Fliesen getestet, ohne, dass wir dabei klare Probleme feststellen konnten.

Während unserer Testphase ist es aber mehrmals zum Abbruch von Reinigungsaufgaben und der Fehlermeldung „Fallschutzsensor ist verstaubt“ gekommen. Eher in der Dämmerung. Es kann also sein, dass die Sensoren durch die Kombi aus zunehmender Dunkelheit und schwarzem Boden doch beeinträchtigt wurden. Wirklich belegen können wir das aber nicht, denn wir haben den Roboter auch bei vollständiger Dunkelheit getestet, wobei es wiederum keine Probleme gab. Vielleicht sind die Sensoren also auch einfach höchst staubempfindlich, was natürlich auch nicht optimal ist.

Hier sind wir nicht hundertprozentig schlau aus dem Roboter geworden.

Teppicherkennung

Ein Saugroboter ist dazu da, um regelmäßig durchzusaugen. In der Regel sammelt sich zwischen den Reinigungsdurchgängen nicht mehr so viel Schmutz an, dass die maximale Saugkraft erforderlich wäre. Während auf Hartboden dann der Standard-Modus ausreicht, ist auf Teppich immer die maximale Leistung zu empfehlen. Daher ist es besonders praktisch, dass der Ozmo 950 Teppiche selbstständig erkennt und sofort den Turbo einlegt, wenn er auf Teppich auffährt.

Zusätzlich – und das ist besonders fortschrittlich – werden die Teppiche auch in der Karte markiert und der Deebot spart sie automatisch aus, wenn er sich im Wischmodus befindet. Es können zwar auch wischfreie Zonen erstellt werden, Teppiche verschont der Roboter beim Wischen aber von allein.

Wie viele Saugroboter besitzen eine Teppicherkennung?

Diesmal veranschaulicht das Diagramm, wie viele Roboter beim Saugen mit einer Teppicherkennung punkten können. Ist diese Fähigkeit vorhanden, wird die Saugstärke auf Teppichen automatisch verstärkt.

Besitzt eine Teppicherkennung (Ecovacs Deebot Ozmo 950)
Besitzt keine Teppicherkennung

Eigentlich wären wir an dieser Stelle bereits Feuer und Flamme, denn der Deebot hat’s drauf – würde es nicht regelmäßig zu Fehlermeldungen kommen.

Saugleistung Hartböden

Etwas weiter unten finden Sie auch die Ergebnisse unserer Teppich- und Wischtests. Erstmal kommen wir aber zur Saugleistung auf Hartboden – denn dafür wird der Roboter im Alltag wohl am häufigsten eingesetzt. Unserer Meinung ist die Performance hier daher besonders wichtig.

Saugen kann der Roboter entweder unter Einsatz einer Hauptbürste oder einer direkten Absaugoption ohne Bürste. Wir raten Ihnen dringend zur Verwendung der Bürste, da die Saugleistung des Roboters sonst deutlich schlechter ausfällt. Wir präsentieren Ihnen daher nun die Ergebnisse mit Bürste.

All unsere Tests fanden in einem 1 m² abgegrenzten Bereich statt. Um die Fläche zu reinigen, gaben wir dem Roboter Zeit bis er selbstständig gestoppt hat oder maximal 5 Minuten verstrichen waren.

Kaffeebohnen

Den Start unserer Versuchsreihe bildeten 50 g Kaffeebohnen, die wir in unserem 1 m² großen Testbereich verteilt haben.

Fazit: Positiv hervorgestochen ist sofort, dass der Roboter zwei Seitenbürsten hat. Das ist eher selten, macht aber Sinn, da der Roboter den Schmutz so auf beiden Seiten in Richtung seiner Hauptbürste befördern kann. Maximal hätte der Ecovacs Roboter von uns fünf Minuten Zeit bekommen. Er hat die Aufgabe aber schon nach etwas weniger als der Hälfte der Zeit eingestellt und trotz der kurzen Saugzeit, ein starkes Ergebnis erzielt. Entlang der Kanten und in den Ecken sind aber, wie bei so gut wie allen runden Saugrobotern, ein paar Reste geblieben.

Leinsamen

Für den zweiten Durchgang im Hartboden-Test, haben wir Leinsamen benutzt.

Fazit: Durch den schwungvollen Einsatz der Seitenbürsten, hüpft der eine oder andere Leinsamen auch aus unserem Testbereich. Das haben wir aber schon wesentlich schlimmer erlebt. Der Roboter ist wieder blitzschnell durch den Testbereich gesaust, um ihn vom größten Schmutz zu befreien. Mit kleinen Ausnahmen in den Ecken, ist ihm das auch sehr gut gelungen.

Sand

Es wird schwieriger: Als nächstes galt es Sand mit einer Körnung von 0,4 – 1,2 mm zu beseitigen.

