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Dreame Matrix10 Ultra

Unsere Bewertung
Kundenbewertungen

Geeignet für Personen, die:

  • maximale Hygiene wollen
  • Parkett oder Holzböden besitzen
  • Komfort und Automatik schätzen
  • wenig Wartung wünschen

Ungeeignet für Personen, die:

  • ein günstigeres Modell suchen
  • kurze Reinigungszeiten möchten
  • auf Mopwechsel verzichten können
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Unsere Bewertung
Hier sehen Sie auf einen Blick, wie sich der Roboter in unserem strengen Testverfahren geschlagen hat. Die Gesamtnote setzt sich, wie die Balken veranschaulichen, aus fünf einzelnen Kategorien zusammen. Die detaillierte Bewertung inklusive aller Unterkategorien finden Sie am Ende des Testberichtes.

Bewertung

97.52 %

"HERVORRAGEND"

Navigation & Hindernisse
99%
Reinigung Hartböden
99.03%
Reinigung Teppiche
90.58%
Wischleistung
98.15%
Benutzerfreundlichkeit
98%
Details zur Bewertung
Bettina

Putzen, ohne selbst einen Finger zu rühren – was lange nach Science-Fiction klang, rückt mit dem Dreame Matrix10 Ultra ein gutes Stück näher. Der neue Premium-Saug- und Wischroboter bringt ein Feature mit, das es so bisher noch nicht gab: Er kann seine Wischmopps ganz von allein wechseln. In seiner Station lagern dafür drei verschiedene Mopp-Sets, die je nach Raum und Boden eingesetzt werden – zum Beispiel separate Mopps für Küche, Wohnzimmer oder Bad. Dazu kommen eine extreme Saugleistung und eine Dockingstation, die fast schon wie ein eigenes kleines Waschcenter funktioniert. Mit diesem Modell will Dreame zeigen, wie die Zukunft der Bodenreinigung aussieht – vollautomatisch, smart und hygienisch wie nie zuvor.

In diesem Testbericht prüfen wir den Matrix10 Ultra ausführlich in der Praxis: von Lieferumfang und Station über Wisch- und Saugleistung bis hin zu Navigation, Wartung und Alltagstauglichkeit – inklusive klarer Empfehlung, für wen sich der Aufpreis, auch gegenüber dem Dreame X50 Ultra, wirklich lohnt.

Roboter-Typ

Der Matrix10 Ultra ist ein Saug-Wisch-Roboter mit Multi-Mopp-Wechselsystem. Er lagert drei Wischmopp-Sets in seiner Station und wechselt sie selbstständig je nach Bodenart.

Kartenerstellung

Der Roboter erstellt sehr präzise Karten, erkennt Räume automatisch und speichert mehrere Etagen. In der App lassen sich die Karten einfach anpassen und individuell bearbeiten.

Reinigungsfläche

Mit einer Akkuladung schafft der Matrix beim Saugen in der Standardstufe rund 285 m² und eignet sich damit problemlos auch für größere Wohnungen und Häuser.

App

Die Dreame-App ist übersichtlich aufgebaut, intuitiv zu bedienen und bietet alle wichtigen Einstellungen für eine präzise und komfortable Steuerung.

Geeignete Böden

Der Roboter eignet sich für alle Hartböden und Teppiche. Für maximalen Schutz hebt er seine Wischmopps an oder nimmt sie in der Station sogar komplett ab.

Für Haare geeignet

Dank der HyperStream Detangling DuoBrush nimmt der Roboter auch lange Haare zuverlässig auf – ohne dass sie sich in der Bürste verheddern.

Minimale Höhe

Mit abgesenktem Laserturm kommt der Matrix10 auf nur 8,9 cm Bauhöhe und ist damit vergleichsweise flach – ideal, um unter viele Sofas oder Betten zu gelangen.

Max. Schwelle

Dank ProLeap-Fahrwerk überwindet er einzelne Schwellen bis 5 cm und sogar doppelte Stufen bis zu 8 cm – einer der stärksten Werte am Markt.

Zeitprogrammierung

Über die App lassen sich Zeitpläne erstellen – der Roboter startet dann zur gewünschten Uhrzeit und reinigt genau die Räume, die du festgelegt hast.

Teppicherkennung

Der Roboter erkennt Teppiche automatisch, hebt seine Mopps bzw. das Chassis an und schützt textile Böden so zuverlässig vor Feuchtigkeit.

Hinderniserkennung

Die Frontkamera arbeitet zusammen mit dem VersaLift-Lidar, der 3D-Lichtabtastung und einer KI. Dadurch erkennt der Roboter Hindernisse zuverlässig.

No-Go Lines

In der App können virtuelle Wände, komplette Sperrbereiche und wischfreie Zonen präzise gesetzt werden – der Matrix hält diese Grenzen zuverlässig ein.

Unterschied zum Vorgängermodell

Was ist der Unterschied zwischen Matrix10 Ultra und X50 Ultra Complete?

Kurz gesagt: Der Matrix10 Ultra ist kein völlig neues Konzept, sondern die konsequente Weiterentwicklung des X50 Ultra Complete – mit einem klaren Schwerpunkt auf Hygiene, Automatisierung und Bodenpflege.

  • Multi‑Mop‑Wechseldock: Der größte Unterschied. Der Matrix kann als erster Dreame‑Roboter seine Mopps vollständig automatisch wechseln und so verschiedene Garnituren für unterschiedliche Räume oder Bodenarten verwenden. Das verhindert Kreuzkontamination (z. B. zwischen Bad und Küche) und bringt echten Mehrwert für Haushalte mit empfindlichen Böden.
  • 3‑Kammer‑Reinigungssystem: Statt nur einer Kammer für Allzweckreiniger, verfügt der Matrix über drei – mit separaten Lösungen für Allzweck, Tiergeruch und Holzbodenpflege.
  • Holzboden‑Pflegemodus: Neu eingeführt. In diesem Modus trägt der Roboter eine spezielle Pflegelösung für Parkett und empfindliche Böden auf, nachdem er die Fläche zuvor gereinigt hat.
  • Höhere Reinigungstemperatur: Der Matrix wäscht seine Mopps mit 100 °C heißem Wasser. Beim X50 sind es 80 °C.
  • Erweiterte Hindernisüberwindung: Schon beim X50 ist die Hürdenüberwindung top, aber beim Matrix geht noch ein bisschen mehr. Außerdem kann er auch gezielt sein Chassis anheben.
  • Vergrößerte Station: Aufgrund der Wechselmechanik ist die Basis deutlich größer und schwerer, den Platz muss man haben.
  • Preis & Zielgruppe: Der X50 Ultra Complete bleibt der klare Preis‑Leistungs‑Sieger, während der Matrix10 Ultra als High‑End‑Variante für Nutzer mit maximalem Komfort‑ und Hygienebedarf positioniert ist.

Im Grunde ist der Matrix10 Ultra also der „aufgemotzte“ X50 Ultra Complete – mit mehr Technik und mehr Automatik. Wer darauf verzichten kann, kann mit dem X50 kräftig sparen.

Dreame Matrix10 Ultra Dreame X50 Ultra Complete
Dreame Matrix10 UltraDreame X50 Ultra Complete

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Lieferumfang

Anders als bei Dreame-Robotern mit Complete-Ausführung liegen beim Matrix10 Ultra keine zusätzlichen Bodenbürsten und auch weniger Ersatz-Seitenbürsten, -Filter und -Staubbeutel bei. Dafür sind zwei Garnituren Wischpads von jeder Sorte und zusätzlich zum Allzweckreiniger auch noch der Spezialreiniger gegen Tiergerüchesowie das Holzbodenpflegemittel inbegriffen.

Die Verarbeitungsqualität ist wie gewohnt hoch, die Optik luxuriös. Erstaunt waren wir allerdings über die Größe der Station – mit 416 × 457 × 590 mm ist sie fast 8 cm breiter als jene des X50 Ultra. Die komplexe Moppwechsel-Technik, die sich darin verbirgt, muss schließlich auch irgendwo untergebracht werden.

Auch der Lieferumfang legt einen klaren Fokus auf das Wischen.

Der Lieferumfang setzt sich folgendermaßen zusammen:

  • Einsatzbereiter Roboter
  • Basisstation mit Staubbeutel, 6 Wischpads & Netzteil
  • 6 Ersatz-Wischpads
  • Ersatz-Seitenbürste
  • Ersatz-Staubbehälterfilter
  • 2 weitere Staubbeutel
  • 1 L Reinigungsmittel
  • 200 ml Reinigungsmittel gegen Tiergeruch
  • 200 ml Holzbodenpflegelösung
  • Benutzerhandbuch

Der Lieferumfang fällt etwas reduzierter aus als bei den Complete-Modellen, bietet aber genau das, was für den Betrieb wirklich relevant ist.

