Roborocks beliebte Qrevo-Serie hat wieder Zuwachs bekommen: den Qrevo Curv 2 Pro. Er fällt nicht nur durch seine besondere Optik auf, sondern bringt auch überraschend viele Flaggschiff-Features mit – zum Beispiel ist er der erste Qrevo, der seine Wischmopps selbstständig abnehmen kann. Dazu verspricht Roborock besonders starke Ergebnisse beim Saugen und Wischen. Ob das in der Praxis wirklich stimmt – und wie gut Navigation, Hinderniserkennung und die Alltagstauglichkeit insgesamt ausfallen – klären wir in diesem Testbericht, nachdem wir den Curv 2 Pro durch unser umfassendes Testverfahren gejagt haben.
Das Wichtigste auf einen Blick
Inhaltsverzeichnis
Der Curv 2 Pro ist ein Premium-Saugwischroboter mit Fokus auf starke Teppichleistung, hoher Automatisierung und einem besonders flachen Design.
Der Roboter erstellt automatisch präzise Karten und kommt auch mit mehreren Etagen problemlos zurecht.
Beim reinen Saugen schafft der Roborock mit einer Akkuladung maximal 4 Stunden Laufzeit und dabei bis zu 370 m² Reinigungsfläche.
Die Roborock-App ist sehr umfangreich, bleibt dabei aber übersichtlich und ermöglicht eine flexible Steuerung mit vielen Anpassungsmöglichkeiten.
Der Curv 2 Pro eignet sich für alle Bodenarten wie Parkett, Fliesen, Laminat und Teppiche und zeigt besonders auf Teppichflächen seine Stärken.
Dank DuoDivide-Hauptbürste und Anti-Tangle-Design kommt der Qrevo auch mit langen Haaren und Tierhaaren sehr gut zurecht, ohne dass sich etwas verheddert.
Mit nur 7,98 cm Bauhöhe bei abgesenktem Laserturm ist der Roboter extrem flach und erreicht problemlos Bereiche unter Betten, Sofas und anderen niedrigen Möbeln.
Dank anhebbarem Chassis überwindet der Roborock Türschwellen von bis zu 3 cm und bewegt sich damit sicher zwischen verschiedenen Räumen.
Die Reinigung kann zeitlich geplant und individuell angepasst werden, inklusive Auswahl von Räumen, Reinigungsmodi und Reihenfolge.
Der Roboter erkennt Teppiche und passt sein Verhalten flexibel an – von Mopp-Anhebung über Mopp-Abnahme bis hin zu erhöhter Saugkraft oder Meidung der Teppiche.
Dank Kamera, strukturiertem Licht und KI erkennt der Roboter viele typische Hindernisse wie Kabel oder Socken zuverlässig und umfährt sie im Alltag meist sicher.
Über die App lassen sich virtuelle Wände und Sperrzonen einfach festlegen, sodass der Roboter gezielt nur die gewünschten Bereiche reinigt.
Lieferumfang
Der Lieferumfang fällt sehr kompakt aus. Im Karton befinden sich der Saug- und Wischroboter selbst, die Reinigungsstation inklusive Netzteil und Staubbeutel sowie eine Bedienungsanleitung. Damit ist alles dabei, was man für den Start sofort braucht – aber eben auch nicht mehr und nicht weniger.

Der Lieferumfang setzt sich folgendermaßen zusammen:
- Einsatzbereiter Roboter
- Station mit Staubbeutel & Netzteil
- Bedienungsanleitung
Der Lieferumfang ist knapp gehalten – wenigstens einen zweiten Staubbeutel hätten wir schon nett gefunden.
Ein leistungsstarker Saugwischroboter der auf Teppichen brilliert, kombiniert mit einem ultraflachen Design und vielen Komfortfunktionen, die den Alltag spürbar erleichtern.
Vorteile
- ultra flach: Nur 7,98 cm hoch
- absenkbarer LiDAR-Turm
- starke 25.000 Pascal Saugkraft
- top-Teppichleistung dank Chassis-Lift
- automatische Mop-Abnahme
- duoDivide Anti-Tangle gegen Haare
- ausschwenkbare Seitenbürste
- ausfahrender Wischarm für Kanten
- 100°C Heißwasser Moppwäsche
- warmwasser Tankbefüllung
- integrierter Sprachassistent
Nachteile
- kein autom. Reinigungsmitteldosierer
- Seitenbürste nicht anhebbar
- in engen Bereichen eher vorsichtig
Inbetriebnahme
Selbst wenn es sich um den ersten Saug- und Wischroboter handelt, ist die Inbetriebnahme schnell erledigt und absolut unkompliziert. Nach dem Aufstellen der Station und dem Verbinden mit der Roborock App führt eine klare Schritt-für-Schritt-Anleitung durch die Einrichtung, sodass der Roboter innerhalb weniger Minuten startklar ist.
Schritt-für-Schritt Anleitung
- Station aufstellen und anstecken
- Roboter in die Station setzen
- Roborock App öffnen und den Roboter hinzufügen/koppeln
- Mit dem WLAN verbinden und die Grundeinstellungen durchgehen
- Wassertank auffüllen
- Kartierung starten und danach Räume/No-Go-Zonen bei Bedarf anpassen

Die Einrichtung gelingt schnell und unkompliziert und ist selbst für Technik-Laien problemlos machbar – auch dann, wenn man zum ersten Mal einen Saugwischroboter nutzt.
Preisverteilung unter den Saugrobotern
So sehr wie sich die einzelnen Roboter in unseren Tests unterscheiden, so sehr unterscheiden sich auch ihre Preise. Unsere Grafik zeigt auf einen Blick, wie viele der von uns getesteten Geräte in die einzelnen Preisklassen fallen.
Die Suppe wird meist heißer gekocht als gegessen: Die UVP ist dafür, dass der Roboter nicht zur Flaggschiff-Serie gehört, zwar ziemlich hoch – in der Praxis ist er aber meist günstiger zu bekommen.
Der Roborock Curv 2 Pro setzt bei der Navigation auf eine Kombination aus Laserturm (LiDAR), Kamera und zusätzlichen Sensoren. Die Besonderheit ist der absenkbare Laserturm, der sich automatisch einzieht, sobald der Roboter erkennt, dass es unter Möbeln eng wird. Ein nach oben gerichteter Sensor an der Front erkennt niedrige Hindernisse frühzeitig und sorgt dafür, dass der Turm rechtzeitig abgesenkt wird.
Auch mit eingefahrenem Turm behält der Roboter seine Orientierung, da der LiDAR durch eine Aussparung an der Rückseite weiterhin einen ausreichend großen Sichtwinkel abdeckt. Ergänzend kommen an der Front eine Kamera mit strukturiertem Licht sowie ein seitlicher Sensor zum Einsatz – vor allem für Hinderniserkennung und schwierige Bereiche.