Fazit: Und auch der Sand scheint dem Gerät keine Schwierigkeiten zu bereiten. Zumindest jetzt noch, auf dem harten Boden. Das Ergebnis fällt erneut aus wie bei den vorangegangenen Tests: Mitte sauber, Ecken und Kanten noch teilweise verschmutzt. Betonen möchten wir, dass der Ecovacs Roboter auch hier wieder nur rund 2 Minuten gesaugt hat. Das Ergebnis ist direkt als noch besser zu bewerten, wenn bedacht wird, wie schnell es erreicht wurde.

Haare

Bei vielen Geräten verheddern sich Haare in den Bürsten, aus denen sie später mühselig entfernt werden müssen. Wir haben getestet, wie das beim Deebot Ozmo 950 ist.

Fazit: Während bei den vorangegangenen Tests von vornherein klar war, dass die Leistung mit Hauptbürste besser ausfallen wird, als mit der direkten Einsaugoption, war das bei den langen Haaren fraglich. Tatsächlich ist das Ergebnis aber auch hier unter Einsatz der Bürste deutlich gründlicher gewesen. Zwar wickeln sich dann mehr Haare um die Hauptbürste, als tatsächlich im Schmutzbehälter landen. Wenn man das kleine Reinigungswerkzeug verwendet, dass neben dem Schmutzbehälter eingesetzt ist, lassen sich diese aber ganz leicht abtrennen. Selbst wenn in Ihrem Haushalt also viele lange Haare anfallen, würden wir zur Brüste raten.

Tierhaare

So sehr man seine tierischen Mitbewohner auch liebt, es gibt nichts lästigeres als ihre Haare. Der Kampf dagegen scheint endlos – bis man sich einen geeigneten Saugroboter zulegt.

Fazit: Die Beseitigung der langen Haare hat schon gut geklappt, vollkommen unproblematisch ist aber das Aufsaugen von Tierhaaren. Der Roboter nimmt alle Härchen mit und da diese nicht besonders lang sind, kann sich diesmal auch nichts in seinen Bürsten verheddern.

Katzenstreu

Katzenbesitzer wissen, etwas Streu aus dem Katzenklo landet immer daneben. Im Idealfall sollte der Roboter dies rückstandslos beseitigen.

Fazit: Vielen Saugrobotern fällt es nicht leicht, die rund um das Kistchen verteilte Streu aufzunehmen. Auch bei diesem Deebot gibt es kleine Reste, er hat die Situation vergleichsweise aber wirklich gut gemeistert. Bei dieser staubigen Angelegenheit bleibt der Boden dennoch sehr schmutzig zurück, da ist natürlich die Wischfunktion ein riesen Vorteil.

Der Deebot Ozmo 950 von Ecovacs konnte in unseren Hartboden-Tests zwar nicht ganz so stark brillieren wie etwa der Kobold VR300 von Vorwerk oder der Roborock S6, aber doch glänzen. Er ist hier definitiv mit sehr gut zu bewerten, denn mit kleinen Resten in den Ecken muss bei runden Robotern gerechnet werden und ansonsten hat sich der Roboter bravourös geschlagen. Seine Kollegen, der Deebot T8+ und der Deebot T8 Aivi haben übrigens fast identisch abgeschnitten.

Natürlich gibt es kleine Abzüge, was das Saugen auf hartem Untergrund angeht, spielt der Deebot Ozmo 950 aber sicher in der oberen Liga mit.

Saugleistung Teppiche

Teppiche sind deutlich schwieriger zu reinigen, als harte Böden. Die Saugleistung fällt auf diesem Untergrund daher naturgemäß etwas schlechter aus. Nichtsdestotrotz sind wir zuversichtlich, dass der Ecovacs Saug-Wisch-Roboter auch hier ein starkes Ergebnis abliefern wird. Schließlich hat er eine breite Hautbürste und sogar zwei Seitenbürsten, mit denen er gründlich durch Teppiche gehen kann.

Florloser Teppich

Ein Teppich für den Eingangsbereich muss besonders robust und pflegeleicht sein. Im Rahmen unserer Versuchsreihe haben wir uns hier für einen reinen Sisalteppich mit 1.900 g/qm entschieden.

Kaffeebohnen

Den Anfang machten wieder die Kaffeebohnen. Auch bei diesem und den folgenden Tests, wurden je 50 g verstreut.

Fazit: Auf dem florlosen Teppich ergeht es den Kaffeebohnen ähnlich wie zuvor auf dem Hartboden: Sie haben keine Möglichkeit sich vor dem erbarmungslosen Roboter zu verstecken. Ihm fällt es daher auch nicht besonders schwer, die Kaffeebohnen aufzunehmen und so den Teppich zu befreien. So liefert er nach kurzer Zeit ein nahezu perfektes Ergebnis ab.

Leinsamen

Die Leinsamen passten sich optisch gut an den florlosen Teppich an, wir wollten sie dennoch wieder loswerden und haben dafür den Saugroboter ins Rennen geschickt.

