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RoboUp T1000 - Test & Erfahrungen 2024

Unsere Bewertung
Kundenbewertungen

Vorteile:

  • Mähroboter ohne Begrenzungskabel
  • Hinderniserkennung mit KI
  • Steuerung per App & Sprachbefehl
  • Höhenverstellung per App (3-6cm)
  • Diebstahlschutz
  • App-Steuerung
  • Steigungen bis 45%
  • Vergleichsweise günstig
  • Seitliche Mähscheibe

Nachteile:

  • Kurze Akkulaufzeit
  • Navigation nicht gänzlich ausgereift
  • Kann sich an schwierigen Stellen festfahren
Preisvergleich
1.799,99 €
inkl. 19% MwSt.
Unsere Bewertung
Hier sehen Sie auf einen Blick, wie sich der Mähroboter in unserem strengen Testverfahren geschlagen hat. Die Gesamtnote setzt sich, wie die Balken veranschaulichen, aus vier einzelnen Kategorien zusammen. Die detaillierte Bewertung inklusive aller Unterkategorien finden Sie am Ende des Testberichtes.

Bewertung

86.78 %

"GUT"

Erste Inbetriebnahme
95%
Navigation & Hindernisse
71%
Mähleistung
95.4%
Benutzerfreundlichkeit
89.1%
Details zur Bewertung

Mähroboter liegen schon lange im Trend, seit neuestem aber vor allem jene ohne Begrenzungsdraht. Der RoboUP T1000 ist ein solches Modell. Der Mähroboter der neuen chinesischen Marke RoboUp, der bis zu 1000 m² Rasenfläche bewältigen soll, orientiert sich mittels GPS-Signalen, dem integrierten RTK-Modul und seinen Kameras. Diese fortschrittliche Technologie sorgt für maximale Flexibilität und macht das lästige Verlegen eines Begrenzungskabels überflüssig.

In diesem Artikel präsentieren wir die Ergebnisse unseres Intensivtests, gehen auf alle Vor- und Nachteile ein und verraten ob sich die Anschaffung lohnt!

Roboter-Typ

Als Mähroboter ohne Begrenzungsdraht nutzt der RoboUp T1000 für seine Navigation GPS-Signale in Kombination mit visuellen Eindrücken durch Kamera und AI.

Rasenfläche

Laut RoboUp ist der T1000 für bis zu 1000m² Rasenfläche geeignet. Da er nicht den stärksten Akku hat, würden wir ihn aber nur für bis zu 600m² empfehlen.

Kartenerstellung

Im Zuge der ersten Inbetriebnahme müssen die Begrenzungen eingelernt werden. In der App ist dann eine Karte ersichtlich.

Hinderniserkennung

Durch seine Kameras und künstliche Intelligenz erkennt der RoboUp Mähroboter Hindernisse. So werden Tiere geschützt.

Sperrzonen

In der App wird auch die Erstellung von Sperrzonen angeboten. Wir konnten diese Funktion allerdings nicht testen.

Zeitprogrammierung

Die Planungsfunktion ermöglicht das Festlegen von Tagen und Zeiten, damit das Mähen dann automatisch startet.

Schnittbreite

An der seitlich versetzten Mähscheibe befinden sich drei Messer. Die Schnittbreite liegt bei 20 cm.

Diebstahlschutz

Der Diebstahlschutz kann per App aktiviert werden. Der Roboter gibt dann einen Alarm von sich, sobald er hochgehoben wird.

App

Die Hauptsteuerung des Mähroboters ohne Begrenzungsdraht erfolgt über die RoboUp-App.

Mähroboter ohne Begrenzungsdraht mit GPS und randnahem Schnitt!
RoboUP T1000
86.78 %

Der RoboUp T1000 orientiert sich mittels GPS und künstlicher Intelligenz und punktet mit seiner seitlich versetzten Mähscheibe. Noch dazu ist er auffallend günstig, klein und leicht.