Um Fahrweise und Gründlichkeit gut beurteilen zu können, haben wir unseren rund 10 m² großen Testraum mit einer üppigen Menge Sägespäne verschmutzt. Der Curv 2 Pro durfte die Fläche in zwei Durchgängen reinigen.
Dabei zeigt sich schnell: Der Roboter fährt sehr systematisch. Er startet entlang der Kanten und arbeitet die Fläche danach in geraden Bahnen ab. Beim zweiten Durchgang ändert er automatisch die Richtung, sodass ein Schachbrettmuster entsteht. Das sorgt für eine gute Abdeckung und ist gerade bei feinem Schmutz wie Sägespänen ein klarer Vorteil.
Spannend ist außerdem eine Einstellung, die bei ihm wirklich heraussticht: Auch beim reinen Saugen lässt sich eine extrem engmaschige, stark überlappende Fahrweise aktivieren. Das kennt man sonst eher vom Wischen – bei vielen Robotern (zum Beispiel auch beim Roborock Saros 10R) ist diese „Maximal-Gründlichkeit“ meist auf Wisch-Setups beschränkt. Wichtig dabei: Im Test hat sich die Reinigungszeit dadurch deutlich verlängert. Wer es schneller möchte, sollte diese Option also gezielt einsetzen – wer maximale Gründlichkeit will, bekommt hier aber ein richtig starkes Extra.
Im Sägespäne-Test war die Abdeckung insgesamt sauber, der Roboter hat die Fläche gleichmäßig abgearbeitet. In manchen Situationen merkt man aber, dass er lieber etwas mehr Abstand hält, statt sich sehr eng „reinzuquetschen“. Das kann punktuell dazu führen, dass in engen Möbelbereichen etwas mehr liegen bleibt – bei uns ist er unter den Schwingstuhl rechts nur einmal eingefahren und unter dem Sessel vorne hat er sichtbarer mehr Rückstände gelassen, als nötig gewesen wäre, wenn er sich dort geschickter und weniger ängstlich reingedreht hätte.
Unterm Strich liefert der Roborock aber eine starke Flächenabdeckung und eine insgesamt sehr zuverlässige Navigation – mit kleinen Abzügen in sehr engen, verwinkelten Bereichen.



Kamera
Der Roboter ist mit einer KI-gestützten Frontkamera ausgestattet, die die Navigation und vor allem die Hinderniserkennung zusätzlich unterstützt. Ob Kabel, kleinere Gegenstände oder Möbelbeine – die Kamera hilft dem Roboter, Objekte besser zu erkennen und sicher zu umfahren.
Darüber hinaus ermöglicht die Kamera den Video-Manager in der App. Damit lässt sich der Roboter per Smartphone steuern, um sich live durch die Wohnung zu bewegen und nach dem Rechten zu sehen. Sogar Videoanrufe über den Roboter sind möglich, inklusive Sprachübertragung – ein nettes Extra, das über die reine Reinigungsfunktion hinausgeht und im Alltag durchaus praktisch sein kann. Am nützlichsten finden wir die Funktion, um kurz nach den Haustieren zu sehen oder sich zum Beispiel im Urlaub zu vergewissern, dass zuhause alles in Ordnung ist. Der Einstieg ist passwortgeschützt und wenn der Videomanager aktiv ist, gibt der Roboter Hinweismeldungen von sich.


Kartenerstellung
Die Kartenerstellung funktioniert schnell und zuverlässig. Bereits bei der ersten Fahrt erstellt der Roboter eine detaillierte Karte der Wohnung, die anschließend automatisch in Räume unterteilt wird. Diese lassen sich in der App bei Bedarf umbenennen, zusammenlegen oder weiter aufteilen.
Auch mehrere Etagen werden unterstützt und separat gespeichert. Zusätzlich können No-Go-Zonen, Sperrbereicheoder Teppichzonen flexibel festgelegt werden. Insgesamt ist die Kartierung übersichtlich umgesetzt und bietet viele Anpassungsmöglichkeiten, ohne dabei unnötig kompliziert zu wirken.
Die Karte ist dabei der Schlüssel für alle Funktionen und individuellen Reinigungseinstellungen: Saug- und Wischintensität, Durchgänge oder Sperrzonen lassen sich raumweise festlegen und dauerhaft speichern. Praktisch ist auch, dass sich der Roboter beim Tragen in eine andere Etage direkt zurechtfindet – ein manueller Kartenwechsel in der App ist nicht notwendig.


Wie viele Saugroboter erstellen Karten?
Wir lieben Roboter, die ihre Umgebung scannen um Karten zu erstellen, denn sie arbeiten viel präziser und bieten einen wesentlich größeren Funktionsumfang. Wie das Diagramm zeigt, ist eine derartige Kartenerstellung noch nicht selbstverständlich, mittlerweile aber doch bei den meisten Robotern in unserem Test zu finden.
Sperrzonen
Sperrzonen sind schnell eingerichtet und im Alltag wirklich praktisch. In der App kannst du einfach Bereiche markieren, die der Roboter meiden soll, oder virtuelle Wände einzeichnen. Das Platzieren und Anpassen geht unkompliziert direkt auf der Karte – und in der Praxis hält sich der Curv 2 Pro zuverlässig daran.
Ein Punkt, den man aber wissen sollte: Wischfreie Zonen gibt es nicht. Es lassen sich zwar Bereiche komplett aussparen, aber nicht „nur Saugen, kein Wischen“ für eine Zone einstellen. Wenn du das brauchst, musst du den Bereich als eigenen Raum anlegen und dort die Reinigung separat konfigurieren. Keine Ahnung warum Roborock das so macht, die meisten anderen Hersteller ermöglichen wischfreie Zonen und wir finden die eigentlich auch ganz praktisch.

Wie viele Saugroboter bieten virtuelle Sperrzonen per App?
Der Roboter soll einen bestimmten Bereich meiden? Nichts leichter als das – zumindest wenn sich per App einfach virtuelle Abgrenzungen erstellen lassen. Hier sehen Sie, wie viele Geräte diesen Komfort bieten.
Hindernisse
Für die Hinderniserkennung kombiniert der Roborock Curv 2 Pro seine Sensorik aus Kamera, strukturiertem Licht und zusätzlichen Abstandssensoren. Dadurch erkennt er viele Objekte und versucht, sie sauber zu umfahren, statt sich daran festzufahren. Das Ziel ist klar: möglichst sicher reinigen, ohne dass man vorher ständig aufräumen muss.
Um das Verhalten praxisnah zu testen, haben wir unseren standardisierten Hindernisparcours aufgebaut – mit typischen Alltagsobjekten wie Socken, Kabeln und offen liegenden Schnürsenkeln. Alle KI-Funktionen waren aktiviert, die empfindlichste Stufe der Kollisionsvermeidung eingestellt.
Fazit: Im Test wurden Kabel und Socken zuverlässig gemieden, teilweise allerdings etwas zu vorsichtig. Der Curv 2 Pro lässt in engen Bereichen spürbar mehr Abstand, als eigentlich nötig wäre. So ist er bei uns rechts an einer Socke nicht in die engere Passage eingefahren, obwohl dort ausreichend Platz vorhanden gewesen wäre und andere Roboter diese Stelle in der Regel problemlos meistern.
Bei der Flasche kam es zwar zu einer kurzen Berührung, anschließend hat der Roboter das Hindernis aber sauber erkannt und korrekt umfahren. Die Schuhe sowie der Hund wurden zuverlässig gemieden. Auch bei Schnürsenkeln gab es keine Probleme – nichts wurde eingezogen oder mitgeschliffen. Anders als beim Saros 10R zum Beispiel, wird in derartigen kritischen Situationen allerdings nicht die Seitenbürste abgeschaltet.
Gegen die neu ergänzten Lego-Steine hat der Roboter keine Chance: Sie wurden überfahren und teilweise auch mitgezogen. Fairerweise muss man sagen, dass diese besonders anspruchsvolle Herausforderung bislang kein Gerätwirklich sauber gelöst hat.
Unterm Strich bietet der Roboter eine sehr gute Hinderniserkennung, ist dabei aber eher auf der vorsichtigen Seiteunterwegs und lässt in engen Bereichen teils etwas mehr Abstand, als nötig wäre. Insgesamt ist er schon sehr stark – an die Präzision des Saros 10R kommt er in solchen Situationen aber nicht ganz heran.