Fazit: Hier muss sowohl auf die Saugkraft als auch auf die Bürsten Verlass sein, denn die Leinsamen legen sich natürlich in den Rillen des Teppichs ab. So mancher Saugroboter ist daran schon gescheitert, der Deebot Ozmo 950 macht sich aber ganz gut. Gerade im Randbereich, bleibt dann aber doch noch etwas liegen. Da es sich hier um eine absolute Extremsituation handelt, ist das Ergebnis aber trotzdem als gut zu bewerten.

Sand

Die winzigen Sandkörner legen sich in den Vertiefungen des Sisalteppichs ab. Eine schwierige Angelegenheit.

Fazit: Eigentlich sollte man annehmen, dass dieser Sisalteppich leichter zu reinigen ist, als ein Teppich mit Flor, dem ist aber nicht so. Denn die Rillen des Teppichs bieten dem Sand ein bequemes Bett. Und so kommt es, dass der Roboter hier leider nur etwas weniger als die Hälfte der Verschmutzung beseitigen konnte.

Kurzflorteppich

Um die Saugleistung auf Kurzflorteppich zu testen, haben wir einen Teppich aus 100 % Polypropylen, mit einer Florhöhe von ca. 9 mm und einem Florgewicht von ca. 2000 g/m² verwendet.

Kaffeebohnen

Kaffeebohnen sind dem Roboter bereits vertraut – nun gilt es sie aber erstmals auf Kurzflorteppich einzusaugen.

Fazit: Wie gewohnt fährt der Roboter erst den Rand ab und reinigt danach das Innere des Bereichs. Mit seinen Seitenbürsten kann er seiner Hauptbürste hierbei gut zuarbeiten und es gibt keine fiesen Rillen wie auf dem vorherigen Teppich. Und so schafft er es tatsächlich wieder einmal, ein nahezu perfektes Ergebnis zu erzielen. Zwar sind 5 einzelne Kaffeebohnen liegen geblieben, doch diese fallen nicht ins Gewicht.

Leinsamen

Die Beseitigung der kleineren Leinsamen fällt schon etwas kniffliger aus.

Fazit: Obwohl die komplette Fläche mit den Leinsamen bedeckt ist, macht der Roboter zügig Fortschritte. Zwar sind entlang der Kanten, noch einige Leinsamen liegen geblieben, der erste Eindruck lässt aber doch ein sehr gutes Ergebnis erwarten.

Sand

Wer Kinder, einen Sandkasten und im Haus einen Teppich hat, kennt das Problem. Wir haben es mit schwarzem Sand simuliert.

Fazit: Mit dem Sand hat es der Roboter natürlich wieder nicht leicht. Dieser Teppich hat zwar nur kurzen Flor, das hindert den Sand aber nicht, sich darin zu verstecken. Und so sieht die Fläche oberflächlich betrachtet ziemlich schnell sehr schön aus, besonders im Randbereich ist aber doch etwas liegen geblieben und auch zwischen die Teppichfasern ist einiges an Sand gerutscht.

Haare

Zusätzlich zum Hartboden haben wir lange Haare auch auf Kurzflorteppich getestet.

Fazit: Ganz so einfach wie auf dem harten Boden hat es der Deebot auf Teppich nicht mit den langen Haaren. Ist die Hauptbürste installiert, meistert er die Situation aber wirklich sehr gut. Natürlich müssen die Haare dann mithilfe des beiliegenden Reinigungswerkzeuges wieder entfernt werden, da sie sich um die Bürste wickeln, aber das ist schnell erledigt. Die direkte Einsaugoption ist unserer Meinung nach nicht zu empfehlen, da damit sehr viele Haare auf dem Teppich zurück bleiben.

Tierhaare

Wer Tiere hat, überlegt möglicherweise auf Teppiche zu verzichten. Wir haben getestet, ob der Roboter hier helfen kann.

Fazit: Mit seiner Bürste arbeitet sich das Gerät gründlich durch den Teppich. Das ein oder andere Härchen, kann sich trotzdem am Teppich festhalten. Doch dieser Rest an zurückbleibenden Haaren, ist tatsächlich verschwindend gering.

Hochflorteppich

Für den Hochflorteppich-Test haben wir uns für eine besonders dichte Variante entschieden. Genauer gesagt handelt es sich um einen Teppich aus 100% Polyester mit einer Florhöhe von 18 mm und einem Gewicht von 1.500 g/qm².

Kaffeebohnen

Hochflorteppiche sind für Staubsauger immer eine besondere Herausforderung. Wir haben dem Roboter auch darauf Kaffeebohnen verstreut.

Fazit: Im Gegensatz zu vielen anderen Geräten, scheint der Deebot überhaupt kein Problem mit unserem dichten Hochflorteppich zu haben. Zumindest was die Fortbewegung angeht, denn natürlich drückt auch er die Kaffeebohnen etwas tiefer in den Flor und manche bekommt er dann eben nicht mehr heraus. Und auch im Randbereich bleibt, wie wir es bereits gewohnt sind, wieder etwas liegen.