Sanft zum Parkett. Stark gegen Schmutz.
Dreame Matrix10 Ultra
97.52 %

Mit seinem Multi-Mopp-System, der automatischen Holzbodenpflege und den Baumwollpads ist der Matrix10 wie gemacht für hochwertiges Parkett. Aber auch abseits davon liefert er eine beeindruckend starke Gesamtperformance!

Vorteile

  • Auto-Wechsel zwischen Wischmopps
  • Sehr starke Saugleistung (30.000 Pa)
  • Reinigung mit 100 °C heißem Wasser
  • Heißlufttrocknung gegen Gerüche
  • Erkennt Objekte und navigiert präzise
  • Perfekt für Haustierhaushalte
  • Überwindet Schwellen bis zu 8 cm

Nachteile

  • Sehr hoher Preis
  • Große Station benötigt viel Platz
  • Moppwechsel dauert lange
Mehr Details »

Inbetriebnahme

Die Einrichtung ist unkompliziert und in wenigen Minuten abgeschlossen. Die Dreame-App führt dabei Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess – von der WLAN-Verbindung bis zur Kartenerstellung – und sorgt dafür, dass auch komplexe Funktionen wie der Moppwechsel oder die Dosierung der drei Reinigungslösungen sofort korrekt funktionieren.

Schritt-für-Schritt Anleitung

  • Basisstation aufstellen und anstecken.
  • Frischwasser in den Tank füllen.
  • Reinigungsmittel in die vorgesehenen Kammern (Allzweck, Tiergeruch, Holzbodenpflege) einfüllen.
  • Roboter auf die Station setzen und vollständig laden lassen.
  • Dreame-App (iOS/Android) herunterladen, anmelden und mit dem WLAN verbinden.
  • Gerät in der App hinzufügen – der Matrix wird automatisch erkannt.
  • Erste Kartierung starten: Der Roboter erstellt automatisch eine präzise Karte der Umgebung.
Wichtig ist ein geeigneter Standort der Station, da der Trocknungsvorgang nach der Moppwäsche noch länger hörbar ist.

Nach wenigen Minuten ist der Roboter vollständig eingerichtet und bereit für seine erste Reinigungstour.

Preisverteilung unter den Saugrobotern

So sehr wie sich die einzelnen Roboter in unseren Tests unterscheiden, so sehr unterscheiden sich auch ihre Preise. Unsere Grafik zeigt auf einen Blick, wie viele der von uns getesteten Geräte in die einzelnen Preisklassen fallen.

Der Matrix10 ist einer der teuersten, aber auch technisch fortschrittlichsten Saugwischroboter am Markt.

In Sachen Navigation spielt der Matrix10 Ultra ganz vorne mit. Im Test zeigte er sich sehr präzise, kontrolliert und strukturiert in seiner Fahrweise. Nach dem Start fährt er zunächst die Raumkanten ab, bevor er den Innenbereich in gleichmäßigen, geraden Bahnen reinigt. Bei mehreren Durchgängen ändert er automatisch die Fahrtrichtung, sodass ein sauberes, überlappendes Muster entsteht – ähnlich einem Schachbrett.

Unterstützt wird das durch die Kombination aus Laser-, 3D- und KI-Navigation, die dafür sorgt, dass keine Fläche vergessen wird. Selbst komplexe Grundrisse mit Möbelgruppen oder engen Passagen meistert der Matrix souverän. 

Das konnten wir besonders gut in unserem Sägespäne-Test beobachten: Auf unserer rund 10 m² großen Testfläche, die gleichmäßig mit Sägespänen bedeckt war, fuhr der Roboter äußerst kontrolliert seine Bahnen. Er arbeitete sich Stück für Stück durch den Raum, ließ keine Flächen aus und holte selbst entlang der Kanten nahezu alles heraus.

Der Matrix10 navigiert auf absolutem Topniveau. Er fährt präzise, logisch und vorausschauend, reagiert intelligent auf Hindernisse und deckt selbst verwinkelte Räume vollständig ab. Im Sägespäne-Test bestätigte er das mit einem nahezu perfekten Ergebnis – ein Paradebeispiel für ausgereifte Navigationstechnik.

Liegengeblieben sind die Sägespäne nur unter dem vorderen Stuhl, da der Roboter nicht zwischen die Beine passt. Beim seitlichen Stuhl klettert er mal darüber, mal fährt er von vorne ein – wer das Klettern über Schwingstuhl- oder andere Möbelbeine verhindern möchte, platziert einfach eine unpassierbare Schwelle an der entsprechenden Stelle.

Der Matrix10 Ultra navigiert auf absolutem Topniveau. Seine Fahrweise ist strukturiert, ruhig und intelligent.

Kamera

Die Frontkamera ist ein zentraler Bestandteil seines intelligenten Navigations- und Erkennungssystems. Sie arbeitet zusammen mit dem VersaLift-Lidar und der strukturierten 3D-Lichtabtastung, um Objekte, Möbel und Haustiere präzise zu identifizieren.

Dank dieser Kamera-Technik kann der Matrix10 Ultra seine Umgebung nicht nur kartieren, sondern auch in Echtzeit bewerten: Hindernisse werden analysiert, kategorisiert und mit dem passenden Sicherheitsabstand umfahren. Dabei leistet die Kamera vor allem in schwach beleuchteten Räumen hervorragende Arbeit – eine integrierte LED-Beleuchtung sorgt dafür, dass der Roboter selbst bei Dunkelheit zuverlässig navigiert.

Ein weiteres Feature ist der optionale Fernzugriff über die App. Damit lässt sich die Kamera wie ein kleines „Smart-Eye“ im Haushalt nutzen: Man kann den Roboter manuell steuern, Live-Bilder abrufen oder kontrollieren, ob Türen geschlossen und Bereiche sauber sind. Alle Daten werden dabei verschlüsselt übertragen, und der Zugriff ist nur nach ausdrücklicher Zustimmung über die App möglich.

In Kombination mit der Haustiererkennung bietet die Kamera zudem Spaßfaktor und Mehrwert zugleich: Der Roboter kann automatisch kurze Clips oder Fotos aufnehmen, wenn er ein Haustier entdeckt, und diese in der App speichern.

Die Kamera liefert nicht nur exzellente Erkennungsleistung, sondern erhöht auch Komfort und Sicherheit im Alltag.

Kartenerstellung

Bereits bei der ersten Reinigungsfahrt erstellt der Roboter mithilfe seiner VersaLift-Lasernavigation und der KI-gestützten 3D-Lichtabtastung eine äußerst genaue Karte der Umgebung. Türen, Möbel und Hindernisse werden klar abgegrenzt, Räume automatisch erkannt und sinnvoll getrennt.

In der App lässt sich die Karte anschließend individuell anpassen: Räume können benannt, zusammengeführt oder geteilt, sowie mit Symbolen für bestimmte Funktionen (z. B. Küche, Bad, Schlafzimmer) versehen werden. Auf Wunsch kann man auch mehrere Etagen speichern – der Roboter Ultra erkennt beim Start automatisch, auf welcher Ebene er sich befindet, und lädt die passende Karte.

Innerhalb jeder Karte können Sperrzonen, Reinigungsbereiche oder Wischintensitäten separat an die einzelnen Räume abgestimmt festgelegt werden.

Wie viele Saugroboter erstellen Karten?

Wir lieben Roboter, die ihre Umgebung scannen um Karten zu erstellen, denn sie arbeiten viel präziser und bieten einen wesentlich größeren Funktionsumfang. Wie das Diagramm zeigt, ist eine derartige Kartenerstellung noch nicht selbstverständlich, mittlerweile aber doch bei den meisten Robotern in unserem Test zu finden.

Kann Karten erstellen (Dreame Matrix10 Ultra)
Kann keine Karten erstellen

Sperrzonen

Über die App lassen sich verschiedene Sperrzonen einfach und präzise einrichten. Dadurch kann der Roboter genau auf die jeweilige Wohnsituation abgestimmt werden.

Zur Auswahl stehen drei Haupttypen:

  • Virtuelle Wände: Sie wirken wie unsichtbare Barrieren. Platziert man eine Linie auf der Karte, bleibt der Roboter zuverlässig auf der gewünschten Seite und fährt nicht in den abgegrenzten Bereich. Ideal, um Räume provisorisch zu trennen oder offene Übergänge abzusichern.
  • Komplette Sperrzonen: Hier werden ganze Flächen markiert, die der Roboter weder befährt noch reinigt.
  • Wischfreie Zonen: Der Roboter darf diese Bereiche befahren, hebt dabei jedoch seine Wischmopps an und schaltet die Wischfunktion automatisch ab. So bleiben Teppiche oder empfindliche Böden trocken.