Alle erkannten Objekte werden in der App direkt an der entsprechenden Stelle mit Foto markiert. Wenn es nicht nötig ist, dass der Roboter dieses Hindernis künftig meidet, kann man das dort zurückmelden – so lässt sich sein Verhalten nach und nach optimieren.




Haustiererkennung
Der Roborock erkennt Haustiere zuverlässig. In unserem Test hat er sogar unseren Spielzeug-Hund erkannt und korrekt als Haustier eingestuft. Im Fahrverhalten war er dann aber eher „normal“ unterwegs: Er hat ihn wie ein übliches Hindernis behandelt und mit regulärem Abstand umfahren – nicht übermäßig weit, aber kontrolliert und sicher.
Unterm Strich zählt vor allem eines: Es kommt nicht zu Zusammenstößen mit Tieren. Und darauf kann man sich hier verlassen – der Roboter erkennt die Situation und fährt sauber daran vorbei, ohne hektische Manöver.
Richtig praktisch sind die Zusatzfunktionen rund um die Kamera: Über den Video-Call / Video-Manager kann man unterwegs nach den Haustieren sehen und – wenn man möchte – sogar mit ihnen sprechen. Ist es aktiviert, macht der Roboter außerdem automatisch Schnappschüsse, wenn er einem Haustier begegnet. Und es gibt sogar eine Haustiersuche: Per App gestartet fährt der Roboter selbstständig durch die Wohnung, um das Tier aufzuspüren. Kein Muss, aber ein richtig nettes Extra – vor allem, wenn man gerade nicht zuhause ist.


Häufchen-Erkennung
Die Häufchenerkennung arbeitet sehr zuverlässig. In unserem Test wurden alle vier unterschiedlichen Häufchen-Attrappen korrekt erkannt, richtig eingeordnet und anschließend sicher gemieden. Der Roboter hielt ausreichend Abstand und umfuhr die Bereiche konsequent, ohne sich ihnen unnötig zu nähern.
Damit erfüllt der Roborock genau das, was man sich in Haushalten mit Haustieren wünscht: kein Überfahren, kein Verteilen. Die Funktion sorgt im Alltag für deutlich mehr Sicherheit und ein entspanntes Gefühl, selbst wenn man Roboter und Haustier unbeaufsichtigt Zuhause lässt.




Höhenüberwindung
Der Curv 2 Pro kommt auch mit schwierigeren Übergängen besser zurecht als viele Standard-Saugroboter. Möglich macht das sein anhebbares Fahrwerk: Der Roboter kann sein Chassis gezielt anheben und so Türschwellen, Kanten oder dickere Teppichübergänge leichter überwinden.
Im Test klappt das bei einzelnen Schwellen bis etwa 3 cm zuverlässig. Laut Roborock sind unter bestimmten Bedingungen sogar bis zu 4 cm möglich, wenn direkt danach noch eine zweite, kleine Erhebung folgt.
Bei Geräten von Dreame und MOVA geht noch etwas mehr. Aber unterm Strich ist die Steigfähigkeit überdurchschnittlich und ein echter Pluspunkt in Wohnungen mit höheren Übergängen.

Minimale Höhe
Der Roboter ist besonders flach gebaut. Durch den absenkbaren Laserturm erreicht er eine Bauhöhe von 7,98 cm, sodass bereits etwa 8 cm Bodenfreiheit ausreichen, um unter niedrigen Möbeln zu reinigen. Das ist im Alltag ein großer Vorteil, da viele Saugroboter genau an solchen Stellen oft nicht mehr weiterkommen.

Die Absenkung des Turms funktioniert dabei vergleichsweise extrem zuverlässig. Ein nach oben gerichteter Sensor an der Front erkennt frühzeitig, wenn es unter Möbeln eng wird. Da der Laserturm hinten auf dem Gehäuse sitzt, kann der Roboter rechtzeitig reagieren, den Turm absenken und ohne Hängenbleiben unter Sofa, Bett oder Sideboard hindurchfahren. Verlässt er den niedrigen Bereich, fährt er den Laserturm direkt wieder hoch.



Teppicherkennung
Ein Sensor an der Unterseite merkt zuverlässig, wenn der Roborock auf einen Teppich auffährt. Dann reagiert der Curv 2 Pro – je nach Einstellung in der App. Praktisch: Die Optionen müssen nicht für die ganze Wohnung gleich sein, sondern lassen sich auch individuell pro Teppich festlegen.
Bei kurzflorigen Teppichen reicht es meist, wenn der Roboter seine Wischmopps anhebt. So bleiben die Teppiche trocken, können aber im gleichen Durchgang ganz normal mitgesaugt werden. Ist der Flor höher oder der Teppich empfindlicher, ist es oft besser, wenn der Roboter die Mopps komplett ablegt – und genau hier punktet der Curv 2 Pro: Er ist der erste Qrevo, der seine Wischmopps selbstständig in der Station abnehmen kann. Das finden wir richtig stark. Die Wischpads bleiben übrigens auch dann in der Station, wenn man den Roboter nur zum Saugen losschickt.
Ein weiteres cooles Feature für höheren Flor ist der Chassis-Lift. Dadurch stimmt der Abstand zwischen Saugkanal und Teppich besser, der Roboter setzt weniger auf – und das kann die Saugergebnisse gerade auf anspruchsvolleren Teppichen spürbar verbessern.
Natürlich ist es auch möglich, Teppiche einfach mitwischen zu lassen, zum Beispiel bei robusten Outdoor-Teppichen oder Schmutzfangmatten im Eingangsbereich. Oder man stellt ein, dass Teppiche komplett gemieden werden, damit der Roboter sie gar nicht erst befährt.




Wie viele Saugroboter besitzen eine Teppicherkennung?
Diesmal veranschaulicht das Diagramm, wie viele Roboter beim Saugen mit einer Teppicherkennung punkten können. Ist diese Fähigkeit vorhanden, wird die Saugstärke auf Teppichen automatisch verstärkt.
Absturzsensoren
Der Roborock mit zuverlässigen Absturzsensoren ausgestattet, die Treppen, Absätze und andere Höhenunterschiede sicher erkennen. Im Alltag verhindert das effektiv, dass der Roboter von Kanten oder Stufen fällt – auch ganz ohne Platzierung von virtuellen Wänden oder Sperrbereichen.
In der Praxis reagiert der Roboter frühzeitig, bremst rechtzeitig ab und wendet sauber, ohne unnötig viel Abstand zu halten. Dadurch bleibt die Reinigung auch in der Nähe von Treppen oder Podesten effizient, ohne Sicherheitsrisiken einzugehen.

Schwarzer Untergrund
Auch auf schwarzen oder sehr dunklen Böden kommt der Roborock gut zurecht. Die Sensorik arbeitet zuverlässig, sodass der Roboter nicht fälschlich annimmt, es handle sich um eine Stufe oder einen Abgrund. In unserem Test fährt er ohne Zögern über dunkle Flächen und setzt die Reinigung ganz normal fort.
Das ist im Alltag mit dunklen Böden besonders wichtig, da einige Saugroboter auf schwarzen Untergründen noch immer Probleme haben. Beim Curv 2 Pro spielt die Bodenfarbe hingegen keine Rolle – er bleibt orientiert und arbeitet die Fläche wie vorgesehen ab.