Vorteile

  • Mähroboter ohne Begrenzungskabel
  • Hinderniserkennung mit KI
  • Steuerung per App & Sprachbefehl
  • Höhenverstellung per App (3-6cm)
  • Diebstahlschutz
  • App-Steuerung
  • Steigungen bis 45%
  • Vergleichsweise günstig
  • Seitliche Mähscheibe

Nachteile

  • Kurze Akkulaufzeit
  • Navigation nicht gänzlich ausgereift
  • Kann sich an schwierigen Stellen festfahren
Mehr Details »

Lieferumfang

Der Lieferumfang ist zwar überschaubar, aber es fehlt nichts. Der Mähroboter ist einsatzbereit und das Set wird direkt durch 9 Stück Ersatz-Klingen abgerundet. So kann eine Weile gemäht werden, bis weitere Messer geordert werden müssen. Alles richtig gemacht, RoboUp.

Der Lieferumfang setzt sich folgendermaßen zusammen:

  • einsatzbereiter Mähroboter
  • 9 Ersatz-Messer & Schrauben
  • Station inkl. Netzteil & Erdankern
  • Inbusschlüssel
  • RTK-Befestigungskit
  • Ersatz-QR-Code
  • Benutzerhandbuch

So gefällt uns das: RoboUp hat den Lieferumfang direkt durch Ersatz-Messer erweitert.

Inbetriebnahme

Die erstmalige Inbetriebnahme des RoboUp T1000 gestaltet sich äußerst unkompliziert, und der Zeitaufwand steht in keinem Verhältnis zu herkömmlichen Mährobotern, bei denen zunächst ein Begrenzungsdraht verlegt werden muss. Die Einrichtung des RoboUp T1000 erfolgt nicht nur zügiger, sondern bietet auch einen deutlich höheren Komfort. Die zugehörige App führt dabei leicht verständlich durch die einzelnen Installationsschritte.

Bevor der Roboter loslegen kann, muss allerdings vielleicht noch einmal selbst Hand angelegt werden: Der Rasen darf nämlich nicht höher als 10 cm sein.

Unsere kurze Anleitung erläutert den Prozess der Inbetriebnahme des RoboUp T1000.

Schritt-für-Schritt Anleitung

  • App per QR-Code in Bedienungsanleitung downloaden
  • Registrieren & mit WLAN verbinden
  • Ladestation in Bereich mit starkem WLAN-Signal platzieren
  • Ladestation verkabeln & mit Strom versorgen
  • Ladestation mit Erdankern fixieren
  • GPS-Signal überprüfen & RTK-Modul bei Bedarf an anderer Stelle montieren
  • Roboter einschalten & zum Laden in Station setzen
  • App-Anweisungen zum Koppeln befolgen
  • Roboter zum Kantenlernen durch Garten manövrieren
  • Optional Sperrzonen erstellen
  • Roboter erlernt Karte
  • Mähzeiten und Schnitthöhe einstellen
  • Mähen starten

Internetversorgung

Die Ladestation muss in einem Bereich mit starkem WLAN-Signal platziert werden. Immerhin wird der Roboter per App gesteuert und nur wenn er im WLAN hängt, klappt das auch aus der Ferne. Für die Standortwahl am besten einfach das Signal auf dem Handy im jeweiligen Bereich checken.

Doch keine Panik, WLAN im kompletten Garten ist nicht erforderlich. Ist beim Mähen keine WLAN-Versorgung gegeben, kann aus der Ferne schlichtweg nicht mehr auf den Roboter zugegriffen werden. Dennoch erledigt das Gerät seine Arbeit. Und aus der Nähe ist auch die Kommunikation zwischen Mähroboter und App kein Problem, dafür wird nämlich Bluetooth genutzt.

RTK-Modul

Bei Mährobotern ohne Begrenzungskabel gibt es verschiedene Navigationstechnologien. Beim Ecovacs GOAT G1 beispielsweise, müssen spezielle Sendemasten im Garten aufgestellt werden. Nicht unbedingt ein optisches Highlight. Darauf hat RoboUp verzichtet, der T1000 arbeitet mit GPS.