In unseren Tests hat der Matrix10 Ultra alle definierten Zonen zuverlässig eingehalten. Die Einrichtung in der App ist intuitiv, Änderungen können jederzeit vorgenommen oder verschoben werden.

Zur besseren Übersicht werden komplette Sperrbereiche rot und wischfreie Zonen violett dargestellt.

Wie viele Saugroboter bieten virtuelle Sperrzonen per App?

Der Roboter soll einen bestimmten Bereich meiden? Nichts leichter als das – zumindest wenn sich per App einfach virtuelle Abgrenzungen erstellen lassen. Hier sehen Sie, wie viele Geräte diesen Komfort bieten.

Virtuelle Sperrzone möglich (Dreame Matrix10 Ultra)
Virtuelle Sperrzone nicht möglich

Hindernisse

Neben dem präzisen VersaLift-Lidar nutzt er eine KI-gestützte Kamerastrukturierte 3D-Lichtabtastung und einen deutlich größeren Kantenlaser als seine Vorgänger. Dadurch erkennt er Hindernisse nicht nur früher, sondern reagiert auch spürbar sanfter. Selbst kleine Gegenstände werden zuverlässig erkannt und sicher umfahren.

Bei Bedarf aktiviert der Matrix seine integrierte LED-Beleuchtung, um Hindernisse auch bei schlechten Lichtverhältnissen zu erfassen – etwa unter Möbeln oder in dunklen Fluren. Die Fahrweise wirkt dabei ruhig und kontrolliert.

In unserem Hindernisparcours musste der Roboter unterschiedlichste Alltagsobjekte meistern – darunter Ladekabel, Schuhe mit Schnürsenkeln, Spielzeug, Flasche und eine Socke. Das Ergebnis war nahezu perfekt:

  • Mein nur einer Ausnahme, wurden alle Hindernisse sicher erkannt und komplett gemieden.
  • Beim Spielzeughund hielt der Matrix automatisch etwas mehr Abstand – ein klarer Hinweis auf seine präzise Tiererkennung.
  • Nur beim LEGO kam es zu einer leichten Berührung, ohne dass dieses eingesaugt wurde.
Nahezu perfekte Leistung im Hindernisparcours erreicht.

Alle Hindernisse wurden außerdem samt Fotos in der Karte markiert. Wenn Objekte gemieden werden, bei denen das nicht erforderlich ist, können diese auch ignoriert werden.

Insgesamt zählt das System zu den aktuell zuverlässigsten am Markt – ruhig, vorausschauend und absolut alltagstauglich.

Haustiererkennung

Der Roboter zeigt im Alltag, dass seine KI-Navigation nicht nur Möbel oder Gegenstände zuverlässig erkennt, sondern auch Haustiere. Im Test reagierte er sensibel auf unseren Spielzeug-Hund: Er stufte ihn korrekt als Tier ein und war bemüht, einen etwas größeren Sicherheitsabstand als zu sonstigen Hindernissen zu halten.

Darüber hinaus bietet Dreame eine ganze Reihe haustierfreundlicher Reinigungsstrategien. So erkennt der Roboter Futternäpfe, Katzentoiletten oder Haustiermöbel und lässt in der App auswählen, ob diese Bereiche gemieden oder gezielt gereinigt werden sollen. Besonders praktisch: Wer möchte, kann zusätzlich einen Extra-Reinigungsdurchgang rund um Tierzonen aktivieren – ideal, um Futterreste oder Streu zuverlässig zu beseitigen.

Ein weiteres cleveres Feature sind die sogenannten Haustier-Hotspots. Der Matrix10 Ultra erkennt anhand der Bewegung des Tieres, welche Bereiche besonders häufig besucht werden, und reinigt dort bei Bedarf automatisch häufiger.

Optional kann der Matrix auf Wunsch sogar Fotos oder kurze Clips aufnehmen, wenn er dein Haustier entdeckt, und sie in der App anzeigen.

Häufchen-Erkennung

Im Test erkannte der Dreame alle platzierten Häufchen-Attrappen zuverlässig und wich ihnen mit genügend Sicherheitsabstand aus. Damit ist das gefürchtete Szenario, dass ein Roboter Tierkot über den ganzen Boden verteilt, effektiv ausgeschlossen. Laut Hersteller soll das System sogar auf ähnliche Verschmutzungen wie Erbrochenes oder nasse Futterreste reagieren können.

Markiert wurden die Haufen in der Karte als „Flecken, die sich nicht reinigen lassen“.

Höhenüberwindung

Wenn es um die Hürdenüberwindung geht, gehört der Matrix10 Ultra zur absoluten Spitzenklasse. Dank des ProLeap™-Systems meistert er einzelne Schwellen bis zu 5 cm und sogar doppelte Stufen bis zu 8 cm (4 + 4 cm) Höhe – ein Wert, den bis zu seinem Test noch kein anderer Saug- und Wischroboter erreicht hat.

Erreicht wird das durch eine Kombination aus ausfahrbaren Beinen und einem anhebbaren Chassis, das sich aktiv nach oben bewegen kann. Dieses System sorgt dafür, dass der Roboter auch Türschwellen oder Niveauunterschiede zwischen Räumen problemlos überwindet. Selbst das Überklettern von Möbelbeinen, etwa bei Schwingstühlen, um unter den Esstisch zu gelangen, ist für ihn kein Problem.

Besonders positiv fiel auf, dass der Roboter dabei sogar mit relativ viel Feingefühl vorgeht. Zusätzlich hilfreich: In der App lassen sich Schwellen individuell als passierbar oder unpassierbar konfigurieren. Damit bleibt die volle Kontrolle erhalten – und das Gerät weiß schon im Vorfeld, was es zu tun hat.

Gerade in Altbauten mit hohen Türschwellen ist das ein echter Komfortgewinn: Der Matrix fährt einfach weiter, wo andere Modelle längst umdrehen müssten.

Minimale Höhe

Mit einer Bauhöhe von nur 8,9 cm (bei eingefahrenem Laserturm) ist der Dreame Saug-Wisch-Roboter vergleichsweise flach. Damit passt er unter alle Möbel mit einer Bodenfreiheit ab 9 cm – wenn sich das ausgeht, ist das ein klarer Vorteil im Alltag.

Der Trick liegt in der sogenannten VersaLift-Navigationseinheit: Der Laserturm kann sich beim Matrix bei Bedarf gezielt absenken. So kombiniert Dreame eine leistungsfähige 3D-Lasernavigation mit maximaler Alltagstauglichkeit.

Fährt der Roboter partout nicht unter gewisse Möbelstücke, obwohl ein Bodenabstand von 9 cm gegeben ist, kann durch die Markierung eines niedrigen Bereiches in der App gezielt nachgeholfen werden. Darauf sollte man bei den ersten Reinigungsdurchgängen einfach achten. Die App-Anpassung ist schnell erledigt.

Die geringe Bauhöhe ist ein echtes Plus, schon ein Bodenabstand von 9 cm ist ausreichend.

Teppicherkennung

Dank seiner intelligenten Sensorik erkennt das Gerät Teppiche zuverlässig und reagiert darauf mit mehreren abgestuften Mechanismen.

Zentral ist dabei das Dual-Lift-System: Sobald ein Teppich erkannt wird, hebt der Roboter seine Wischmopps um 10,5 mm an oder kann sie – wenn gewünscht – komplett in der Station abnehmen, um jegliche Feuchtigkeit auch bei höherem Flor zu vermeiden. Gleichzeitig kann der Matrix sein gesamtes Chassis anheben, wodurch selbst auf hochflorigen Teppichen der optimale Abstand zwischen Saugkanal und Flor erhalten bleibt. In der Praxis funktioniert das hervorragend – auch bei dichten, hochflorigen Teppichen bleibt der Teppich zuverlässig trocken, während die Saugleistung konstant stark bleibt.

Die Steuerung erfolgt komfortabel über die App, wo Teppiche automatisch erkannt oder manuell markiert werden können. Für jeden Teppich stehen mehrere Optionen zur Verfügung:

  • Meiden: Der Roboter umfährt den Teppich vollständig.
  • Ignorieren: Der Teppich wird wie normaler Boden behandelt und mitgewischt – ideal für robuste Outdoor- oder Schmutzfangmatten.
  • Nur überqueren: Der Matrix fährt darüber, ohne ihn zu reinigen.
  • Nur saugen: Die Mopps werden angehoben oder entfernt, der Teppich wird ausschließlich gesaugt.

Darüber hinaus kann festgelegt werden, ob Teppiche zuerst oder am Ende der Reinigung bearbeitet werden sollen. Die App bietet außerdem eine Teppichintensivreinigung, bei der mit maximaler Power und Gründlichkeit gereinigt wird. Auch die Rotation der Seitenbürste lässt sich separat anpassen – bei sehr langem Flor sollte sie besser deaktiviert bleiben.