Unterm Strich zeigt der Roboter in Sachen Navigation und Hindernisse ein richtig starkes Gesamtpaket: Er kartiert schnell und sauber, fährt systematisch und gründlich, erkennt viele typische Alltagsobjekte zuverlässig – und bringt mit Features wie Mop-Abnahme auf Teppichen, Chassis-Lift und den Kamera-Extras spürbar mehr Komfort in den Alltag.
Saugleistung
Bei der Saugleistung gehört der Roboter ganz klar zur Oberklasse. Mit einer maximalen Saugkraft von bis zu 25.000 Pascal ist er darauf ausgelegt, nicht nur losen Schmutz aufzunehmen, sondern auch tief sitzenden Staub, Sand und Haare zuverlässig aus Teppichen zu lösen – selbst bei höherem Flor.
Die Saugkraft lässt sich in mehreren Stufen anpassen und wird durch die automatische Teppicherkennung bei Bedarf selbstständig erhöht. Zusätzlich kann der Roboter sein Chassis anheben, um auf Teppichen den optimalen Abstand zwischen Saugkanal und Untergrund zu halten. Gerade bei höherem Flor sorgt das für eine spürbar bessere Schmutzaufnahme.
Zum Einsatz kommt die DuoDivide Hauptbürste, die speziell auf eine möglichst verhedderungsfreie Haaraufnahme ausgelegt ist. Haare werden gezielt zur Mitte geführt und direkt in den Saugkanal gezogen, statt sich um die Bürste zu wickeln. Das reduziert den Wartungsaufwand deutlich und macht den Curv 2 Pro besonders interessant für Haushalte mit Haustieren oder langen Haaren.

Unterstützt wird die Hauptbürste von einer ausschwenkbaren Seitenbürste, die Schmutz aus Ecken und Randbereichen effektiv in Richtung Saugkanal befördert. Dadurch werden auch schwer erreichbare Stellen sauber erfasst, ohne dass der Roboter mehrfach über dieselbe Stelle fahren muss.


Auf dem Papier bringt der Qrevo Curv 2 Pro damit hervorragende Voraussetzungen für starke Saugergebnisse mit. Wie sich diese Technik in der Praxis auf Hartboden, Kurzflor-, Hochflor- und Spezialteppichen schlägt, zeigen die folgenden Saugtests im Detail.
Hartboden
Nun begegnet der Saugroboter einem der wohl schmutzigsten Böden, die er in seinem ganzen Leben sehen wird. Denn auf unserer rund 2 m² großen Hartboden-Testfläche verteilen wir ein 100 g Gemisch aus Kaffeebohnen, Leinsamen und feinem Sand.
Fazit: Zu Beginn tut sich der Qrevo mit der extremen Schmutzmenge und besonders groben Verunreinigung etwas schwer, weil seine Seitenbürste relativ viel Material wegschleudert. In zwei Durchgängen kann er dann aber fast alles aufsammeln und erreicht mit 99,1 % ein sehr gutes Reinigungsergebnis. Ohne Rahmen rundherum oder mit nur einem Durchgang wäre der Abstand zu anderen sehr starken Robotern in diesem Test vermutlich aber etwas größer ausgefallen. Trotz richtig starkem Ergebnis, hat uns der Saros 10R, zu dem wir hier gerne Vergleiche ziehen, auf Hartboden besser gefallen.



Haare & Tierhaare
Bei vielen Geräten verheddern sich Haare in den Bürsten, aus denen sie später mühselig entfernt werden müssen. Wir haben getestet, wie das beim Roborock Qrevo Curv 2 Pro ist. Außerdem darf er uns zeigen, ob er auch mit Tierhaaren zurecht kommt.
Fazit: Roborock setzt hier auf ein Anti-Verhedderungs-Konzept: Die DuoDivide-Hauptbürste ist so aufgebaut, dass Haare möglichst zur Mitte geführt und direkt in den Saugkanal gezogen werden, statt sich fest um die Bürste zu wickeln. Auch die Seitenbürste ist entsprechend geformt, um Verhedderungen zu reduzieren.
Der Qrevo Curv 2 Pro zeigt hier eine perfekte Performance und eignet sich hervorragend für Haushalte mit langen Haaren und Haustieren, da praktisch kein Wartungsaufwand entsteht. Die Haare werden ideal aufgenommen und landen alle direkt im Schmutzbehälter. Was will man mehr?



Florloser Teppich
Auch den florlosen Sisalteppich mit 1.900 g/m² verschmutzen wir wieder mit Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand – insgesamt 100 g, die eine echte Herausforderung darstellen. Denn aufgrund seiner strukturierten Oberfläche und tiefen Rillen ist dieser Teppich besonders schwer zu reinigen.
Fazit: Der Qrevo schlägt sich auf diesem Untergrund richtig stark. Er bekommt nicht nur die groben Bestandteile zuverlässig weg, sondern holt auch spürbar mehr Sand aus den Rillen, als man es bei vielen anderen Geräten sieht. Gerade hier zahlt sich die hohe Saugleistung aus, weil der Roboter den Schmutz nicht nur „oberflächlich einsammelt“, sondern tatsächlich aus der Struktur herauszieht.
Auf dem Sisalteppich liefert der Qrevo mit 79,3% ein sehr starkes Ergebnis und zählt in diesem Test zu den überzeugendsten Robotern – genau auf solchen schwierigen, strukturierten Teppichen kann er seine Saugpower richtig ausspielen.



Kurzflorteppich
Um die Saugleistung auf Kurzflorteppich zu testen, haben wir einen Teppich aus 100 % Polypropylen, mit einer Florhöhe von ca. 9 mm und einem Florgewicht von ca. 2000 g/m² verwendet. Auch hier kommt unser bewährtes 100g-Gemisch aus Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand zum Einsatz.
Fazit: Auf Kurzflor macht der Qrevo im Test einen richtig guten Job. Die Messwerte sind stark: Der Curv 2 Pro holt spürbar mehr Sand als viele andere aus den Fasern und erreicht in unserem Test 96,7 % Aufnahmeleistung. Gerade hier merkt man auch, dass die hohe Saugleistung auf Teppich mehr bringt als auf Hartboden: Der Roboter bekommt feinen, tiefer sitzenden Schmutz besser zu greifen und sauber herauszuziehen. Sehr starke Leistung!



Hochflorteppich
Für den Hochflorteppich-Test haben wir uns für eine besonders dichte Variante entschieden. Genauer gesagt handelt es sich um einen Teppich aus 100% Polyester mit einer Florhöhe von 18 mm und einem Gewicht von 1.500 g/qm². Und auch darauf haben wir insgesamt 100 g Kaffeebohnen, Leinsamen und Sand verstreut.
Fazit: In den Teppichtests merkt man die 6.000 Pascal mehr Saugleistung deutlich. Während das Roborock-Flaggschiff Saros 10R im Hochflor-Test 86,2 % erreicht hat, holt der Curv 2 Pro starke 91,2 % aus dem dichten Flor heraus – ein klar messbarer Unterschied. Super Leistung!
Beide Modelle nutzen dabei den Chassis-Lift, um sich auf hohem Flor anzuheben und so den optimalen Abstand zwischen Teppich und Saugkanal zu halten. Das hilft spürbar bei der Schmutzaufnahme und verhindert, dass der Roboter zu stark einsinkt oder an Leistung verliert.