Leinsamen

Leinsamen auf Hochflorteppich: Der Saugroboter sollte sich wohl ins Zeug legen.

Fazit: Mit dieser Situation kann der Deebot überdurchschnittlich gut umgehen: Natürlich lässt auch er ein paar Gramm liegen, aber ein derart gutes Ergebnis haben wir bei diesem Test noch nicht oft gesehen.

Sand

Leinsamen auf Hochflorteppich waren schon schwierig – Sand auf dem gleichen Untergrund ist aber der Härtetest schlechthin.

Fazit: Der Roboter nimmt zwar viel Sand mit, arbeitet einen Teil davon mit seinen Bürsten aber auch weiter in den Teppich ein. Dieser Anteil, der zwischen die Teppichfasern gerutscht ist, ist für ihn dann natürlich kaum mehr zu entfernen. Allerdings hat der Deebot Ozmo 950 auch diese Situation um Welten besser gemeistert, als viele andere Roboter.

Wir sind uns bewusst, dass die hier erreichten Prozentsätze oft niedrig wirken. Das sind sie aber nicht. Es ist zu beachten, dass es sich hier um echte Härtetests handelt und sich der Saugroboter von Ecovacs hierbei wirklich bemerkenswert geschlagen hat. Tatsächlich sogar besser, als die von uns getesteten Roborock Geräte, mit denen Ecovacs so oft konkurrieren muss. Am besten ist ihm dabei das Säubern des Kurzflorteppichs gelungen, der wohl auch überwiegend in den meisten Haushalten vorzufinden ist. Doch auch die Leistung auf dem hochflorigen Teppich sticht positiv hervor.

Obwohl die Saugstärke weniger hoch ist als bei der Konkurrenz von Roborock, reinigt der Ecovacs Deebot Teppiche deutlich gründlicher.

Wischleistung

Der Deebot aus dem Hause Ecovacs macht sich die sogenannte OZMO™ Wischtechnologie zu Nutze. Dadurch ist es ihm möglich, in einem Durchgang gleichzeitig zu saugen und feucht zu wischen. Wie auch die Saugstärke, kann die Wasserabgabe dabei in vier Stufen geregelt werden. Das funktioniert so gut, da es sich hierbei nicht um einen einfachen Tropfmechanismus handelt, sondern die Abgabe gezielt mit einer elektrischen Pumpe gesteuert wird.

Wird der 239 ml fassende Tank mit Wasser befüllt und die Wischtuchhalterung samt Wischtuch angebracht, kann der Wischvorgang auch schon gestartet werden.

Wir haben den Deebot einen Raum mit hoher Wasserdurchflussrate wischen lassen. Er hat dabei keine Flächen ausgelassen und die Wassergabe ist sehr gleichmäßig erfolgt. Außerdem war der Boden schon wieder trocken, wenn der Roboter einige Bahnen weiter war. Für Fliesen kann also durchaus auch die Einstellung „sehr hoch“ genutzt werden. Für Parkett oder andere empfindliche Böden empfehlen wir dringend die niedrige Durchflussrate, damit es nicht zu Schäden kommt.

Wir starten mit unseren Wischtests im 1 m² großen abgegrenzten Bereich.

Kaffeeflecken

Um zu testen, ob der Roboter auch hartnäckige Flecken beseitigen kann, haben wir Kaffee auf den Boden gekleckst und eintrocknen lassen.

Fazit: Es ist nicht so, dass die Flecken sofort verschwunden sind, sobald der Roboter einmal das Wischtuch über sie gezogen hat. Aber sie verblassen nach und nach und nach mehrmaligem Überfahren, sind sie tatsächlich weg. Zumindest auf den ersten Blick. Denn die Fläche erscheint nun zwar wieder weiß, aber als wir mit einem feuchten Küchentuch nachwischen, verfärbt sich dieses braun. Es ist also doch noch Kaffee zurückgeblieben.

Saftflecken

Etwas klebriger als Kaffee sind eingetrocknete Fruchtsaftflecken, die wir als nächstes präpariert haben.

Fazit: Auch die eingetrockneten Saftflecken kann das Gerät durch mehrmaliges Überfahren problemlos lösen. Diesmal konnte er auch das meiste Schmutzwasser in seinem Tuch festhalten, denn bei der Nachkontrolle mit unserem feuchten Küchentuch, gab es nur eine leichte Verfärbung.

Schuhabdrücke

Besonders in der kalten und feuchten Jahreszeit sind schmutzige Schuhabdrücke im Eingangsbereich ein nerviges und stets wiederkehrendes Thema. Will man es sauber haben, heißt es wischen, wischen, wischen. Wäre doch toll, wenn uns dabei der Roboter ablösen könnte.