Die Station – bzw. das RTK-Modul der Station – benötigt hierfür ein uneingeschränktes Signal. Dieses kann natürlich blockiert werden, wenn die Station beispielsweise unter einem Baum platziert wird. Im Rahmen der Installation ist es daher unerlässlich, die LED-Status-Anzeige des RTK-Moduls zu überprüfen. Leuchtet diese durchgehend blau ist der Standort perfekt. Ein blaues Blinken oder ein konstant rotes Leuchten zeugen hingegen von Handlungsbedarf.

Es gibt praktischerweise die Möglichkeit, das RTK-Modul aus der Station zu entnehmen und an einer anderen, im Idealfall höher gelegenen Stelle zu platzieren. Im Lieferumfang befindet sich dafür auch eine Halterung, mit der das Modul entweder am Dach, an der Fassade oder beispielsweise auch am Gartenzaun montiert werden kann. Außerdem ist ein zusätzliches Kabel beigelegt, durch das diese Verlängerungsmöglichkeit geschaffen wird.

Kartenerstellung

Ist die Installation soweit abgeschlossen, kann die Kartierung starten. Es gibt hierfür einen automatischen Kartierungsmodus, präziser ist das Ergebnis aber, wenn Sie das Einlernen selbst übernehmen. Dafür muss der RoboUp wie ein ferngesteuertes Auto über die App per Joystick entlang der Kanten durch den Garten gesteuert werden.

Je genauer dabei vorgegangen wird, umso besser ist später natürlich auch das Mähergebnis entlang der Kanten. Aber keine Sorge, die App bietet euch die Möglichkeit, diesen Schritt später nochmal zu wiederholen, um die eingelernten Kanten zu perfektionieren.

Die gesamten Grenzen des Gartens abgefahren und zurück am Ausgangspunkt angelangt, macht sich der Roboter dann auch schon selbstständig auf den Weg, um sich mit der gesamten Mähumgebung vertraut zu machen. Danach ist die Inbetriebnahme abgeschlossen und der RoboUp T1000 ist einsatzbereit.

Die Installation und erste Inbetriebnahme des RoboUp T1000 ist ganz ohne Begrenzungskabel einfach, schnell und komfortabel.

Die Navigation des RoboUp T1000 basiert zwar auf GPS, vertraut aber nicht einzig und allein darauf. Es erfolgt eine Kombination mit einem virtuellen System, dem zwei Kameras und künstliche Intelligenz zugrunde liegen. So können auch Hindernisse erkannt werden, worauf wir etwas weiter unten noch näher eingehen. Aber vor allem ist es durch diese virtuelle Unterstützung kein Problem, wenn der Roboter selbst beim Mähen nicht permanent ein GPS-Signal empfängt. Für derartige Unterbrechungen sorgen Bäume oder Gebäude ja immer wieder.

RoboUp betont, dass der T1000 ohne Begrenzungsdraht effiziente, gerade Routen für das Mähen verwendet, anstatt auf chaotische Navigation zu setzen. Das stimmt auch, aber etwas Optimierungsbedarf konnten wir im Praxistest schon noch feststellen.

Der Roboter neigt nämlich dazu, den Garten in viele kleine Bereiche zu unterteilen und diese separat zu mähen, anstatt die gesamte Fläche in durchgängigen Bahnen zu bearbeiten. Dies führt zu häufigerem Wenden und verlängert somit die Mähdauer erheblich.

Zusätzlich kam es gelegentlich zu Problemen mit dem GPS-Signal. Es ist vorgekommen, dass der Roboter seine Ladestation nicht wiedergefunden hat oder glaubte, den kartierten Bereich verlassen zu haben, obwohl er sich tatsächlich auf dem Rasen befand. Im direkten Vergleich mit dem Goat G1 ist uns die Navigation beim Ecovacs-Modell schon etwas verlässlicher erschienen, dafür muss man dort optische Einbußen durch die Sendemasten in Kauf nehmen.

Unwegsames Gelände

Unser Garten ist noch nicht fertiggestellt, es wird sich noch viel ändern. Und das ist für uns eigentlich auch eines der kräftigsten Pro-Argumente für einen Mähroboter ohne Begrenzungsdraht. Es werden nach und nach Bäume gepflanzt und Beete angelegt, da ist es doch besonders komfortabel, wenn nicht jedes Mal ein Begrenzungsdraht umverlegt werden muss.