Zur Saugleistung können wir abschließend sagen: Auf Hartboden hat uns im direkten Vergleich der Saros 10R etwas besser gefallen, weil das Zusammenspiel der Bürsten dort sauberer arbeitet – der Qrevo Curv 2 Pro schneidet aber auch sehr überzeugend ab.
Auf Teppichen liegt er durch die 6.000 Pascal mehr Saugleistung hingegen deutlich weiter vorne. Für uns ist er damit der stärkste Roborock für die Teppichreinigung – und das ist ein echtes Kaufargument.
Wenn Teppiche bei dir eine große Rolle spielen, ist der Qrevo Curv 2 Pro die beste Roborock-Option – genau hier ist er auch spürbar stärker als der Saros 10R.
Wischleistung
Bei der Wischleistung setzt der Curv 2 Pro auf ein bewährtes und sehr effektives Doppelmopp-System mit zwei rotierenden Wischpads. Diese schrubben den Boden aktiv und lösen Schmutz deutlich besser als frühere Wischplatten. Für die Kantenreinigung besitzt der Roboter außerdem einen ausschwenkbaren Wischarm, der seitlich ausfährt und so näher an Sockelleisten und Möbelkanten herankommt.

Der Feuchtigkeitsgrad lässt sich in der App in 30 Stufen anpassen. Damit kann man das Wischen gut auf unterschiedliche Bodenarten abstimmen – von empfindlichem Parkett bis zu Fliesen. Praktisch ist auch: Der Wassertank im Roboter wird von der Station mit erwärmtem Wasser befüllt, also nicht einfach nur mit kaltem Wasser. Das wirkt sich gerade bei hartnäckigerem Schmutz positiv aus.


Sehr komfortabel gelöst ist die Teppichlogik: Erkennt der Roboter einen Teppich, kann er die Mopps anheben oder – je nach Einstellung – sogar komplett in der Station ablegen. Das sorgt dafür, dass Teppiche trocken bleiben.
Was dem Curv 2 Pro im Vergleich zu manchen Topmodellen allerdings fehlt, ist eine anhebbare Seitenbürste. Das bedeutet: Selbst wenn der Roboter Flüssigkeiten erkennt, läuft die Seitenbürste trotzdem weiter und wird durch die Flüssigkeit gezogen. Zusätzlich wird das Saugen in solchen Situationen nicht immer zuverlässig gestoppt – darauf ist bei diesem Modell leider kein hundertprozentiger Verlass.
Ansonsten bringt der Qrevo in der Theorie aber alles mit, was man für eine starke Wischleistung braucht. Wie gut er eingetrocknete Flecken, Kanten und größere Flächen in der Praxis bewältigt, zeigen die folgenden Wischtests im Detail.
Eingetrocknete Flecken & Schuhabdrücke
Um herauszufinden, wie der Roborock Qrevo Curv 2 Pro mit besonders hartnäckigen Verschmutzungen umgeht, haben wir Kaffee und Saft auf dem Boden eintrocknen lassen. Abgerundet wurde der Härtetest durch schmutzige Schuhabdrücke – ein Szenario, das den Roboter besonders fordert.
Fazit: Für den Test waren zwei Durchgänge eingestellt und die engmaschigste Fahrweise aktiv. Zusätzlich haben wir die Station so positioniert, dass der Roboter bei Bedarf Zwischenwäschen auslösen kann. Genau das hat der Curv 2 Pro in unserem Test auch gemacht: Die Fleckenerkennung hat angeschlagen und er ist selbstständig zur Station gefahren, um die Mopps zu reinigen, bevor er weitergemacht hat. Das verlängert zwar die Reinigungszeit, sorgt aber dafür, dass er nicht mit bereits schmutzigen Mopps weiter über die Fläche fährt.
Als der Roboter fertig war wirkte die Fläche sehr sauber, alle Flecken wurden gelöst – insgesamt eine sehr starke Wischleistung. Bei der Nachkontrolle zeigt sich zwar, dass noch etwas gelöster Schmutz zurückgeblieben ist, das hält sich aber klar in Grenzen. Echt gelungene Leistung also!



Kantenwischen
Auch das Wischergebnis entlang von Kanten haben wir uns ganz genau angesehen. Trotz ausschwenkbarem Wischarm bleibt immer ein kleiner Randstreifen zurück, in der Regel aber weniger als bei Robotern mit Wischwalzen. In den meisten Fällen haben wir beim Curv 2 Pro rund 1 cm ungewischten Rand gemessen. Ist in Ordnung, aber er hätte schon gerne noch etwas näher ran fahren dürfen.



Unterm Strich liefert der Roborock Curv 2 Pro eine sehr starke Wischleistung, die im Alltag überzeugt. Die rotierenden Doppelwischpads, der ausschwenkbare Wischarm, die fein einstellbare Feuchtigkeit und die automatische Mop-Wäsche mit heißem Wasser sorgen für gründliche Ergebnisse auf großen Flächen und bei hartnäckigeren Verschmutzungen.
Besonders positiv fällt die Fleckenerkennung mit automatischer Zwischenwäsche auf, die dafür sorgt, dass nicht mit verschmutzten Mopps weitergewischt wird. Kleine Abstriche gibt es bei Flüssigkeiten, da die Seitenbürste nicht anhebbar ist und das Saugen nicht immer zuverlässig stoppt. Insgesamt bleibt das aber ein sehr hohes Niveau!
Unterm Strich überzeugt der Qrevo Curv 2 Pro mit einer durchdachten und kraftvollen Wischleistung, die im Alltag zuverlässig funktioniert und sehr gute Ergebnisse liefert.
Station
Die Station ist klar auf maximalen Komfort ausgelegt und nimmt dir im Alltag einen Großteil der Arbeit ab. Sie entleert den Staubbehälter automatisch in einen Staubbeutel und übernimmt gleichzeitig die komplette Mop-Pflege – also Waschen, Trocknen und das Befüllen des Roboters mit Wasser.
Beim Wischen spielt die Station ihre Stärken besonders aus: Die Mopps werden laut Roborock mit bis zu 100 °C heißem Wasser gründlich gereinigt, anschließend sorgt eine Warmlufttrocknung (55 °C) dafür, dass alles sauber und geruchsfrei bleibt. Zusätzlich wird der Roboter nicht einfach mit kaltem Wasser befüllt, sondern mit erwärmtem Wasser, was im Alltag bei der Wischleistung spürbar helfen kann. Praktisch ist auch die intelligente Schmutzerkennung: Wenn das Waschwasser stark verschmutzt ist, kann die Station den Roboter automatisch zu einer Nachreinigung losschicken und auch eine erneute Moppwäsche auslösen.


Auch bei den Tankgrößen ist die Station alltagstauglich dimensioniert: Der Frischwassertank fasst 4 Liter, der Schmutzwassertank 3 Liter. Damit sind auch größere Wohnungen mehrere Reinigungsdurchgänge lang abgedeckt, ohne dass ständig nachgefüllt oder entleert werden muss. Ein regelmäßiges To Do ist dies trotzdem, ein direkter Frisch- & Schmutzwasseranschluss ist hier nämlich nicht möglich. Der Staubbeutel bietet ein Volumen von 2,5 Litern und muss je nach Haushalt nur alle paar Monate gewechselt werden.
Die Waschtasse verfügt über einen Selbstreinigungsmodus, wodurch der manuelle Pflegeaufwand gering bleibt. Was der Station im Vergleich zu manchen Flaggschiff-Modellen fehlt, ist ein automatischer Reinigungsmitteldosierer. Ein passendes, nicht schäumendes Reinigungsmittel kann zwar manuell in den Frischwassertank gegeben werden, komfortabler wäre eine automatische Dosierung jedoch gewesen.
Optisch hebt sich die Station ebenfalls ab: Das abgerundete Design wirkt irgendwie futuristisch.