Wie viele Saugroboter besitzen eine Teppicherkennung?

Diesmal veranschaulicht das Diagramm, wie viele Roboter beim Saugen mit einer Teppicherkennung punkten können. Ist diese Fähigkeit vorhanden, wird die Saugstärke auf Teppichen automatisch verstärkt.

Besitzt eine Teppicherkennung (Dreame Matrix10 Ultra)
Besitzt keine Teppicherkennung

Absturzsensoren

Wie bei allen modernen Saugrobotern sorgen auch beim Dreame Matrix10 Ultra mehrere Absturzsensoren dafür, dass er an Treppen, Podesten oder anderen ungesicherten Abgängen rechtzeitig stoppt.

Die Sensoren arbeiten absolut präzise und zuverlässig. Falschauslösungen oder riskante Fahrmanöver konnten wir im Test nicht beobachten. Insgesamt ein sehr sicheres Navigationsverhalten, auch in anspruchsvollen Wohnumgebungen.

Absturz ausgeschlossen: Der Roboter säubert zwar ganz nahe an die Kante, dreht aber immer rechtzeitig um.

Schwarzer Untergrund

Auf schwarzem Boden kann es vorkommen, dass der Matrix10 Ultra etwas verwirrt fährt oder kurz zögert – insbesondere beim Auf- oder Abfahren auf solche Flächen. Sobald der Roboter jedoch direkt auf dem schwarzen Boden startet, funktioniert die Navigation einwandfrei zuverlässig. Auch auf schwarzen Teppichen zeigte sich im Test keinerlei Problem.

Das Auf- und Abfahren auf schwarze Böden kann den Roboter etwas verwirren.

Damit bietet Dreame eines der aktuell besten und ausgereiftesten Navigationssysteme am Markt – technisch stark und im Alltag rundum überzeugend.

Saugleistung

Mit einer maximalen Saugkraft von 30.000 Pa gehört der Matrix10 Ultra ganz klar zu den aktuell leistungsstärksten Saugrobotern am Markt. Diese enorme Kraft soll dafür sorgen, dass er sowohl feinen Staub als auch grobe Partikel wie Krümel, Katzenstreu oder Tierhaare mühelos aufnehmen kann – selbst aus tieferen Fugen oder Teppichstrukturen.

Herzstück seiner Reinigungsleistung ist die HyperStream Detangling DuoBrush, eine Kombination aus TPU-Gummilamellen und hochdichten Nylonborsten. Dieses Duo sorgt dafür, dass Schmutz effektiv gelöst und direkt eingesaugt wird, ohne dass sich lange Haare störend um die Walze wickeln.

Die doppelte Bodenwalze geht effektiv gegen Haar-Verhedderungen vor.

Auch die adaptive Seitenbürste trägt ihren Teil zum Ergebnis bei: Sie kann weit ausschwenken, um Schmutz an Rändern und in Ecken zuverlässig zu erfassen, und hebt sich auf Teppichen an, um Verwicklungen zu vermeiden. Das Anheben auf Teppichen kann man über die App aber auch deaktivieren, falls der Flor nicht so hoch ist.

Die Seitenbürste wird intelligent ausgeschwenkt, um auch in Ecken zu kommen.

Besonders clever: Die automatische Grobstauberkennung. Erkennt der Roboter größere Partikel, passt er die Drehgeschwindigkeit der Seitenbürste an und führt eine punktuell intensivere Reinigung durch – so landen selbst grobe Verschmutzungen direkt im Staubbehälter, statt im Raum verteilt zu werden.

Über die App stehen außerdem fünf Saugstufen zur Verfügung, die sich individuell für jeden Raum anpassen lassen.

All unsere Tests fanden in einem 2 m² abgegrenzten Bereich statt. Um die Fläche zu reinigen, haben wir die maximale Saugkraft und zwei Reinigungszyklen aktiviert.

Hartboden

Nun begegnet der Saugroboter einem der wohl schmutzigsten Böden, die er in seinem ganzen Leben sehen wird. Denn auf unserer rund 2 m² großen Hartboden-Testfläche verteilen wir ein 100 g Gemisch aus Kaffeebohnen, Leinsamen und feinem Sand.

Fazit: Es ist beeindruckend zu sehen, mit welchem Tempo der Roboter den Schmutz hier beseitigt. In unserem Test erreichte er eine Reinigungsleistung von 99,5 %. Damit zeigt der Matrix auf Hartboden eine Leistung, die kaum noch zu verbessern ist.

Egal ob grob oder fein, der Matrix hat die Verschmutzung nahezu rückstandslos beseitigt.

Haare & Tierhaare

Bei vielen Geräten verheddern sich Haare in den Bürsten, aus denen sie später mühselig entfernt werden müssen. Wir haben getestet, wie das beim Dreame Matrix10 Ultra ist. Außerdem darf er uns zeigen, ob er auch mit Tierhaaren zurecht kommt.

Fazit: Der Matrix10 Ultra meistert auch diesen Test mit Bravour. Lange Haare werden zuverlässig eingesaugt, ohne sich störend um die Bürste zu wickeln – die HyperStream Detangling DuoBrush macht ihrem Namen hier alle Ehre. Damit ist der Matrix klar haustier­tauglich und einer der wenigen Roboter, die auch bei Haaren dauerhaft pflegeleicht bleiben.

Es hat sich kein einziges Haar um die Bodenbürste gewickelt.

Florloser Teppich

Auch den florlosen Sisalteppich mit 1.900 g/m² verschmutzen wir wieder mit Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand – insgesamt 100 g, die eine echte Herausforderung darstellen. Denn aufgrund seiner strukturierten Oberfläche und tiefen Rillen ist dieser Teppich besonders schwer zu reinigen.

Fazit: Beeindruckende Leistung! Der Dreame konnte den Schmutz trotz des schwierigen Untergrunds überdurchschnittlich gut aufnehmen. In unserem Test erreichte er eine Saugleistung von starken 82,7 % – ein sehr starker Wert für einen strukturierten Sisalteppich mit tiefen Rillen, auf dem viele andere Roboter deutlich schwächer abschneiden.

82,7% der Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand konnten vom Roboter beseitigt werden.

Kurzflorteppich

Um die Saugleistung auf Kurzflorteppich zu testen, haben wir einen Teppich aus 100 % Polypropylen, mit einer Florhöhe von ca. 9 mm und einem Florgewicht von ca. 2000 g/m² verwendet. Auch hier kommt unser bewährtes 100g-Gemisch aus Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand zum Einsatz.

Fazit: Der vergleichsweise pflegeleichte Kurzflor ist für den Matrix ein Klacks. Mit 95,1 % Saugleistung gelingt ihm nahezu mühelos ein Top-Ergebnis. Selbst Haushalte mit vielen Teppichen können also gänzlich unbesorgt auf den Roboter vertrauen.

Auf dem Kurzflorteppich erzielt der Roboter mit 95,1 % ein extrem starkes Ergebnis.

Hochflorteppich

Für den Hochflorteppich-Test haben wir uns für eine besonders dichte Variante entschieden. Genauer gesagt handelt es sich um einen Teppich aus 100% Polyester mit einer Florhöhe von 18 mm und einem Gewicht von 1.500 g/qm². Und auch darauf haben wir insgesamt 100 g Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand verstreut.

Fazit: Trotz des dichten, tiefen Flors konnte der Roboter 94,5 % des Schmutzes aufnehmen – ein Wert, den nur wenige erreichen. Grobe Partikel verschwanden nahezu vollständig, und selbst feiner Sand wurde größtenteils aus dem Flor gezogen.

Selbst im Hochflor überzeugend: Der Matrix10 Ultra erreichte im Test starke 94,5 % Reinigungsleistung.

Also ganz ehrlich – der Matrix10 Ultra hat von vorne bis hinten komplett abgeliefert. Sowohl auf Hartboden als auch auf unseren verschiedenen Teppichen hat er richtig überzeugt, ganz egal ob bei groben oder feinen Verunreinigungen. Auch Haare und Tierhaare sind dank der HyperStream Detangling DuoBrush mit Zero-Tangle-Technologie kein Problem. Unterm Strich ist der Matrix ein richtig starker Allrounder, der in allen Disziplinen durch Kraft und Konstanz überzeugt.

Mit dieser Kombination aus roher Power, cleverer Bürstentechnik und konstanter Gründlichkeit gehört der Matrix10 Ultra zu den saugstärksten und effektivsten Robotern, die wir je getestet haben.