Aber, in unserem Garten gibt es daher eben auch noch einige Baustellen. Und genau in diesen Bereichen – in denen beispielsweise der Rasen noch nicht auf das richtige Niveau gebracht wurde – bleibt der RoboUp gerne stecken. Er ist zwar robust konzipiert und kann auch gewisse Steigungen mühelos bewältigen, aber das Festfahr-Risiko ist bei diesem Roboter leider hoch. Das war während unseres Testzeitraums ganz schön nervig. Wir würden den RoboUp daher nur für Gärten empfehlen, in denen solche unfertige Stellen nicht mehr vorhanden sind.

Hinderniserkennung

Wir alle kennen die Geschichten von durch Mähroboter brutal verletzte oder getötete Igel. Die Täter sind hierbei üblicherweise Modelle mit Begrenzungsdraht. Mit seiner K.I.-gestützten Hinderniserkennung und seinen Ultraschall-Sensoren soll der RoboUp T1000 hingegen ein besonders hohes Maß an Sicherheit bieten.

Um dies zu testen, sind wir während dem Mähvorgang vor den Roboter gehüpft und haben ihm einen Spielzeug-Hund und einen Stofftier-Igel vorgesetzt. Kein Problem für den RoboUp, er hat die Hindernisse vor ihm zuverlässig erkannt und seine Fahrtrichtung abgeändert, um Kollisionen und somit potenzielle Verletzungen zu vermeiden.

Nur den im Rasen liegenden Gartenschlauch hat der T1000 nicht erkannt. Die Hinderniserkennung ist damit nicht ganz so ausgereift wie beim Ecovacs Goat G1, aber zu Schäden am Schlauch ist es auch nicht gekommen. Insgesamt fällt auf, dass der Ecovacs-Roboter generell größere Abstände zu Hindernissen hält – dadurch fällt aber seine Mähleistung entlang von Kanten schlechter aus.

Wir sind daher durchaus zufrieden mit dem Ergebnis des RoboUp. Die intelligente Hinderniserkennungstechnologie des Roboters stellt sicher, dass keine Tiere oder Menschen zu Schaden kommen. Und das ist das Wichtigste!

Sperrzonen

Mit dem RoboUp T1000 können Sie gezielt bestimmte Bereiche in Ihrem Garten als Sperrzonen definieren, die der Mähroboter umfahren soll. Zumindest in der Theorie – bei uns hat die Sperrzonenerstellung leider nicht geklappt, weshalb wir diese Funktion nicht testen konnten. Wir vermuten einen Bug in der App, Updates könnten hier mittlerweile schon Abhilfe geschaffen haben.

In unserem Fall wäre die Sperrzonenerstellung praktisch gewesen, um die unfertigen Bereiche unseres Gartens auszugrenzen, denn dort hat sich der Roboter ja gerne festgefahren. Bei Hindernissen ist keine Festlegung von Sperrzonen erforderlich, da der Roboter über eine gute Hinderniserkennung verfügt.

Navigation und Hinderniserkennung des RoboUp T1000 sind solide. Ein paar kleinere Kinderkrankheiten konnten wir zu unserem Testzeitpunkt aber noch feststellen. Vieles ließe sich durch Updates seitens des Herstellers lösen.

Mähleistung

An der seitlich versetzten Mähscheibe des RoboUp befinden sich drei kleine Klingen. Auf den ersten Blick würde man es diesen gar nicht zutrauen, aber selbst stärkeres Unkraut ist für sie kein Problem. Besonders praktisch ist dabei, dass die Schnitthöhe bequem per App zwischen 3 und 6 cm variiert werden kann. Das ist nicht selbstverständlich, manche Modelle ermöglichen diese Anpassung nur manuell am Gerät.

Wann die Klingen ausgetauscht werden müssen lässt sich nicht pauschal sagen, da dies von der Rasenfläche und der Nutzungshäufigkeit abhängt. Die App meldet sich, wenn ein Wechsel erforderlich ist.