Fazit: Der Roboter schafft hier definitiv Abhilfe. Es ist ein Leichtes für ihn, den Schmutz zu entfernen. Zumindest im größten Teil eines Raumes, denn ganz bis an den Rand kann der Deebot nicht wischen. Dorthin reicht das Wischtuch nicht.

Wie bei Hybridrobotern üblich, erfolgt keine Absaugung des Schmutzwassers. Der Ozmo 950 leistet also einen sehr guten Job, wenn es um das regelmäßige feuchte Wischen geht, aber weniger beim Aufwischen intensiver Verschmutzungen. Wird der Roboter regelmäßig eingesetzt, sollte es aber sowieso gar nicht erst zu solch groben Verschmutzungen kommen. Daher gibt es von uns ein Lob für die Wischfunktion.

Mit dem Deebot Ozmo T8 und dem T8 Aivi hat Ecovacs aber bereits Geräte mit besserer Wischfunktion hervorgebracht. Diese ziehen das Wischtuch nicht nur hinter sich her, sondern können richtig schrubben. Wer also großen Wert auf die Wischfunktion legt, sollte möglicherweise besser einen Blick auf diese Modelle werfen.

An der Wischfunktion der Ecovacs Roboter gefällt uns besonders gut, dass Teppiche nicht durch wischfreie Zonen abgegrenzt werden müssen. Die Roboter erkennen Teppiche und fahren beim Wischen automatisch nicht auf sie auf.

Wird die Wischfunktion regelmäßig genutzt, hat Schmutz keine Chance. Bei den neueren T8 modellen ist die Technik aber schon etwas weiter.

Laufzeit & Ladezeit

Wie lange hält der Akku des Saugroboters im Vergleich zu anderen durch?

Dieser Saug-Wisch-Roboter ist definitiv auch für eine große Wohnfläche geeignet. Im normalen Saugmodus hält er nämlich stolze 3 Stunden und 44 Minuten durch. Dann ist sein Akku auf 15 % gesunken und der Roboter macht sich auf den Weg zu seiner Ladestation. Zur besseren Vorstellung hilft es möglicherweise noch zu wissen, dass das Gerät für das Saugen von 80 m² genau eine Stunde gebraucht hat.

< 1h 30min
1h 30min – 2h 00min
2h 01min – 2h 30min
2h 31min – 3h 00min
3h 01min – 3h 30min
3h 31min – 4h 00min (Ecovacs Deebot Ozmo 950)
> 4h 00min

Welche Reinigungsfläche bewältigt der Roboter im Vergleich zu anderen Saugrobotern?

Mit einer Akkuladung, schafft der Roboter die Reinigung von etwa 250 m².

Bis zu 50 m²
Bis zu 100 m²
Bis zu 150 m²
Bis zu 200 m²
Bis zu 250 m² (Ecovacs Deebot Ozmo 950)
Bis zu 300 m²
Über 300 m²

Setzt der Roboter den Reinigungsvorgang nach dem Laden fort?

Falls die Reinigungsaufgabe noch nicht fertiggestellt war, nimmt der Roboter die Arbeit nach dem Aufladen selbstständig wieder auf. Bis der Akku vollständig geladen ist, dauert es seine Zeit: Wir haben 6 Stunden und 20 Minuten gemessen.

Setzt Reinigungsvorgang nach dem Laden fort (Ecovacs Deebot Ozmo 950)
Setzt Reinigungsvorgang nach dem Laden nicht fort

Der Roboter hält lange durch: Im normalen Modus kann er beinahe 4 Stunden am Stück saugen.

Lautstärke

Im normalen Saugmodus ist der Deebot Ozmo 950 mit angenehmen 61 bis 62 Dezibel unterwegs. Das ist wirklich leise. Im stärksten Modus steigt die Lautstärke dann zwar auf etwa 70 Dezibel an, doch im Vergleich ist auch das ein guter Wert.

Zum Vergleich: Ein normales Gespräch wird bei 60 Dezibel eingeordnet, 65 Dezibel entsprechen Kantinenlärm, ein Rasenmäher ist etwa 70 Dezibel laut.

Wie laut ist der Saugroboter im Vergleich?

Die Grafik zeigt die unterschiedlichen Ergebnisse unserer Dezibel Messung im normalen Saugmodus.

< 60 dB
60-62 dB (Ecovacs Deebot Ozmo 950)
63-65 dB
66-68 dB
69-71 dB
72-74 dB
76-78 dB

Trotz starker Saugkraft, ist der Deebot ziemlich leise. Das imponiert uns!

Reinigungsmodi

Am wichtigsten ist, dass die Saugkraft und auch die Wasserabgabe beim Wischen genau angepasst werden können – und das ermöglicht der Ozmo 950. Er hat aber auch noch mehr zu bieten:

Saugkraft Leise – Standard – Maximal – Maximal+

Wie stark die Saugkraft ausfällt, kann in mehreren Stufen beliebig variiert werden. Umso höher der Modus ist, umso lauter ist der Roboter natürlich und auch der Akku wird schneller leer. Für die alltägliche Reinigung sollte der Standard Modus ausreichend sein. Ist die Auto-Saugkraftverstärkung aktiviert, erhöht der Deebot die Leistung automatisch, wenn er auf Teppich fährt.