Wischleistung

Wenn es ums Wischen geht, zeigt der Matrix10 Ultra, was aktuell technisch machbar ist. Sein neues Multi-Mopp-System hebt die automatische Bodenreinigung auf ein ganz neues Niveau: Der Roboter besitzt drei verschiedene Garnituren an Wischmopps, zwischen denen er vollautomatisch selbstständig wechselt.

Der Roboter bearbeitet den Boden mit zwei runden, rotierenden Wischpads.

Dreame hat diese Mopps gezielt für unterschiedliche Einsatzzwecke entwickelt:

  • Die A-Mopps mit integrierten Nylonbürsten, die Fett und hartnäckige Verschmutzungen besonders effektiv lösen – ideal für Küche und stark frequentierte Bereiche.
  • Die B-Mopps mit einer Schaumstoffschicht, die Flüssigkeiten deutlich besser aufnehmen und so für hygienische Reinigung in Badezimmern oder feuchten Räumen sorgen.
  • Die C-Mopps aus reiner Baumwolle, die sanft über empfindliche Oberflächen gleiten und speziell für Holzböden oder Parkett gedacht sind.

Der Wechsel zwischen den einzelnen Mopp-Sets erfolgt vollautomatisch in der Station – ein technisch sehr aufwendiger Prozess. Dabei fährt der Roboter zunächst in die Basis zurück, wäscht das verwendete Mopp-Set, nimmt es ab, verstaut es in der Station und montiert anschließend die nächste Garnitur.
Insgesamt dauert dieser Ablauf rund sieben Minuten, bis der Matrix wieder aus der Station fährt und weitermacht.

Im Alltag ist das kein Drama, besonders wenn der Roboter größere Flächen oder ganze Etagen mit denselben Mopps reinigt und erst danach wechselt. Wer ohnehin automatische Reinigungspläne nutzt – etwa tagsüber, wenn niemand zu Hause ist – wird sich an der verlängerten Zykluszeit kaum stören. Dennoch sollte man wissen: Das System ist auf maximale Hygiene ausgelegt, nicht auf Geschwindigkeit.

Per App kann genau festgelegt werden, welcher Mopp in welchem Raum eingesetzt wird. In der Praxis empfehlen wir, die B-Mopps für alle Toiletten bzw. Bäder zu verwenden, die C-Mopps für Parkett und empfindliche Böden, und die A-Mopps für alle übrigen Wohnbereiche. So werden einerseits die Böden optimal gepflegt und gleichzeitig Kreuzkontaminationen – etwa zwischen Bad und Küche – zuverlässig vermieden.

Die verschiedenen Wischpads sind durch unterschiedliche Farben auseinanderzuhalten.

Ein echtes Highlight ist auch das dreiteilige Reinigungsmittelfach in der Station. Neben dem Allzweckreiniger, der bei jedem Waschgang automatisch dosiert wird, gibt es zwei zusätzliche Kammern:

  • eine mit einem Spezialreiniger gegen Tiergerüche, der auf Wunsch automatisch einmal pro Woche beigemischt wird,
  • und eine mit einer Holzbodenpflegelösung, die für die C-Mopps vorgesehen ist.

Wählt man in der App den Holzbodenpflegemodus, startet der Matrix zunächst eine gründliche Vorreinigung und wechselt anschließend automatisch zur Pflegelösung. Diese wird exakt dosiert aufgetragen – nicht zu nass, nicht zu trocken – und verleiht Parkettböden eine sanfte Pflege, die sie langfristig schützt und in Topzustand hält. Ansonsten kann die Wasserabgabe in 32 Feuchtigkeitsstufen angepasst werden – von fast trocken bis sehr nass.

Insgesamt überzeugt der Roboter hier auf ganzer Linie: Das Multi-Mopp-System ist nicht nur technisch beeindruckend, sondern auch praktisch und hygienisch durchdacht.

Natürlich muss man sich überlegen, ob einem dieses aufwendige Moppwechsel-Konzept den Aufpreis – etwa im Vergleich zum sehr ähnlichen Dreame X50 – wirklich wert ist. Schließlich werden die Mopps ohnehin mit heißem Wasser in der Station gewaschen, und auch die Holzbodenpflege ließe sich hin und wieder klassisch von Hand übernehmen. Das ist letztlich Geschmackssache und hängt stark vom eigenen Budget und Komfortanspruch ab. Fest steht aber: In Sachen Hygiene, Flexibilität und technischer Raffinesse setzt der Matrix10 Ultra derzeit Maßstäbe.

Auch cool: Stößt der Roboter auf Flüssigkeiten am Boden, hebt er automatisch seine Seiten- und Bodenbürsten an, stoppt das Saugen und wischt nur noch. Nach der Stelle fährt er selbständig zur Station, wäscht seine Wischpads gründlich aus und kehrt anschließend zum Bereich zurück, um ihn erneut nachzuwischen. So wird sichergestellt, dass der Boden wirklich sauber ist und keine Flüssigkeiten eingesaugt werden.

Um dem Roboter eine Zwischenreinigung zu ermöglichen, haben wir die Station beim intensiven Wischtest direkt im Testbereich platziert.

Eingetrocknete Flecken & Schuhabdrücke

Um herauszufinden, wie der Roboter mit besonders hartnäckigen Verschmutzungen umgeht, haben wir Kaffee und Saft auf dem Boden eintrocknen lassen. Abgerundet wurde der Härtetest durch schmutzige Schuhabdrücke – ein Szenario, das den Roboter besonders fordert.

Fazit: Im Test aktivierten wir die intelligente Fleckenerkennung, stellten das engmaschigste Reinigungsmuster und zwei Durchgänge ein. Während der Reinigung erkannte der Roboter zahlreiche Flecken automatisch und reagierte darauf mit Zwischenreinigungen in der Station. Insgesamt fuhr der Matrix während dieses Tests zweimal zur Mopwäsche, wobei sich besonders zeigte, dass er sich dafür mehr Zeit nimmt als andere Modelle: Rund elf Minuten verbrachte er in der Station – deutlich länger als viele Konkurrenten, aber mit dem Ziel, die Mopps gründlicher zu reinigen.

Dieses Verhalten lässt sich auch auf den Alltag übertragen: Der Matrix arbeitet insgesamt bedachter und gründlicher, was die Reinigungsdauer zwar verlängert, aber auch das Reinigungsergebnis verbessert.

Für den Test kamen die A-Mopps mit integrierten Nylonborsten zum Einsatz. Und tatsächlich zeigte sich: Diese Kombination aus Moppstruktur, Druck und Bewegung löste selbst die eingetrockneten Flecken sichtbar schneller als herkömmliche Pads. Nach zwei Durchgängen waren alle Flecken nahezu vollständig entfernt. Der Matrix10 Ultra meistert auch stark eingetrocknete Verschmutzungen beeindruckend souverän.

Bei der Nachkontrolle mit einem weißen Küchentuch zeigte sich, dass nur minimaler, gelöster Restschmutz auf der Fläche verblieben ist – im Vergleich zu anderen Modellen wirklich extrem wenig. Die Wischleistung ist also große Klasse! Noch weniger Rückstände bei der Nachkontrolle bleiben nur bei Modellen mit Wischwalze und integriertem Schmutzwassertank wie dem Dreame Aqua10 Ultra Roller zurück.

Minimaler Restschmutz war noch vorhanden, aber die Wischleistung ist als extrem stark einzustufen!

Kantenwischen

Ein relevanter Pluspunkt im Vergleich zu Robotern mit Wischwalze ist die bessere Kantenreinigung. Der Matrix wischt bis auf rund fünf Millimeter an Kanten heran. Hier kommt ihm das seitliche Ausschwenken seines rechten Wischarms besonders zugute.

Zusätzlich nutzt der Roboter die sogenannte RobotSwing-Technologie, die automatisch in Bereichen mit Möbelsockeln oder Vorsprüngen aktiviert wird. Dabei dreht sich der Roboter mit ausgeschwenktem Wischarm immer wieder zur Kante hin und anschließend wieder weg – und reinigt so deutlich weiter unter Vorsprünge und Möbelkanten als herkömmliche Modelle.

Das sorgt im Alltag für sichtbar saubere Randbereiche – selbst entlang von Küchenzeilen, Sofas oder Schrankfronten. 

Der Matrix10 Ultra liefert in allen Disziplinen eine herausragende Wischperformance. Sein Multi-Mopp-System mit automatischem Wechsel, präziser Reinigungsmitteldosierung und intelligenter Fleckenerkennung funktioniert in der Praxis verlässlich, gründlich und hygienisch. Eingetrocknete Flecken, Schuhabdrücke oder alltäglicher Schmutz stellen ihn kaum vor Probleme, und selbst an Kanten arbeitet er präzise. Nur der Schnellste ist er nicht – der Moppwechsel und die intensiven Wäschen in der Station nehmen vergleichsweise viel Zeit in Anspruch.