Auf einen Reinigungsmitteldosierer müssen wir leider verzichten – ansonsten bietet die Station aber wirklich das komplette Programm.
Laufzeit & Ladezeit
Wie lange hält der Akku des Saugroboters im Vergleich zu anderen durch?
Im Standard-Saugmodus kann der Roboter genau 4 Stunden lang arbeiten, bevor er zum Laden zur Station zurückkehren muss. Damit bietet er eine außergewöhnlich lange Akkulaufzeit.
Welche Reinigungsfläche bewältigt der Roboter im Vergleich zu anderen Saugrobotern?
In der vierstündigen Laufzeit bewältigt der Roboter beim reinen Saugen eine maximale Laufzeit von 370 Quadratmetern. Darüber, ob die Wohnfläche zu groß für den Roboter ist, muss man sich also keine Sorgen machen.
Setzt der Roboter den Reinigungsvorgang nach dem Laden fort?
Selbst wenn der Akku zwischendurch einmal leer werden sollte, stellt das kein Problem dar. Der Roborock fährt nämlich zur Station, lädt sich auf und macht danach genau an jener Stelle weiter, an der er zuvor unterbrochen hat.
Eines ist fix: Der Akku hat mächtig Power und reicht problemlos aus – selbst für sehr große Wohnungen oder Häuser ohne Zwischenladen.
Reinigungsmodi
SmartPlan
Der SmartPlan-Modus übernimmt die Reinigung weitgehend selbstständig. Der Roboter analysiert dabei Raumtyp, Bodenbelag, Schmutzaufkommen und bisherige Nutzung und passt die Reinigung automatisch an. Dazu gehören unter anderem Saugkraft, Wassermenge, Fahrweise und die Anzahl der Durchgänge. Wer sich möglichst wenig Gedanken machen möchte, bekommt hier eine sehr komfortable „Einmal-einstellen-und-laufen-lassen“-Lösung.
Saugen – Wischen – Saugen & Wischen
Der Roboter kann flexibel nur saugen, nur wischen oder beides in einem Durchgang erledigen. Im SmartPlan-Modus entscheidet das Gerät selbst, was sinnvoll ist. Alternativ lassen sich alle Varianten natürlich auch manuell auswählen – entweder für die komplette Wohnung oder raumweise.
Saugstufen: Leise – Normal – Turbo – Max – Max+
Es stehen fünf Saugstufen zur Verfügung, die von besonders leise und stromsparend bis zur Max+-Stufe mit voller Leistung (25.000 Pa) reichen. Die Saugkraft kann global oder individuell pro Raum festgelegt und dauerhaft gespeichert werden. So kann z. B. das Wohnzimmer moderat gereinigt werden, während Teppichbereiche automatisch mit mehr Power bearbeitet werden.
Wasserabgabe: 30 Stufen
Die Wassermenge beim Wischen lässt sich sehr fein in 30 Stufen einstellen. Das erlaubt eine genaue Anpassung an unterschiedliche Bodenarten: wenig Feuchtigkeit für empfindliches Parkett, deutlich mehr Wasser für Fliesen oder Steinböden. Die Einstellungen können ebenfalls raumweise gespeichert werden.
Alles – Raum – Zone – Programm
Bei der Reinigung ist man sehr flexibel: Es kann die gesamte Wohnung, einzelne Räume oder frei definierte Zonen gereinigt werden. Zusätzlich lassen sich im Programm-Modus mehrere Räume und Zonen zu festen Abläufen kombinieren – jeweils mit eigenen Reinigungsparametern. Ideal für wiederkehrende Routinen.
Routenwahl: Schnell – Standard – Gründlich
Beim Qrevo kannst du je nach Situation zwischen drei Reinigungsrouten wählen. Schnell ist ideal für die tägliche Zwischenreinigung, wenn es einfach zügig gehen soll. Standard ist der ausgewogene Modus für den normalen Alltag und bietet einen guten Mix aus Zeit und Gründlichkeit.
Wenn es besonders sauber werden soll, ist Gründlich die beste Wahl: Der Roboter fährt langsamer und arbeitet mit dichterem Bahnmuster bzw. mehr Überlappung. Das dauert zwar deutlich länger, sorgt aber vor allem bei feinerem Schmutz und beim Wischen für sichtbar bessere Ergebnisse.
Reinigungsdurchläufe: 1–2 Mal
Pro Reinigung lassen sich ein oder zwei Durchgänge einstellen. Ein zweiter Durchgang ist vor allem in stark genutzten Bereichen sinnvoll, da der Roboter dabei die Fahrtrichtung wechselt und so gründlicher arbeitet – ganz automatisch.
Individuelle Reinigungseinstellungen
Alle wichtigen Parameter wie Saugen/Wischen, Saugstärke, Wasserabgabe, Fahrweise und Durchgänge können für jeden Raum separat eingestellt und gespeichert werden. Einmal konfiguriert, passt sich der Qrevo dauerhaft an die jeweiligen Anforderungen der einzelnen Wohnbereiche an.
Reinigungsreihenfolge
Die Reihenfolge der Räume lässt sich frei festlegen. So können etwa Küche oder Flur zuerst gereinigt werden oder Schlafzimmer erst ganz zum Schluss – besonders praktisch im Alltag.
Teppichintensivreinigung
Für Teppiche gibt es eine Teppichintensivreinigung, bei der der Roboter automatisch mit erhöhter Saugkraft, angepasster Fahrweise und optional mehreren Durchgängen arbeitet. In Kombination mit der hohen Saugleistung und dem Chassis-Lift ist das ideal für Haushalte mit Haustieren oder stark beanspruchten Teppichen.
Ob vollautomatisch im SmartPlan oder manuell bis ins Detail angepasst – der Qrevo bietet eine enorme Bandbreite an Reinigungsmodi.
Steuerung
Standardmäßig erfolgt die Steuerung über die Roborock-App, zusätzlich gibt es aber auch Bedientasten direkt am Gerät. Damit lassen sich grundlegende Funktionen wie Start, Pause oder Rückkehr zur Ladestation auch ohne Smartphone ausführen.
Praktisch ist außerdem der integrierte Sprachassistent „Rocky“, der direkt im Roboter verbaut ist. Er wird mit „Hallo Rocky“ aktiviert und nimmt einfache Sprachbefehle entgegen – ganz ohne externen Sprachdienst.