Wasserdurchflussrate Niedrig – Mittel – Hoch – Sehr Hoch

Nicht nur die Saugkraft, auch die Befeuchtung des Wischtuchs kann in mehreren Stufen angepasst werden. Für Parkett oder andere empfindliche Untergründe sollte die niedrigste Wasserdurchflussrate gewählt werden, während etwa Fliesen ruhig richtig feucht gewischt werden dürfen.

Auto

Wird Auto gewählt, säubert der Roboter selbstständig alle ihm zugänglichen Räume.

Bereich

Die Bereichsreinigung macht es möglich, den Deebot gezielt einzelne Räume säubern zu lassen oder ihm eine bestimmte Reihenfolge vorzugeben. Dabei kann auch ausgewählt werden, ob der Roboter die gewählten Räume einfach oder zweifach reinigen soll.

Benutzerdefiniert

Die benutzerdefinierte Reinigung erlaubt es, in der Karte Zonen aufzuziehen und dem Roboter so einen individuellen Reinigungsbereich vorzugeben. Auch hier kann gewählt werden, ob dieser Bereich einfach oder zweifach gesäubert werden soll.

Nicht-Stören-Modus

Wird dieser Modus aktiviert, können Uhrzeiten vorgegeben werden, zu denen der Roboter geplante Reinigungen nicht ausführt und seine Leuchten und Lautsprecher ausgeschaltet werden.

Der Deebot bietet verschiedene Möglichkeiten und ist damit gut aufgestellt. Optionen wie Spotreinigung oder Fernsteuerung liefert er zwar nicht, diese gehen uns aber auch nicht wirklich ab.

Steuerung

Am Gerät selbst gibt es gerade einmal einen Knopf. Mit diesem kann die Auto-Reinigung gestartet, oder aber durch längeres Drücken der Roboter zurück zur Ladestation gesendet werden. Da es auch keine Fernbedienung gibt, ist die Nutzung der App also eigentlich unverzichtbar, denn nur hier stehen auch alle weiteren Funktionen zur Verfügung.

Mit Amazon Echo oder Google Home ist es übrigens auch möglich, den Deebot per Sprachbefehlen zu steuern. „Alexa, sage Deebot, dass er die Küche wischen soll“, ist, nur als Beispiel, etwa einer der möglichen Befehle, auf die der Roboter dann umgehend reagiert.

Zeitliche Programmierung

Bitte machen Sie nicht den Fehler, den Roboter jedes Mal aufs Neue selbst zu starten. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen Ecovacs bietet und erstellen Sie Zeitpläne. Im Menü Reinigungsplan in den Einstellungen in der Ecovacs App, können entweder Auto-Reinigungen oder Bereichsreinigungen geplant werden. Der Unterschied ist, dass der Deebot im Auto-Modus jeden Raum reinigt, den er erreicht, während unter Bereichsreinigung hingegen auch nur einzelne Räume ausgewählt werden können.

Dabei können Uhrzeiten und Tage festgelegt werden. Es kann sich entweder um einmalige geplante Reinigungen handeln oder um Durchgänge die sich an bestimmten Wochentagen immer wieder Wiederholen. Das ist ganz Ihnen überlassen.

Die Reinigungspläne geben Ihnen die Möglichkeit, dem Roboter seine Arbeit abgestimmt an Ihre Bedürfnisse vorzugeben, um ihn nicht mehr manuell starten zu müssen.

App

Die zugehörige Ecovacs App hat viel zu bieten und ist übersichtlich aufgebaut – sie gefällt uns also sehr gut. Wie bereits erwähnt ist sie zudem unerlässlich, denn der Roboter selbst hat nur einen Knopf. Die gesamte weitere Bedienung muss also zwingend per App erfolgen.

Unserer Meinung nach ist die App aber auch für Menschen, die nicht gerade mit technischer Affinität gesegnet sind, leicht zu verwenden. Etwas knifflig kann es nur sein, Sperrzonen oder wischfreie Zonen genau an jenen Stellen aufzuziehen, an denen man sie haben möchte. Das ist aber kein Problem von Ecovacs, sondern allgemein üblich und kaum anders zu machen. Hier bleibt es einem nicht erspart, die Zonen einzuzeichnen, den Roboter fahren zu lassen und dann gegebenenfalls nachzujustieren, bis man zufrieden ist.

Die Karte in der App eröffnet natürlich vielfältige Bedienungsmöglichkeiten, auf die wir bereits näher eingegangen sind, in der App ist es aber auch möglich, den Reinigungsverlauf einzusehen und allgemeine Einstellungen vorzunehmen.