Damit zählt der Matrix10 Ultra aktuell zu den besten Wischrobotern am Markt – technisch, hygienisch und im Resultat gleichermaßen überzeugend.

Station

Die Station ist das eigentliche Zentrum des Systems – hier läuft alles zusammen. Sie lädt den Roboter, reinigt und trocknet die Mopps, wechselt sie bei Bedarf automatisch, füllt Wasser nach und entleert gleichzeitig den Staubbehälter. Im Alltag bedeutet das: Der Matrix arbeitet tagelang völlig selbstständig, ohne dass man eingreifen muss.

Nach jeder Reinigung – oder auch zwischendurch – fährt der Roboter automatisch in die Basis, um seine Mopps zu waschen. Das passiert laut Dreame mit 100 °C heißem Wasser und Reinigungsmittel, das Fett, Schmutz und Bakterien zuverlässig entfernt. Anschließend werden die Mopps mit Heißluft vollständig getrocknet, was Gerüche und Schimmelbildung effektiv verhindert. Die Dauer lässt sich in der App individuell einstellen, standardmäßig läuft sie mehrere Stunden.

Wechselt der Roboter auf ein anderes Mopp-Set, übernimmt auch das die Station vollautomatisch: Die gebrauchten Pads werden gespült, abgelegt und verstaut, während die frischen Mopps montiert werden. Die gebrauchten Mopps werden im Inneren der Station getrocknet.

Getrocknet werden aber nicht nur die Wischpads in der Bodenschale und im Inneren der Station – auch Staubbeutel und Staubbehälter werden mit Heißluft geföhnt, um Feuchtigkeit und unangenehme Gerüche zuverlässig zu vermeiden.

Die Wischpads werden auch direkt in ihren Halterungen im Inneren der Station trocken geföhnt.

Neben der Mopppflege regelt die Station auch das komplette Wasser- und Staubmanagement.
Ein großer Frischwassertank versorgt den Roboter automatisch mit sauberem Wasser, ein separater Schmutzwassertank nimmt das gebrauchte Wasser auf. Der Staubbehälter im Roboter wird nach jedem Einsatz automatisch in den Beutel der Station entleert. So muss man weder Wasser nachfüllen noch Schmutz entsorgen – ein klarer Alltagsvorteil.

Praktisch: Die Station besitzt außerdem drei separate Reinigungsmitteltanks, die automatisch dosieren. Neben dem Allzweckreiniger gibt es ein Mittel gegen Tiergerüche sowie eine spezielle Pflegelösung für Holzböden, die im Holzbodenmodus automatisch verwendet wird.

Auch die Station selbst bleibt weitgehend sauber. Nur ein paar Mal im Jahr sollte man die Waschplatte kurz kontrollieren und bei Bedarf auswischen.

Wer sich auch den regelmäßigen Wasserwechsel sparen möchte, kann die Station sogar mit einem festen Wasseranschluss ausstatten. Damit laufen Frischwasser und Abwasser direkt über die Hausinstallation – das manuelle Befüllen und Entleeren entfällt völlig.

Die Station ist eines der durchdachtesten Systeme am Markt. Sie kombiniert hohe Hygiene, echte Automatisierung und überraschend wenig Wartungsaufwand. Alles funktioniert zuverlässig, sauber und fast ohne Zutun – so, wie man sich smarte Reinigung im Alltag wünscht.

Kurz gesagt: Die Station ist ein echtes Komfortwunder – sie denkt mit, arbeitet hygienisch sauber und macht den Roboter zu einem der selbstständigsten Geräte, die man derzeit kaufen kann.

Laufzeit & Ladezeit

Wie lange hält der Akku des Saugroboters im Vergleich zu anderen durch?

Mit einer Laufzeit von 3 Stunden und 28 Minuten gehört der Dreame zu den besonders ausdauernden Robotern am Markt.

< 1h 30min
1h 30min – 2h 00min
2h 01min – 2h 30min
2h 31min – 3h 00min
3h 01min – 3h 30min (Dreame Matrix10 Ultra)
3h 31min – 4h 00min
> 4h 00min

Welche Reinigungsfläche bewältigt der Roboter im Vergleich zu anderen Saugrobotern?

Im Test konnten wir im Standard-Saugmodus eine maximale Reinigungsfläche von 285 m² messen. Selbst für große Wohnungen und Häuser ist der Roboter damit bestens geeignet.

Bis zu 50 m²
Bis zu 100 m²
Bis zu 150 m²
Bis zu 200 m²
Bis zu 250 m²
Bis zu 300 m² (Dreame Matrix10 Ultra)
Über 300 m²

Setzt der Roboter den Reinigungsvorgang nach dem Laden fort?

Wird der Akku leer, fährt der Roboter selbstständig zurück in die Station, lädt auf und setzt den Reinigungsvorgang anschließend nahtlos an derselben Stelle fort.

Die vollständige Aufladung des Akkus dauert 3 Stunden und 12 Minuten.

Setzt Reinigungsvorgang nach dem Laden fort (Dreame Matrix10 Ultra)
Setzt Reinigungsvorgang nach dem Laden nicht fort

Auch mit seiner großzügigen Akkulaufzeit muss sich der Dreame Saug-Wisch-Roboter nicht verstecken.

Reinigungsmodi

Zur Auswahl steht eine Vielzahl an Reinigungsmodi, die sich auch flexibel an unterschiedliche Bodenarten und Verschmutzungsgrade anpassen lassen.

CleanGenius

Im CleanGenius-Modus passt der Roboter dank KI-Erkennung alle Reinigungsparameter automatisch an. Stärker verschmutzte Bereiche werden erkannt und bei Bedarf sofort erneut gereinigt – inklusive Zwischenwäsche der Mopps für maximale Gründlichkeit.

Saugen – Wischen – Saugen & Wischen – Wischen nach Saugen

Je nach Bedarf kann der Roboter saugen, wischen oder beides kombinieren. Für besonders gründliche Ergebnisse steht der Modus „Wischen nach Saugen“ zur Verfügung – erst Saugen, dann Wischen.

Saugmodus

Fünf Saugstufen (Leise, Standard, Turbo, Max, Max+) bieten volle Kontrolle – von flüsterleise bis maximal stark. Die Leistung lässt sich raumweise speichern.

Wasserstand

Über 32 Feuchtigkeitsstufen kann die Wischintensität exakt angepasst werden – ideal für empfindliche Böden wie Parkett oder stark verschmutzte Fliesen.

Alles – Raum – Zone

Der Matrix reinigt wahlweise die ganze Fläche, einzelne Räume oder individuelle Zonen – flexibel per App auswählbar.

Route: Schnell – Standard – Intensiv – Tiefenreinigung

Beim Wischen stehen vier Routenmodi (Schnell, Standard, Intensiv, Tiefenreinigung) zur Verfügung.

Reinigungsdurchläufe

Zudem kann festgelegt werden, ob der Roboter ein-, zwei- oder dreimal über die Fläche fährt.

Raumreinigung anpassen

Für jeden Raum können eigene Profile gespeichert werden – mit individuellen Einstellungen für Saugkraft, Feuchtigkeit und Mopp-Typ.

Der Matrix10 Ultra bietet eine breite, aber einfach bedienbare Auswahl an Reinigungsmodi.

Steuerung

Der Dreame Roboter lässt sich auf mehreren Wegen steuern – direkt, per Sprache oder über die App.
Am Gerät selbst befinden sich einfache Tasten zum Starten, Pausieren und Zurückschicken in die Station. Noch bequemer funktioniert die Steuerung per Sprachassistent: Unterstützt werden Amazon Alexa, Google Assistant und der integrierte Dreame-Assistant, der mit dem Befehl „Okay Dreame“ reagiert.

Ein echtes Zukunftsplus ist die Matter-Unterstützung. Dadurch kann der Roboter systemübergreifend in nahezu jedes Smart-Home-Ökosystem eingebunden werden – egal ob Apple Home, Google Home oder Alexa. So lässt sich der Matrix etwa mit Lichtern, Sensoren oder Routinen verknüpfen und in Automationen einbauen.

Zentrale Steuerzentrale bleibt jedoch die Dreame-App. Hier lassen sich Karten verwalten, Räume auswählen, Zonen anlegen und alle Reinigungsparameter individuell anpassen – von der Saugkraft über die Feuchtigkeit bis hin zur Moppwahl.

Zeitliche Programmierung

Damit der Matrix10 Ultra perfekt in den Alltag passt, können über die App detaillierte Zeitpläne erstellt werden. Du bestimmst, wann der Roboter startet, welche Räume er reinigt und mit welchen Einstellungen.

Wiederkehrende Abläufe wie tägliche Reinigungen oder wöchentliche Routinen sind in wenigen Sekunden eingerichtet.
Der Roboter startet dann vollautomatisch, ohne dass man selbst eingreifen muss – etwa morgens, wenn alle außer Haus sind.