Sowohl die Räder als auch die Mähscheibe sind federnd konzipiert und so kann sich der Roboter auch gut an Unebenheiten im Rasen anpassen. Der RoboUP T1000 mäht effizient und leise. Die scharfen Klingen sorgen für einen sauberen Schnitt und das regelmäßige Mähen führt zu einem gesunden und gepflegten Rasen.

Zusätzlich zum normalen vollflächigen Mähen, ermöglicht der RoboUp auch das sogenannte Spot-Mähen, wobei er einen circa 1,2 Meter großen Radius rund um sich in kreisenden Bewegungen kürzt .

Kanten

Durch die aus der Mitte versetzte und seitlich angeordnete Mähscheibe ist die Mähleistung des RoboUp T1000 entlang von Kanten als ziemlich gut zu bewerten. Im Vergleich mit dem Ecovacs GOAT G1 kommt der RoboUp etwas näher ran. Natürlich niemals so gut wie ein Roboter mit Begrenzungsdraht, da auch der RoboUp aufgrund seiner Hinderniserkennung Abstand zu Hecken, Randsteinen und Mauern hält.

Obwohl hier ein paar Zentimeter mehr als beim Ecovacs möglich sind, müssen Sie sich also auch diesem Roboter darauf einstellen, Kanten noch selbst mit einem Rasenkantenschneider nachzuarbeiten. Das geht bei derartigen Modellen ohne Begrenzungsdraht leider einfach noch nicht anders. Immerhin ist dieses Verhalten der Hinderniserkennung geschuldet.

Die Mähleistung des RoboUp T1000 überzeugt: Die variable Schnitthöhe und die seitlich angeordnete Mähscheibe tragen dazu bei.

Laufzeit & Ladezeit

Der Roboter mäht vergleichsweise langsam und hat auch nicht die längste Akkulaufzeit. Er muss zwischendurch immer wieder aufladen fahren und so sind die von RoboUp angegeben 1.000 m² an einem Tag niemals möglich.

Unsere 414m² Rasenfläche konnte der T1000 in einem Tag sehr gut bewältigen und es wäre auch durchaus noch mehr möglich. Wer tatsächlich einen 1.000 m² Rasen hat, sollte sich unserer Meinung nach aber für ein anderes Gerät entscheiden.

Für Rasenflächen bis zu 1.000 Quadratmeter? Hier hat RoboUp etwas übertrieben.

Nützliche Features

LED-Scheinwerfer

Der RoboUp Mähroboter hat an seiner Front zwei LED-Scheinwerfer, die sich bei Bedarf automatisch aktivieren. So kann der Roboter auch bei schlechten Lichtverhältnissen arbeiten und dennoch Hindernisse oder Tiere erkennen. Das kann durchaus praktisch sein, um die Tierwelt zu schützen, würden wir dennoch nicht empfehlen, den Roboter bei Dunkelheit mähen zu lassen.

Diebstahlschutz

Der RoboUp T1000 bietet einen zuverlässigen Diebstahlschutz, der durch einen Hub- und Neigungssensor gewährleistet wird. Je nach Einstellung in der App, kann beim Anheben oder Kippen des Mähers ohne Eingabe des korrekten 4-stelligen PIN-Codes ein lauter Alarm ausgelöst werden. Außerdem wird das Gerät gesperrt, wenn es den kartierten Bereich verlässt. Die erneute Aktivierung erfordert die Eingabe des richtigen PIN-Codes.

Regensensor

Der RoboUp hat einen Regensensor, der standardmäßig aktiviert ist. Daher kehrt der Roboter zur Ladestation zurück, sobald er Regen erkennt. Hier geht es darum den Rasen zu schützen, denn das Mähen von nassem Gras kann zu Pilzbefall und Bodenschäden führen. Die Regensensor-Einstellungen können per App aber auch abgeändert werden.

Scheinwerfer, Diebstahlschutz und Regensensor – diese intelligenten Features des T1000 sind wirklich nützlich!

Steuerung

Der Mähroboter hat an seiner Oberseite Tasten, mit denen er gestartet, gestoppt und zur Ladestation zurückgesendet werden kann. Außerdem gibt es auch ein kleines Display und mittels der Tasten kann durch das Menü navigiert werden. Auch die Eingabe des PIN-Codes ist so möglich.