Negativ aufgefallen ist uns die Fehlermeldung „Zeitüberschreitung bei Datenerfassung“, die gelegentlich in der App erschienen ist, wenn wir etwa einen Reinigungsbericht öffnen wollten. Wenn man es etwas später erneut versucht, klappt dann aber plötzlich alles wieder ganz normal. Für uns ist dieser kleine Makel daher zu verkraften.

Hier bekommen Sie eine kleine Übersicht über die App:

Die App ermöglicht eine intelligente Steuerung des Saug-Wisch-Roboters, bietet viele Möglichkeiten und sorgt für Komfort. Daumen hoch!

Wartung & Pflege

Damit die Leistung des kleinen Haushaltshelfers im Laufe der Zeit nicht nachlässt, schadet es nicht gut auf ihn zu achten und ihn regelmäßig zu säubern. Es gefällt uns daher besonders gut, dass man auch in der App daran erinnert wird. Es gibt sogar ein Menü namens Zubehörnutzung, in dem genau angezeigt wird, wie lange etwa Seitenbürsten, Hauptbürste und Filter noch verwendet werden können, bis ein Tausch notwendig ist.

Ansonsten ist es im Alltag am wichtigsten, den Schmutzbehälter sowie den eingesetzten Filter bei jeder Entleerung gut auszuklopfen und gelegentlich auch durchzuspülen. Natürlich sollte das Wischtuch regelmäßig gewaschen werden und die Bürste mithilfe des kleinen Reinigungswerkzeuges immer wieder von Haaren befreit werden. Wenn etwa Sensoren verstaubt sind und abgewischt werden müssen, werden Sie in der App darauf hingewiesen. Viel mehr ist aber nicht zu beachten.

Anmerken möchten wir, dass wir uns eine andere Positionierung des Filters gewünscht hätten. Das ist bei vielen anderen Geräten besser gelöst. Denn bevor der Behälter hier entleert werden kann, müssen immer erst der Filter und die separate Zwischenlage abgenommen werden. Das ist überhaupt kein Problem, hat uns aber ziemlich schnell zumindest ein wenig genervt.

Der Nutzen den der Saug-Wisch-Roboter bringt, ist natürlich weitaus größer als der Pflegeaufwand.

FAQ

Ja, denn der Deebot Ozmo 950 ist der erste Ecovacs Saug-Wisch-Roboter, der die Speicherung von Karten zweier Etagen ermöglicht. Außerdem wurde die Navigations-Technologie verbessert, wodurch Räume im Vergleich zu Vorgängermodellen genauer kartiert werden. Durch die Karte kann der Roboter auch von unterwegs bei seiner Arbeit beobachtet werden und es ergeben sich viele weitere Nutzungsmöglichkeiten. Unter anderem ist es natürlich möglich, den Deebot gezielt in einzelnen Räumen saugen und wischen zu lassen.

Sperrzonen und wischfreie Zonen können an jeder beliebigen Stelle in der Karte aufgezogen werden. Der Roboter meidet diese Bereiche dann, ohne dass es notwendig ist, Magnetbänder oder anderes Zubehör auszulegen.

Ozmo ist der Name, den Ecovacs der verwendeten Wischtechnologie gegeben hat. Damit schafft es der Deebot, in einem Durchgang gleichzeitig zu saugen und feucht zu wischen. Die Feuchtigkeit kann dabei ganz einfach per App in mehreren Stufen angepasst werden. Besonders ist außerdem die Teppicherkennung, durch die der Roboter Teppiche beim Wischen automatisch ausspart.

Die Firmenzentrale des chinesischen Roboterherstellers Ecovacs befindet sich in Suzhou, einer weniger als 2 Stunden von Shanghai entfernten Industriestadt. Laut Ecovacs gehören dem dort tätigen Forschungs- und Entwicklungsteam mittlerweile mehr als 100 Ingenieure und Spezialisten an. Die Geräte werden in Suzhou aber nicht nur entwickelt, sondern auch produziert und schlussendlich in mehr als 30 Länder auf der ganzen Welt exportiert.

Fazit

Der Ecovacs Deebot Ozmo 950 hat was die Hinderniserkennung und die Wischfunktion angeht, nicht ganz so viel zu bieten, wie die gleichnamigen Modelle T8 Aivi und T8+ von Ecovacs. Vergleicht man aber die Saugleistung, kann er absolut mithalten. Er ist stark auf Hartboden, in unserem Vergleich stechen vor allem aber die Ergebnisse auf Teppich als überdurchschnittlich gut hervor. Und obwohl er ebenfalls ein starkes Echtzeit-Mapping, Sperrzonen und viele weitere App-Funktionen bietet, ist der Deebot Ozmo 950 oft zu ziemlich günstigen Preisen erhältlich.