Ob per App, Sprachbefehl oder automatischem Zeitplan – der Roboter fügt sich nahtlos in moderne Haushalte ein und macht Reinigung so komfortabel wie nie.

App

Die Dreame-App ist das Herzstück der Steuerung – übersichtlich, stabil und leicht zu bedienen.
Hier lassen sich Karten verwalten, Sperrzonen setzen, Reinigungsmodi wählen und alle Parameter individuell anpassen.
Auch Features wie Live-VideoHaustiererkennung und zeitgesteuerte Reinigung sind direkt integriert.

Hier bekommen Sie eine kleine Übersicht über die App:

Die App ist intuitiv aufgebaut und dadurch leicht zu verstehen und zu bedienen.

Features

Im Testbericht haben wir die meisten Funktionen bereits im Detail gezeigt. Für alle, die sich einen schnellen Überblick wünschen, fassen wir die wichtigsten Ausstattungsmerkmale hier kompakt zusammen:

Multi-Mopp-System mit automatischem Wechsel

Drei Mopp-Sets (A, B und C) für unterschiedliche Bodenarten – der Roboter erkennt automatisch, wo welches Set eingesetzt wird, und wechselt sie selbstständig in der Station.

Dreifach-Reinigungsmitteltanks

Getrennte Kammern für Allzweckreiniger, Tiergeruch-Entferner und Holzbodenpflege – exakt dosiert und vollautomatisch.

30.000 Pa Saugleistung & HyperStream Detangling DuoBrush

Extrem starke Saugkraft kombiniert mit einer Bürste, die Haare aktiv entwirrt und sowohl auf Teppich als auch Hartboden überzeugt.

ProLeap-Fahrwerk

Bewältigt einzelne Türschwellen bis 5 cm und doppelte Stufen bis 8 cm – ein Spitzenwert im Test.

VersaLift-Navigation

Der Laserturm hebt und senkt sich automatisch, um präzise zu navigieren und gleichzeitig unter Möbeln hindurchzufahren.

KI-Kamera & LED-Beleuchtung

Erkennt Hindernisse, Haustiere und selbst kleine Objekte zuverlässig – auch bei Dunkelheit.

Haustier- & Häufchenerkennung

Unterscheidet Tiere von Gegenständen und erkennt Tierkot oder Futterreste präzise, um sie sicher zu umfahren.

Heißwasser-Moppwäsche mit Heißlufttrocknung

Wäscht die Mopps mit 100 °C heißem Wasser und trocknet sie anschließend vollständig – hygienisch und geruchsfrei.

Automatische Staub- und Wasserversorgung

Die Station entleert den Staubbehälter, füllt Frischwasser nach und führt das Schmutzwasser in einen separaten Tank ab.

Optionaler Wasseranschluss

Mit dem Erweiterungskit kann die Station direkt an Zu- und Abwasser angeschlossen werden – für echte Vollautomatik.

Vollautomatisch, hygienisch, stark – der Matrix10 Ultra ist ein echtes Technikwunder für alle, die mehr als nur saubere Böden wollen.

Wartung & Pflege

Der Matrix10 Ultra zählt zu den pflegeleichtesten Robotern seiner Klasse, da seine Station den Großteil der Arbeit übernimmt. Die Wischmopps werden automatisch mit 100 °C heißem Wasser gereinigt und anschließend mit Heißluft vollständig getrocknet. So bleibt alles hygienisch sauber und frei von Gerüchen oder Schimmel.

Auch das Entleeren des Staubbehälters erfolgt automatisch: Der Inhalt wird nach jedem Reinigungslauf in den großen Staubbeutel der Station gesaugt, der erst nach einigen Monaten gewechselt werden muss. Ebenso kümmert sich die Station um die Wasserzufuhr und -entsorgung – Frischwasser wird automatisch nachgefüllt, Schmutzwasser in den separaten Tank geleitet. Das Entleeren dieser Behälter nimmt sie uns allerdings standardmäßig noch nicht automatisch ab.

Wer noch weniger Handgriffe möchte, kann den Matrix über das optionale Wasseranschluss-Set direkt an Zu- und Abwasser anschließen. Dann entfällt auch das manuelle Nachfüllen und Entleeren der Tanks vollständig.

Für die gelegentliche manuelle Pflege bleibt kaum etwas zu tun: Am wichtigsten ist es, die Waschplatte und den Ablauf alle paar Monate zu kontrollieren und auszuwischen.

Über die App erinnert der Roboter automatisch daran, wenn Filter, Sensoren oder Bürsten gereinigt oder ersetzt werden sollten. Die verbleibende Lebensdauer der einzelnen Komponenten wird dabei übersichtlich angezeigt.

Der manuelle Pflegeaufwand ist dank der durchdachten Station minimal.

FAQ

Er ist der erste Saug-Wisch-Roboter, der seine Wischmopps selbstständig wechseln kann. Drei Mopp-Sets für verschiedene Bodenarten (A, B, C) lagern in der Station und werden vollautomatisch eingesetzt. Dazu kommt eine Moppwäsche mit 100 °C heißem Wasser, Heißlufttrocknung, 30.000 Pa Saugleistung und eine der aktuell fortschrittlichsten Navigationssysteme am Markt.

Im Test funktionierte der Wechsel einwandfrei, aber mit Geduld gefragt: Ein kompletter Zyklus – inkl. Wäsche, Trocknung und Wechsel – dauert rund 7 Minuten. Im Alltag ist das unproblematisch, da der Roboter ohnehin meist ohne Zeitdruck reinigt. Dafür gibt’s top Hygiene und keine Kreuzkontamination zwischen Bad, Küche und Wohnräumen.

Dank Dual-Lift-System hebt der Matrix sowohl Mopps (10,5 mm) als auch das gesamte Chassis an. Teppiche bleiben trocken, und mit 30.000 Pa Saugkraft schafft er auch hochflorige Beläge mühelos. In Tests lag die Schmutzaufnahme deutlich über dem Durchschnitt.

Ja, er ist der erste Roboter mit echtem Holzboden-Pflegemodus und gilt aktuell als bester Parkett-Roboter am Markt.
Er nutzt dafür die C-Mopps aus reiner Baumwolle und eine speziell entwickelte Pflegelösung, die sanft aufgetragen wird – nicht zu nass, nicht zu trocken.

Der Roboter erkennt Parkettbereiche automatisch, wechselt selbstständig auf die passende Mopp- und Flüssigkeitskombination und sorgt so für eine sichtbar gepflegte Oberfläche ohne Streifen oder Aufquellen. Gerade für hochwertige Echtholzböden ist das ein echter Gamechanger – so schonend, gründlich und komfortabel hat bisher kein Modell gearbeitet.

Der Matrix entleert seinen Staubbehälter automatisch in den großen Beutel der Station und befüllt sich selbst mit Frischwasser. Je nach Nutzung reicht es, alle 5 Tage cirka Wasser zu wechseln und den Staubbeutel alle paar Monate auszutauschen. Optional kann ein fester Wasseranschluss installiert werden – dann läuft alles komplett automatisch.

Die Kombination aus KI-Kamera, 3D-Lichtabtastung und LED-Beleuchtung arbeitet beeindruckend präzise. Selbst kleine Gegenstände, Kabel und Spielzeug werden sicher umfahren. Haustiere erkennt der Roboter zuverlässig, hält Abstand und reagiert ruhig – sogar Häufchen werden als „nicht reinigbar“ erkannt und umfahren.

Der Matrix ist das technisch fortschrittlichere Modell – mit automatischem Moppwechsel, drei Reinigungsmitteltanks, echtem Holzboden-Pflegemodus und noch höherem Automatisierungsgrad. Er eignet sich ideal für Haushalte mit verschiedenen Bodenarten und Parkett.

Der X50 Ultra Complete bietet fast dieselbe Reinigungsqualität, verzichtet jedoch auf das aufwendige Moppwechsel-System und ist dadurch günstiger, kompakter und etwas schneller. Für viele Haushalte reicht das völlig aus, vor allem, wenn hauptsächlich Hartboden oder Fliesen gereinigt werden sollen.

Der Matrix10 Ultra ist die Wahl für Perfektionisten, Technikfans und Haushalte mit Parkett oder vielen Bodenarten. Der X50 Ultra Complete ist der Preis-Leistungs-Tipp – etwas einfacher, aber immer noch exzellent.