Darüber hinaus unterstützt der Roboter Sprachsteuerung über Alexa, Google Home und Apple Siri Shortcuts. Auch Launcher-Widgets und eine Apple-Watch-App stehen zur Verfügung. Zusätzlich ist der Roboter Matter-kompatibel, was ihn gut für moderne Smart-Home-Umgebungen vorbereitet.
Zeitliche Programmierung
Die zeitliche Programmierung ist übersichtlich und flexibel umgesetzt. In der App lassen sich Reinigungen nach Uhrzeit und Wochentag planen – entweder für die komplette Wohnung oder gezielt für einzelne Räume.
Dabei können alle relevanten Einstellungen direkt mit abgespeichert werden, etwa Saugstufe, Wischintensität, Fahrweise oder Durchgänge. So läuft die Reinigung später vollautomatisch ab, ohne dass man jedes Mal nachjustieren muss. Einmal eingerichtet, funktioniert das im Alltag zuverlässig im Hintergrund.
Viele Steuerungsoptionen (App, Tasten, „Hallo Rocky“, Smart Home) und eine starke Zeitplanung sorgen dafür, dass die Reinigung im Alltag fast komplett automatisch läuft.
App
Die Roborock-App gehört zu den stärkeren Lösungen auf dem Markt. Sie ist übersichtlich aufgebaut, bietet aber trotzdem sehr viele Einstellungsmöglichkeiten. Karten, Räume und Funktionen sind logisch strukturiert und schnell erreichbar.
Hier bekommen Sie eine kleine Übersicht über die App:
Insgesamt wirkt die App ausgereift und stabil und macht die tägliche Nutzung sehr komfortabel.
Features
Absenkbarer Laserturm & ultraflache Bauhöhe
Der Roboter ist mit nur 7,98 cm extrem flach. Sein Laserturm fährt automatisch ein, wenn es unter Möbeln eng wird – so kommt er an Stellen, die viele andere Roboter auslassen.
RetractSense Navigation
Durch das Zusammenspiel aus LiDAR, Kamera und Sensoren navigiert er sehr systematisch und erstellt schnell präzise Karten – auch über mehrere Etagen hinweg.
Reactive AI Hinderniserkennung
Kamera und strukturiertes Licht helfen dabei, typische Alltagsobjekte wie Kabel, Socken oder Schuhe zuverlässig zu erkennen und zu umfahren. Erkannte Objekte werden in der App sogar mit Foto markiert.
DuoDivide Hauptbürste
Die DuoDivide-Bürste ist auf Anti-Verheddern ausgelegt. In unserem Test haben sich keine Haare festgesetzt – ideal für Haushalte mit langen Haaren oder Haustieren.
Ausschwenkbare Seitenbürste
Die Seitenbürste fährt bei Bedarf nach außen und verbessert so die Kanten- und Eckenreinigung beim Saugen.
Doppelmopp-System mit ausschwenkbarem Wischarm
Zwei rotierende Wischpads sorgen für gründliches Wischen, der ausfahrende Wischarm kommt näher an Kanten. Die Feuchtigkeit lässt sich in 30 Stufen einstellen.
Teppicherkennung mit Mop-Abnahme
Der Roboter erkennt Teppiche zuverlässig und kann die Mopps anheben oder in der Station komplett ablegen. Er ist der erste Qrevo, der seine Mopps selbstständig abnehmen kann.
Chassis-Lift / Höhenüberwindung
Das anhebbare Fahrwerk hilft bei Türschwellen und Übergängen (im Test bis ca. 3 cm) und verbessert auf höherem Flor den Abstand zum Saugkanal.
Multifunktionsstation
Die Station übernimmt Entleerung, Mop-Wäsche und Trocknung. Tanks: 4 l Frischwasser, 3 l Schmutzwasser, 2,5 l Staubbeutel. Mop-Wäsche erfolgt mit bis zu 100 °C, Trocknung mit Warmluft.
Erwärmtes Wasser im Roboter
Der Roboter wird nicht mit kaltem, sondern mit vorgewärmtem Wasser aus der Station befüllt. Gerade bei Fett- oder Schuhabdrücken kann das die Reinigungswirkung verbessern.
Video-Manager & Haustierfunktionen
Über die Kamera kann man per App live durch die Wohnung schauen, Haustiere checken, sprechen oder die Haustiersuche starten. Optional macht der Roboter auch Schnappschüsse bei Haustierkontakt.
Der Roborock bringt nicht nur viele Komfortfunktionen mit, sondern vor allem Features, die im Alltag wirklich etwas bringen.
Wartung & Pflege
Der Roboter ist insgesamt sehr wartungsarm aufgebaut. Ein Großteil der Pflege wird von der Station übernommen, sodass im Alltag nur wenig manuelle Arbeit anfällt.
Der Staubbehälter wird automatisch in den 2,5-Liter-Staubbeutel der Station entleert. Dieser muss – je nach Haushaltsgröße und Verschmutzungsgrad – nur alle paar Monate gewechselt werden. Die Wischmopps reinigt die Station selbstständig mit heißem Wasser und trocknet sie anschließend mit Warmluft, wodurch Gerüche und Schimmelbildung effektiv verhindert werden.
Auch die Waschtasse der Station verfügt über einen Selbstreinigungsmodus. In der Praxis reicht es aus, sie ein paar wenige Male im Jahr zu kontrollieren und bei Bedarf kurz auszuspülen. Man kann alles einfach entnehmen.
Die Frisch- und Schmutzwassertanks müssen regelmäßig nachgefüllt bzw. entleert werden, halten durch ihre Größe aber ebenfalls mehrere Reinigungsdurchgänge durch. Ein direkter Frisch- und Schmutzwasseranschluss kann leider nicht umgesetzt werden.
Am Roboter selbst beschränkt sich die Pflege meist auf eine kurze Sichtkontrolle: Die DuoDivide-Hauptbürste und die Seitenbürste lassen sich leicht entnehmen und reinigen – im Test haben sich dort allerdings keine Haare verheddert, was den Aufwand weiter reduziert. Filter und Sensoren sollten je nach Nutzung ab und zu gereinigt werden.
Wenn ein Tausch oder eine Wartung einer Zubehörkomponente erforderlich wird (z. B. Hauptbürste, Seitenbürste, Filter), informiert dich die Roborock-App automatisch darüber.
Die App zeigt dafür Restlaufzeiten der einzelnen Komponenten an und gibt eine Erinnerung, sobald ein Austausch oder eine Reinigung empfohlen wird. So muss man nichts selbst im Blick behalten und kann die Wartung bequem planen, bevor die Reinigungsleistung nachlässt.