Leider sind während unserem Testverfahren aber gelegentlich Probleme mit den Fallschutzsensoren aufgetreten. Sie haben gemeldet verstaubt zu sein und den Roboter zum Abbruch der Reinigung gezwungen. Wir haben den Verdacht, dass die eigentliche Ursache aber auch unsere schwarzen Fliesen sein könnten. Da wir im Zuge unserer Recherche, nur auf vereinzelte ähnliche Erfahrungsberichte gestoßen sind, geben wir dem Gerät trotzdem unsere Empfehlung. Wer nicht zufrieden sein sollte, kann schnell reklamieren und hat so nichts zu befürchten.

Bewertung

Hier können Sie sich genauer ansehen, wie es zur Gesamtbewertung des Saugroboters gekommen ist. Im Großen und Ganzen setzt sich die Note aus den Überkategorien Navigation & Hindernisse, Reinigung Hartböden, Reinigung Teppiche, Wischleistung und Benutzerfreundlichkeit zusammen. Dabei haben wir aber alle Bereiche und auch die einzelnen Faktoren je nach ihrer Bedeutung unterschiedlich stark gewichtet.

Kriterium Gewichtung Bewertung
Navigation & Hindernisse 30 % 84,4 %
Navigation im Raum 40 % 76 %
Hinderniserkennung 30 % 88 %
Funktionen 30 % 92 %
Reinigung Hartböden 30 % 93,30 %
Reinigungsleistung 50 % 96 %
Reinigung Haare 20 % 88 %
Ecken & Kanten 20 % 92 %
Reinigung Katzenstreu 10 % 93 %
Reinigung Teppiche 15 % 85,90 %
Florloser Teppich 35 % 79 %
Kurzflorteppich 35 % 91 %
Hochflorteppich 30 % 88 %
Wischleistung 15 % 74,4 %
Wischleistung im Alltag 50 % 90 %
Hartnäckige Flecken 20 % 87 %
Ecken & Kanten 15 % 80 %
Automatisches Moppwaschen 15 % 0 %
Benutzerfreundlichkeit 10 % 91,30 %
Verarbeitung 10 % 95 %
Lieferumfang 10 % 92 %
Bedienung 30 % 93 %
Laufzeit & Ladezeit 20 % 92 %
Lautstärke 10 % 95 %
Wartung & Pflege 20 % 84 %
Gesamtbewertung 86.49 %

Produktdaten

Beschreibung Wert
Marke Ecovacs
Roboter-Typ Saug-Wisch-Roboter
Hartböden
Teppiche
Erscheinungsdatum 2019
Erhältliche Farben Schwarz
Navigation systematisch + Kartierung
Reinigungszeit 80 m² 1 h
Von uns empfohlene Fläche unbegrenzt
Multi-Raum-tauglich
Max. Schwellenhöhe ca. 2 cm
Schwarze Fliesen/Teppiche
Für Haustiere/viele Haare geeignet
Akku-Laufzeit 3 h 44 min
Ladezeit bei leerem Akku 6 h 20 min
Aufladen über Ladestation (automatisch)
Akku Technologie 5200 mAh Lithium-Ionen-Akku
Lautstärke 61 - 62 dB
Reinigungsprogramme Saugkraft (Leise, Standard, Maximal, Maximal+), Wasserdurchflussrate (Niedrig, Mittel, Hoch, Sehr Hoch), Auto, Bereich, Benutzerdefiniert, Nicht-Stören-Modus
Saugleistung verstellbar ja
Teppicherkennung
Automatische Erhöhung der Saugleistung bei Teppichen
Hauptbürste
Breite der Hauptbürste 17 cm
Feinstaubfilter (z.B. HEPA)
Staubbehältervolumen 430 ml
Wassertankvolumen 239 ml
Befeuchtung des Wischtuchs durch elektrische Wasserpumpe
Wischfunktion
Wassermenge regulierbar ja
Spart Teppiche beim Wischen automatisch aus
Steuerung über App, Roboter, Sprachbefehle
Appsteuerung
Sprachsteuerung Amazon Echo, Google Home
Kartenerstellung der Räumlichkeiten
Speichert mehrere Etagen in Karte
Sperrzonen
Nicht-Wisch-Zonen
Bereichsreinigung
Absturzsensor Infrarot-Sensoren
Entfernungssensor Infrarot-Sensoren, Laser-Distanz-Sensor
Sensor für smarte Navigation
Objekterkennung
Absaugstation
Motorleistung 40 W
Saugleistung 1500 Pa
Maße 35 x 35 x 9,3 cm
Gewicht 4.5 kg
Zubehör
  • Ladestation
  • Netzkabel
  • Schmutzbehälter mit Filter (im Gerät)
  • Ersatzfilter
  • Wasserbehälter (im Gerät)
  • Hauptbürste und 2 Seitenbürsten (im Gerät)
  • 2 zusätzliche Seitenbürsten
  • Wischtuchhalterung
  • Wischtuch
  • mehrere Einweg-Wischtücher
  • Einsatz für direkte Absaugung

Kundenerfahrungen

Keine Erfahrungsberichte vorhanden


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