Das Bedienfeld an der Oberseite des Roboters ermöglicht die wichtigsten Funktionen. Hier gibt es auch eine große Stopp-Taste als Not-Aus.

Die hauptsächliche Steuerung und Festlegung der Einstellungen erfolgt allerdings über die App. Spannend ist auch die Sprachsteuerung per Amazon Alexa oder Google Assistant. So können auch Sprachbefehle wie „Alexa, lass RoboUP mein Gras mähen“ oder „OK, Google, bitte RoboUP, den Rasen zu mähen“ genutzt werden.

Zeitliche Programmierung

Egal ob per Sprachbefehl oder App, am komfortabelsten ist die Nutzung des Mähroboters, wenn Sie den Mähvorgang gar nicht erst selbst starten müssen. Nutzen Sie also unbedingt die Möglichkeit per App eine Zeitplanung zu erstellen. Hier kann genau vorgegeben werden, an welchen Tagen zu welchen Zeiten der Roboter mähen soll. So können Sie sich tagtäglich über einen perfekten Rasen freuen, ohne auch nur einen Gedanken an das Mähen verschwenden zu müssen.

App, Zeitplanung, Sprachsteuerung und Tasten am Gerät sorgen zusammen für ein wirklich stimmiges Benutzererlebnis.

App

Zum RoboUp ist natürlich auch eine App mit vielen Einstellungsmöglichkeiten zugehörig. Unter anderem können hier Zeitpläne für das Mähen erstellt werden. Über die RoboUp-App lässt sich auch die Schnitthöhe variieren, und zwar zwischen 3 und 6 Zentimetern. Der Regensensor kann aktiviert oder deaktiviert werden. Es ist ersichtlich, wann die Messer getauscht werden müssen und es gibt natürlich auch einen Diebstahlschutz. Die Möglichkeiten sind vielfältig, der Aufbau übersichtlich. Die App ist daher der perfekte Begleiter des Mähroboters.

Hier bekommen Sie eine kleine Übersicht über die App:

Zum Mähroboter gehört eine App, in der komfortabel alle Einstellungen festgelegt werden.

Wartung & Pflege

Bei regelmäßiger Nutzung des Mähroboters wird empfohlen, die Messer alle 1 bis 2 Monate
auszutauschen.
Das ist für einen scharfen Schnitt ohne fransige Enden unerlässlich.

Natürlich sollte auch darauf geachtet werden, dass der Roboter insgesamt nicht zu stark verschmutzt. Beispielsweise ist es für eine uneingeschränkte Leistung wichtig, dass die beiden Kameras an der Front sauber sind.

Wirklich nennenswerter Pflegeaufwand besteht aber nur vor der Einwinterung des Gerätes. Zu diesem Zeitpunkt sollte alles gut gereinigt werden. Außerdem ist es ratsam den Roboter vollständig aufladen zu lassen und erst dann über den Winter abzuschalten, um eine Tiefenentleerung des Akkus und somit Schäden zu vermeiden.

Der Roboter nimmt uns unglaublich viel Arbeit ab, ohne großen Pflegeaufwand zu bescheren.

FAQ

Da für den Mähroboter kein Begrenzungskabel verlegt werden muss, muss er sich anders orientieren. Er arbeitet hierfür mit GPS-Signal, greift aber auch auf eine virtuelle Navigation mittels Kamera und AI zurück.

Tatsächlich kann die Schnitthöhe einfach per App variiert werden. Die niedrigste Einstellung liegt bei 3 cm, die höchste bei 6 cm.

Ja, der Roboter ist mit einem Hub- und Neigungssensor ausgestattet, der einen Alarm auslöst, wenn er angehoben oder gekippt wird. Der Alarm wird per Eingabe eines PIN-Codes deaktiviert.

Die hauptsächliche Steuerung erfolgt per App, auch eine Sprachsteuerung ist möglich. Ist das Mähverhalten erstmal per App geplant und festgelegt, startet der RoboUp automatisch.