Fazit

Der Dreame Matrix10 Ultra ist einer der modernsten und durchdachtesten Saug-Wisch-Roboter überhaupt – und ganz besonders für Haushalte interessant, in denen hochwertige Parkett- oder Holzböden liegen. Während viele Roboter hier falsche Wischpads oder Reinigungsmittel oder zu viel Feuchtigkeit einsetzen, geht Dreame beim Matrix einen ganz neuen Weg:
Dank seiner Baumwoll-Wischpads ohne Mikrofaseranteil und der speziell abgestimmten Holzbodenpflegelösung behandelt er empfindliche Böden extrem schonend, aber trotzdem gründlich. Die Baumwollmopps gleiten sanft über die Oberfläche, nehmen überschüssige Feuchtigkeit auf und sorgen für eine gleichmäßige, sichere Pflege – ganz ohne Streifen oder Aufquellen.

Das Herzstück des Matrix ist sein automatisches Multi-Mopp-System, das je nach Raum zwischen drei Mopp-Sets selbstständig wechselt. So kommen in Bad, Küche und Wohnbereich immer die passenden Pads zum Einsatz, ohne dass man manuell eingreifen muss. Unterstützt wird das Ganze durch die dreifache Reinigungsmitteldosierung, inklusive einer Kammer für die Parkettpflege und einer für Tiergeruchsneutralisierung. Zusammen mit der 100 °C heißen Moppwäsche und der Heißlufttrocknung in der Station erreicht der Roboter ein Maß an Hygiene und Komfort, das derzeit kaum zu übertreffen ist.

Seine Navigation, Saugleistung und Hinderniserkennung sind ebenfalls auf Top-Niveau – alles läuft ruhig, präzise und durchdacht.

Natürlich hat diese Perfektion auch ihren Preis. Wer jedoch Parkettböden besitzt und sich wünscht, dass sie automatisch sehr schonend gereinigt und gleichzeitig gepflegt werden, bekommt mit dem Matrix die wohl beste Lösung am Markt.
Wer dagegen auf das Moppwechselkonzept und die dreifache Reinigungsmittel-Dosierung verzichten kann, erhält mit dem Dreame X50 Ultra Complete ein sehr ähnliches Gerät – ebenfalls stark, aber deutlich günstiger.

Kurz gesagt: Der Matrix10 Ultra ist der ideale Premium-Roboter für Haushalte mit empfindlichen Holzböden – er reinigt, pflegt und schützt Parkett so gut wie kein anderer. Und auch darüber hinaus sind seine Saug- und Wischergebnisse richtig stark!

Bewertung

Hier können Sie sich genauer ansehen, wie es zur Gesamtbewertung des Saugroboters gekommen ist. Im Großen und Ganzen setzt sich die Note aus den Überkategorien Navigation & Hindernisse, Reinigung Hartböden, Reinigung Teppiche, Wischleistung und Benutzerfreundlichkeit zusammen. Dabei haben wir aber alle Bereiche und auch die einzelnen Faktoren je nach ihrer Bedeutung unterschiedlich stark gewichtet.

Kriterium Gewichtung Bewertung
Navigation & Hindernisse 30 % 99 %
Navigation im Raum 40 % 99 %
Hinderniserkennung 30 % 99 %
Funktionen 30 % 99 %
Reinigung Hartböden 30 % 99,5 %
Reinigungsleistung 50 % 100 %
Reinigung Haare 20 % 100 %
Ecken & Kanten 20 % 92,8 %
Reinigung Katzenstreu 10 % 92,8 %
Reinigung Teppiche 15 % 90,58 %
Florloser Teppich 35 % 82,7 %
Kurzflorteppich 35 % 95,1 %
Hochflorteppich 30 % 94,5 %
Wischleistung 15 % 98,15 %
Wischleistung im Alltag 50 % 97 %
Hartnäckige Flecken 20 % 99 %
Ecken & Kanten 15 % 99 %
Automatisches Moppwaschen 15 % 100 %
Benutzerfreundlichkeit 10 % 98 %
Verarbeitung 10 % 98 %
Lieferumfang 10 % 98 %
Bedienung 30 % 98 %
Laufzeit & Ladezeit 20 % 97 %
Lautstärke 10 % 98 %
Wartung & Pflege 20 % 99 %
Gesamtbewertung 97.52 %

Produktdaten

Beschreibung Wert
Marke Dreame
Roboter-Typ Saug-Wisch-Roboter
Hartböden
Teppiche
Erscheinungsdatum 2025
Erhältliche Farben Weiß, Schwarz
Navigation systematisch + Kartierung + Kamera + 3D-Licht-Scans
Von uns empfohlene Fläche unbegrenzt
Multi-Raum-tauglich
Max. Schwellenhöhe ca. 5 cm regulär, 8 cm Doppelschwellen
Schwarze Fliesen/Teppiche
Für Haustiere/viele Haare geeignet
Akku-Laufzeit 3 h 28 min
Ladezeit bei leerem Akku 3 h 12 min
Aufladen über Ladestation (automatisch)
Akku Technologie 6.400 mAh
Lautstärke 68 dB
Reinigungsprogramme CleanGenius, Saugen – Wischen – Saugen & Wischen – Wischen nach Saugen, Saugmodus: Leise – Standard – Turbo – Max – Max+, Wasserstand: Leicht – Feucht – Nass, Alles – Raum – Zone, Route: Schnell – Standard – Intensiv – Tiefenreinigung, Reinigungsdurchläufe, Raumreinigung anpassen, Parkettpflege
Saugleistung verstellbar ja
Teppicherkennung
Automatische Erhöhung der Saugleistung bei Teppichen
Hauptbürste
Feinstaubfilter (z.B. HEPA)
Staubbehältervolumen Roboter 310 ml
Staubbehältervolumen Station 3,2 l
Wassertankvolumen Roboter -
Frischwasserbehälter Station 5,5 l
Schmutzwasserbehälter Station 4 l
Befeuchtung des Wischtuchs durch elektrische Wasserpumpe
Wischfunktion
Wassermenge regulierbar 32 Stufen
Spart Teppiche beim Wischen automatisch aus
Steuerung über App, Roboter, Sprachbefehle
Appsteuerung
Sprachsteuerung Integrierter Dreame Sprachassistent, Amazon Alexa, Siri, Google Assistant
Kartenerstellung der Räumlichkeiten
Speichert mehrere Etagen in Karte
Sperrzonen
Nicht-Wisch-Zonen
Bereichsreinigung
Absturzsensor Infrarot-Sensoren
Entfernungssensor Infrarot-Sensoren, Laser-Distanz-Sensor, Kamera, 3D-Scan
Sensor für smarte Navigation
Objekterkennung
Absaugstation
Motorleistung -
Saugleistung 30.000 Pa
Maße Roboter 35 x 35 x 8,9 cm
Maße Station 45,7 x 41,6 x 59 cm
Gewicht Roboter 4,7 kg
Gewicht Station 16,6 kg
Zubehör
  • Einsatzbereiter Roboter
  • Basisstation mit Staubbeutel, 6 Wischpads & Netzteil
  • 6 Ersatz-Wischpads
  • Ersatz-Seitenbürste
  • Ersatz-Staubbehälterfilter
  • 2 weitere Staubbeutel
  • 1 L Reinigungsmittel
  • 200 ml Reinigungsmittel gegen Tiergeruch
  • 200 ml Holzbodenpflegelösung
  • Benutzerhandbuch
  • Kundenerfahrungen

    4 Kommentare

    Sascha
    vor 3 Tagen

    Sehr guter Testbericht. Ist das ein Versehen mit den 5cm Einzel-Schwelle? Gemäss Herstellerangaben liegen max. 4.2cm drin. Ich habe eben eine Schwelle von 4.5cm und ging bisher davon aus, dass er die nicht schafft. Könnt ihr das klären?

    testen-mit-kopf.de
    vor 2 Tagen

    Hallo Sascha,
    danke für dein Feedback! Laut Hersteller sind tatsächlich 4,2 cm angegeben – im Test bei uns hat der Roboter aber eine Schwelle von 5 cm problemlos überwunden. Daher die höhere Angabe.
    lg Daniela


    Frank
    vor 1 Monat

    Habe den Dreame Matrix seit vergangener Woche im Einsatz und bin wirklich sprachlos begeistert! Das Teil kann alles besser als ich dachte und übertrifft meine Erwartungen! Meine Frau sagt, er wischt gründlicher als sie es von Hand machen konnte. ABSOLUT ZU EMPFEHLEN! Der ist seinen Preis Wert.

    testen-mit-kopf.de
    vor 1 Monat

    Hallo Frank,
    vielen Dank für das tolle Feedback! 😊
    Wir freuen uns sehr zu hören, dass euch der Dreame Matrix so begeistert und sogar die manuelle Reinigung übertroffen hat. Es ist wirklich beeindruckend, wie gründlich das Modell arbeitet – schön, dass ihr das genauso erlebt habt. Danke fürs Teilen eurer Erfahrung!
    lg Daniela


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