Insgesamt hält sich der Pflegeaufwand sehr in Grenzen. Wer einen Saugwischroboter sucht, der möglichst selbstständig arbeitet und wenig Aufmerksamkeit verlangt, ist hier gut aufgehoben.
FAQ
Wie reagiert der Roborock Qrevo Curv 2 Pro auf Teppiche?
Sehr gut. Der Roboter erkennt Teppiche zuverlässig und reagiert je nach Einstellung automatisch: Mopps anheben, Mopps in der Station ablegen, Saugleistung erhöhen oder Teppiche komplett meiden. Außerdem liftet er sein Chassis noch oben, wodurch selbst bei sehr hohem Flor immer der optimale Abstand zum Saugkanal bewahrt wird.
Wie schlägt sich der Curv 2 Pro bei Haaren und Tierhaaren?
Sehr stark. In unserem Test haben sich keinerlei Haare verheddert. Die DuoDivide-Hauptbürste und die spezielle Seitenbürste reduzieren Wartung deutlich – ideal für Haushalte mit langen Haaren oder Haustieren.
Kann der Qrevo auch Schwellen überwinden?
Ja. Dank anhebbarem Fahrwerk meistert er einzelne Schwellen bis ca. 3 cm zuverlässig. Folgt danach direkt eine zweite, kleinere Hürde, sind sogar Übergänge bis zu 4 cm möglich.
Was fehlt beim Qrevo Curv 2 Pro im Vergleich zur Saros-Flaggschiffserie?
Es fehlt ein automatischer Reinigungsmitteldosierer in der Station und die Seitenbürste lässt sich nicht automatisch anheben. Praktisch wäre diese Anhebung vor allem bei Flüssigkeiten auf dem Boden.
Warum ist der Curv 2 Pro besonders gut für Haushalte mit niedrigen Möbeln geeignet?
Weil er einen absenkbaren Laserturm hat. Der Roboter erkennt frühzeitig, wenn es unter Möbeln eng wird, fährt den Turm automatisch ein und kommt so auch unter Sofas, Betten oder Sideboards mit wenig Bodenfreiheit – Bereiche, die viele andere Saugroboter einfach auslassen. Schon 8 cm Abstand sind dabei ausreichend.
Fazit
Der Roborock Qrevo Curv 2 Pro ist ein rundes Gesamtpaket und vor allem dann richtig spannend, wenn du zuhause viele Teppiche hast. Genau dort spielt er seine Stärken aus: Er saugt auf Teppichen spürbar stärker als bisherige Robrocks, kommt mit Haaren und Tierhaaren perfekt zurecht und profitiert zusätzlich vom Chassis-Lift, der auf höherem Flor den Abstand zum Saugkanal verbessert.
Auch beim Wischen liefert er eine sehr überzeugende Leistung. Die rotierenden Doppelwischpads, der ausschwenkbare Wischarm, die fein einstellbare Feuchtigkeit und die starke Station mit heißer Mop-Wäsche sorgen für gründliche Ergebnisse – selbst bei eingetrockneten Flecken. Die Teppichlogik ist dabei ein echtes Highlight: Der Curv 2 Pro ist der erste Qrevo, der seine Mopps selbstständig in der Station abnehmen kann. Das macht gemischte Haushalte aus Hartboden und Teppich deutlich entspannter.
Im Alltag überzeugt er außerdem mit zuverlässiger Navigation, schneller Kartierung und vielen sinnvollen Funktionen in der App – inklusive Video-Manager und Haustierfeatures. Auch die Station bietet fast alles, was man sich wünscht.
Ein paar Punkte sollte man dennoch kennen: Ein Reinigungsmitteldosierer fehlt, und bei Flüssigkeiten ist der Roboter nicht ganz so konsequent, weil die Seitenbürste nicht anhebbar ist und das Saugen nicht immer zuverlässig stoppt. Bei eher engen Passagen agiert er beinahe etwas zu vorsichtig und fährt gelegentlich nicht ein. Und auf Hartboden ist er stark, wirkt aber im Bürsten-Zusammenspiel nicht ganz so „sauber abgestimmt“ wie sein Flaggschiff-Kollege der Saros 10R.
Unterm Strich ist der Qrevo Curv 2 Pro ein Premium-Saugwischroboter mit richtig viel Komfort und einem klaren Profil: Wenn Teppiche bei dir im Fokus stehen, ist er für uns der beste Roborock!
Bewertung
Hier können Sie sich genauer ansehen, wie es zur Gesamtbewertung des Saugroboters gekommen ist. Im Großen und Ganzen setzt sich die Note aus den Überkategorien Navigation & Hindernisse, Reinigung Hartböden, Reinigung Teppiche, Wischleistung und Benutzerfreundlichkeit zusammen. Dabei haben wir aber alle Bereiche und auch die einzelnen Faktoren je nach ihrer Bedeutung unterschiedlich stark gewichtet.
| Kriterium | Gewichtung | Bewertung |
|---|---|---|
| Navigation & Hindernisse | 30 % | 98 % |
| Navigation im Raum | 40 % | 98 % |
| Hinderniserkennung | 30 % | 98 % |
| Funktionen | 30 % | 98 % |
| Reinigung Hartböden | 30 % | 98,83 % |
| Reinigungsleistung | 50 % | 99,1 % |
| Reinigung Haare | 20 % | 100 % |
| Ecken & Kanten | 20 % | 100 % |
| Reinigung Katzenstreu | 10 % | 92,8 % |
| Reinigung Teppiche | 15 % | 88,96 % |
| Florloser Teppich | 35 % | 79,3 % |
| Kurzflorteppich | 35 % | 96,7 % |
| Hochflorteppich | 30 % | 91,2 % |
| Wischleistung | 15 % | 97,5 % |
| Wischleistung im Alltag | 50 % | 97 % |
| Hartnäckige Flecken | 20 % | 98 % |
| Ecken & Kanten | 15 % | 96 % |
| Automatisches Moppwaschen | 15 % | 100 % |
| Benutzerfreundlichkeit | 10 % | 99,1 % |
| Verarbeitung | 10 % | 100 % |
| Lieferumfang | 10 % | 92 % |
| Bedienung | 30 % | 100 % |
| Laufzeit & Ladezeit | 20 % | 100 % |
| Lautstärke | 10 % | 99 % |
| Wartung & Pflege | 20 % | 100 % |
| Gesamtbewertung | 96.93 % |
Produktdaten
| Beschreibung | Wert |
|---|---|
| Marke | Roborock |
| Roboter-Typ | Saug-Wisch-Roboter |
| Hartböden | |
| Teppiche | |
| Erscheinungsdatum | 2025 |
| Erhältliche Farben | Weiß |
| Navigation | systematisch & Kartierung (LDS-Laser, Kamera, Licht-Scans) |
| Von uns empfohlene Fläche | unbegrenzt |
| Multi-Raum-tauglich | |
| Max. Schwellenhöhe | ca. 3 cm |
| Schwarze Fliesen/Teppiche | |
| Für Haustiere/viele Haare geeignet | |
| Akku-Laufzeit | 4 h |
| Ladezeit bei leerem Akku | 3 h 15 min |
| Aufladen über | Ladestation (automatisch) |
| Akku Technologie | 6400 mAh |
| Lautstärke | 63 dB |
| Reinigungsprogramme | SmartPlan, Saugen – Wischen – Saugen & Wischen, Saugstufen: Leise – Normal – Turbo – Max – Max+, Wasserabgabe: 30 Stufen, Alles – Raum – Zone – Programm, Routenwahl: Schnell – Standard – Gründlich – Gründlich+, Reinigungsdurchläufe: 1–2 Mal, Individuelle Reinigungseinstellungen, Reinigungsreihenfolge, Teppichintensivreinigung; |
| Saugleistung verstellbar | ja |
| Teppicherkennung | |
| Automatische Erhöhung der Saugleistung bei Teppichen | |
| Hauptbürste | |
| Feinstaubfilter (z.B. HEPA) | |
| Staubbehältervolumen Roboter | 245 ml |
| Staubbehältervolumen Station | 2,5 l |
| Wassertankvolumen Roboter | 67 ml |
| Frischwasserbehälter Station | 4 l |
| Schmutzwasserbehälter Station | 3 l |
| Befeuchtung des Wischtuchs durch | elektrische Wasserpumpe |
| Wischfunktion | |
| Wassermenge regulierbar | 30 Stufen |
| Spart Teppiche beim Wischen automatisch aus | |
| Steuerung über | App, Roboter, Sprachbefehle, Smart Home (Matter) |
| Appsteuerung | |
| Sprachsteuerung | Integrierter Sprachassistent Rocky, Amazon Alexa, Google Assistant, Siri |
| Kartenerstellung der Räumlichkeiten | |
| Speichert mehrere Etagen in Karte | |
| Sperrzonen | |
| Nicht-Wisch-Zonen | |
| Bereichsreinigung | |
| Absturzsensor | Infrarot-Sensoren |
| Entfernungssensor | Infrarot-Sensoren, Laser-Distanz-Sensor, Kamera, 3D-Scan |
| Sensor für smarte Navigation | |
| Objekterkennung | |
| Absaugstation | |
| Motorleistung | 60 W |
| Saugleistung | 25.000 Pa |
| Maße Roboter | 35 x 35,2 x7,98 cm |
| Maße Station | 45 x 45 x 45 cm |
| Gewicht Roboter | 4,6 kg |
| Gewicht Station | - |
| Zubehör |












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