Fazit

Der RoboUp T1000 überzeugt mit einer sehr gut Mähleistung und einem gleichmäßigen Schnitt. Die variable Schnitthöhe per App und die seitlich versetzte Mähscheibe für ein besseres Kantenmähen sind besonders hervorzuheben. Auch die Hinderniserkennung funktioniert sehr gut!

Die Qualität des Roboters überzeugt, allerdings ist die Akkulaufzeit eher schwach. Für Rasenflächen von rund 500m² ist die Leistung aber allemal ausreichend.

Die Navigation mittels GPS funktioniert im großen und ganzen gut, hat an gewissen Stellen aber noch Verbesserungspotenzial. Insbesondere in unvollendeten Gartenbereichen, wo der Roboter gelegentlich feststecken kann. Der RoboUp T1000 bietet dennoch effizientes und leises Mähen ohne Begrenzungsdraht und ist für Gärten ohne Feststeck-Gefahr sicher eine gute und vor allem günstige Wahl!

Im direkten Vergleich – und dieser liegt einfach nahe, da wir beide Geräte im gleichen Zeitraum getestet haben – erscheint der Ecovacs GOAT G1 als zuverlässigere (dafür aber auch teurere) Alternative. Dafür muss man bei diesem Gerät die unschönen Sendemasten in Kauf nehmen.

Wer keinen Begrenzungsdraht verlegen möchte, auf unschöne Sendemasten verzichten will, einen günstigen Mähroboter sucht und anders als wir, keine fiesen Gefahrenstellen im Garten hat, ist mit dem RoboUp T1000 also sicher gut beraten.

Bewertung

Hier können Sie sich genauer ansehen, wie es zur Gesamtbewertung des Mähroboters gekommen ist. Im Großen und Ganzen setzt sich die Note aus den Überkategorien Erste Inbetriebnahme, Navigation & Hindernisse, Mähleistung und Benutzerfreundlichkeit zusammen. Dabei haben wir aber alle Bereiche und auch die einzelnen Faktoren je nach ihrer Bedeutung unterschiedlich stark gewichtet.

Kriterium Gewichtung Bewertung
Erste Inbetriebnahme 10 % 95 %
Navigation & Hindernisse 30 % 71 %
Navigation 40 % 65 %
Hinderniserkennung 20 % 90 %
Unwegsames Gelände 20 % 50 %
Funktionen 20 % 85 %
Mähleistung 40 % 95,4 %
Mähleistung 80 % 98 %
Kanten 20 % 85 %
Benutzerfreundlichkeit 20 % 89,1 %
Verarbeitung 10 % 90 %
Lieferumfang 10 % 98 %
Bedienung 30 % 95 %
Laufzeit & Ladezeit 20 % 70 %
Lautstärke 10 % 98 %
Wartung & Pflege 20 % 90 %
Gesamtbewertung 86.78 %

Produktdaten

Beschreibung Wert
Marke RoboUp
Roboter-Typ Roboter ohne Begrenzungskabel
Erscheinungsdatum 2023
Mähfläche bis zu 600 m²
Schnittbreite 20 cm
Schnitthöhe 30 - 60 mm
Maximale Steigung 45 %
Drahtlose Begrenzung Virtuelle Grenzen
Hinderniserkennung KI-Kamera & Ultraschall-Sensoren
Überwachungssystem nein
Akkukapazität 2,5 Ah
Lautstärke 56 dB
Features Regensensor, Hebesensor, Diebstahlschutz, Beleuchtung, Zeitpläne
Steuerung über Roboter, App, Amazon Alexa, Google Home
Appsteuerung
Kartenerstellung
Sperrzonen
Sensor für smarte Navigation
Objekterkennung
Maße 62 x 44,5 x 25 cm
Gewicht 10,9 kg
Zubehör
  • Einsatzbereiter Mähroboter
  • 9 Ersatz-Messer & Schrauben
  • Station inkl. Netzteil & Erdankern
  • Inbusschlüssel
  • RTK-Befestigungskit
  • Ersatz-QR-Code
  • Benutzerhandbuch
  • Kundenerfahrungen

    Keine Erfahrungsberichte vorhanden


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